Neuer Versuch, ich konnte auf die Zitate nicht antworten, weil ich die nötigen Zugriffsrechte nicht besitze, Seltsam.
Timo:
da der Wurdack-Verlag an erster Stelle aber für SciFi steht, fürchte ich fast, dass das Genre den größten Platz einnehmen wird.
SF habe ich bewusst komplett ausgeklammert. Da gibt es schon genügend Magazine und mit den Herausgebern bin ich seit Jahren befreundet (nicht im FB Freundes Modus)
Ross
Ich habe nur den Weg der SF Kurzgeschichten verlassen, weil ich gemerkt habe oder für es so wahrgenommen habe, das es in diesem Genre einen unheimlich hohen Anspruch gibt den ich damals noch nicht gerecht werden konnte.
Der Anspruch ist hoch, aber das, was ich angebote bekomme, ist teilweise unterirdisch. Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei SF oft weit auseinander. Ich komme ursprünglich aus der Phantastik-Ecke und fühle mich da auch Zuhause. Und ich bin gerade "back to my roots". Du brauchst keine Berührungsängste zu haben. Die Zusammenarbeit mit mir ist nicht leicht, aber immer konstruktiv.
Nina
Das wird es sich nicht so vorstellen, aber das ist, was hauptsächlich unter "Urban Fantasy" bei anderen Verlagen läuft. Vielleicht ist eher so in Richtung wie "Der Golem" gefragt? - Da der in Prag spielt, wäre das ja auch "dark" und "urban".
In Prag hat man die Gräber von zwei Vampirinnen gefunden.
Nina, da müssen wir unbedingt mal hin. Einen Community-Ausflug machen.
Und der Untergrund von Wien ist auch ganz spannend. Sobald es wieder geht, möchte ich eh nach Wien und einige Leute besuchen.
![BigBeer [Ber]](https://phantastik-literatur.de/images/smilies/smiley57.gif)
Wir sind ja immer noch in der Diskussionsphase, Wenn ich Science Fantasy oder Urban vorgebe, dann liegt der Schwerpunkt auf Fantasy, das Science wird nur berührt. Was ich nicht möchte ist Chtulhu, Horror und Splatter. Für diese Themen gibt es bereits Veröffentlichungsmöglichkeiten.
Es muss sich auch nicht unbedingt um ein Herausgeberteam handen, Autorenteams, die gleichzeitig Autoren und Herausgeber sind, kann ich mir sehr gut vorstellen. Bei 5-6 Personen durchaus überschaubar.
Den Ablauf habe ich mir in etwa so vorgestellt: Das Team gibt die Richtung vor, ich präsentiere ein Cover und das Team muss dieses Cover als zentrales Element einbauen. Eine gewisse Herausforderung muß ja schließlich sein und regt das Denken an. Dadurch wir das Ganze nicht eine x-beliebige Anhologie sondern ein geschlossenes, verzahntes Projekt. Durch die Beschränkung auf 5 oder maximal 6 Autoren (bitte vergebt mir, wenn ich nicht gendere) ist die Kommunikation gewährleistet, da jeder den Fortschritt aller anderen kennt. Am besten könnte man das Projekt mit einem Episodenroman vergleichen.
Von der Erscheinungsform her soll es wie die !Time Machine aussehen. Mein großes Vorbild ist Clarkesworld.
Und immer im Hinterkopf behalten: Das ist ein Zine! Von Fans für Fans.
Uns wird am Anfang viel Gegenwind ins Gesicht blasen:
Leute, die alles schlechtreden.
Die schon immer wussten, dass ...
Häme.
Wut.
Mickrige Auflagen am Anfang.
Egal.
Es ist das letzte große Projekt vor meinem Ruhestand in ein paar Jahren, nach Storyolypiade, Anthologieprojekten, Mark Brandis und D9E.
Wir werden es durchziehen, komme was da wolle.
3 Teams kristallisieren sich gerade heraus: Timo, Stefan (östereichische Autoren?) und evtl.Katla (?)
Updates folgen, alles ist im Fluß ...