Beiträge von Katla

    Und natürlich auf die Geschichte von Silke Brandt a.k.a. Katla (von der ich schon immer mal einen fiktionalen Text lesen wollte).

    :* Oh, ganz lieben Dank für die Blumen!


    =O Das ist allerdings ein biographisches Essay ... ein Vergleich mit der Katastrophe von Tschernobyl (da war ich Teenie), dann geht es um fiktive & reale Exklusionszonen, Dystopien und ein ganz klein bisschen bodyhorror, Romero & Zombies.


    Eine - sehr kurze, zweiseitige - KG von mir ist allerdings in Michaels Zwielicht Klassik 15 zu finden. Die story, die ich auch selbst am liebsten mag ... *pfeif flöt*


    An Felix aber auch nochmal offiziell einen ganz, ganz herzlichen Dank, ich habe mich irre gefreut, dass ich dabei sein konnte; und wie ich dir schon gesagt habe, warst du für mich der ideale Verleger. Immer so viel ansteckenden Enthusiasmus, tolle Gedanken / Struktur / Grundideen, alles ganz klar, und dann während des Projektes immer wieder Zwischenstand, Infos, Updates, Miteinbeziehen zu Ideen, die das Buch und nicht nur den eigenen Beitrag betreffen ... Absolut angenehm. Dank dir auch dafür nochmal! :*:*



    Und das Cover finde ich auch einfach wunderschön, und bin schon auf die Illustrationen gespannt, der Künstler macht ja tolle Sachen. Genauso gespannt bin ich auf die Texte der anderen Schreibenden.

    Royston Vasey Oh, echt? Ich hätte schwören können, das passt ...


    Mir sind die Amis zu glatt, irgendwie ohne Haptik, wie viele Concept Art auch, diese digital paintings, denen die Tiefe fehlt. Ich hab ein X-Men Extreme (oder so ...), das mag ich allerdings wegen der Dynamik wirklich gern.

    Ich hab damals ein paar der Comics gelesen, war allerdings da schon nicht von überzeugt.

    Ich auch (auch vor längerer Zeit) und stimme dir da zu. Ich wußte gar nicht, dass es dazu eine Filmfassung gibt, danke Nina .


    Ins Blaue: Wär das eher was für dich, Royston? Sébastien Grenier: Die Kathedrale des Abgrundes. Eben auch eine warrior nun, nur offenbar bei den Templern und erwachsener (ich habe von Grenier nur Arawn gelesen, das mir extrem gut gefällt).

    Illustrationen und die Comix.

    Sehr cool, ich hab auf jeden Fall Interesse, aber beim näheren Hinsehen gemerkt, dass meine eigentliche Pitching-Idee wohl nicht zum Konzept / Genre passt. Ich werde mich dennoch mal enthusiastisch meldem und sehen, was passiert .... [Gho]


    Eigentlich steht da ja auch, es sollten sich bereits Teams melden, aber die Teambildung kann ja vllt später nachgeholt werden ...

    col.race ?§" Ah, das erklärt vieles, ganz lieben Dank. Offenbar kenne ich mich damit noch weniger aus, als ich dachte, hhr. Bisher habe ich das mit der etwas trashigeren Variante von Groschenheften in Verbindung gebracht, eben simplere Plots & Figuren.

    Mammut Danke für den Hinweis! :*


    Ich kenne mich mit Pulp (abgesehen von hardboiled detective) absolut nicht aus, und kenne daher nur einen Text:

    Albert Richard Wetjen – Schiff des Schweigens (The Ship of Silence – 1932)


    Der absolute Hammer, ich hatte die Geschichte auch erst vor kurzem in Mike Ashleys From the Depths and Other Strange Tales of the Sea gelesen. Eine echt fiese Idee und auch tatsächlich gruslige Geschichte, bei sich fast alles (bis auf ein paar Zeilen 'Action') in der Phantasie des Lesers abspielt, grandios aufgezogen. Der Kauf der Ashley-Anthologie hat sich schon deswegen gelohnt.


    Ich wär ja nie auf die Idee gekommen, dass das Pulp sein könnte ... und zumindest dazu passt das schick-schrille Cover auch absolut nicht. Klingt aber nach einem wirklich tollen Buch, und ich suche mir mal die anderen Geschichten im Original raus. Sehr vielversprechende Auswahl.

    Eigentlich ist gerade hier ein guter Ort, um diese Dinge einer Kritik zu unterziehen. Wir wollen uns alle gruseln – aber auf einem hohen Niveau. Und je mehr man in dem Sektor gelesen hat, desto feinnerviger reagiert man auf bemühte, unelegante Lösungen.

    Jeder Beitrag in diesem Forum spiegelt den persönlichen Geschmack des jeweiligen Verfassers wieder. Zudem sehe ich da kein Wagnis drin, plumpe und einfallslose Storytwists als Trash und Quark zu bezeichnen. Wo sonst, wenn nicht hier?

    [Cof] :* Sehe ich auch so, finde auch wirklich schön auf den Punkt gebracht, ihr beide. Verschiedene Meinungen und Geschmäcker machen doch dieses Forum so spannend.


    Die Rezension war auch für mich ein down the memory lane, King hatte ich durch die Serialisierung seines Friedhof der Kuscheltiere im 'Stern' kennengelernt und dann für ein paar (kurze) Jahre als Teenie nahezu alles von ihm gelesen.

    Anders als Royston bin ich ein ausgesprochener Fan von Kurzgeschichten, aber Nachschicht fand ich damals eher durchwachsen bis vollkommen uninteressant. Es sind oft eben diese kleinen, eigentlich ganz guten Grundideen, die dann einfach zu simpel und hintergrundlos ohne doppelten Boden, interessante Querbezüge oder irgendwas als eben ein schlichtes von A nach B -Durcherzählen laufen. Das war mir schon damals zu wenig.


    Die Wäschemangel hatte mir unter dem Trashfaktor schon gefallen, einfach weil das so irre skurril ist, und ich damals mehr Lovecraft und 19. Jahrhundert gewohnt war, also hatte das was Erfrischendes. Den Rest musste ich jetzt auch wikien, weil ich mich an nichts anderes erinnern konnte. Aber ja, die Kinder des Mais i.e. Zorns, das hat schon was - den Film fand ich aber ganz wesentlich besser als die Geschichte.


    Grundsätzlich merkte ich bei King bald, dass dieser Horror, bei dem etwas Übernatürliches / Schreckliches in den ganz normalen Alltag ganz normaler Leute einbricht, einfach nicht mein Subgenre ist. Ich finde die Monster immer spannender als diese Leute - aber eben diese normalen Menschen stehen bei King meist (immer?) im Vordergrund. Für meinen Geschmack liegt der Fokus da einfach 'falsch'. Dafür kann King aber nix, den ich übrigens absolut sympathisch finde.

    Krass, dass ein offenbar so minderwertig recherchiertes Buch eine eigene Sendung erhält.

    Für den Deutschlandfunk finde ich das nicht so schlimm, das ist ja eine kurze Sendung, und ich würde mal annehmen, da ist weder Zeit noch Honorar vorhanden, solche komplexen Hintergründe im Rahmen einer kleinen Rezension zu recherchieren. Es gibt tatsächlich eine Menge (meist populärwissenschaftlicher, aber auch echter Sachbücher) Publikationen, die in die selben Fallen tappen.


    Anders sieht die Sache natürlich aus, wenn man die Arbeit der Autorin betrachtet ...

    Nils Oh, wie interessant, tausend Dank fürs Verlinken!


    Das war äußerst spannend auf der Meta-Ebene (warum schreibt eine Feministin heute so ein Buch, ohne expliziten Retro-Verweis auf die 70er, also als sei das neu) und ziemlich erschreckend auf der faktischen Ebene: Da ist schlichtweg alles falsch. Außer, dass sich - durch ein falschverstandene Geschichtsinterpretation - auch heute noch Feministinnen als "Hexen" bezeichnen.


    Hexenverfolgung fand nicht im Mittelalter statt, sondern in der Frühen Neuzeit - das hätten die doch merken müssen, wenn sie behaupten, die Aufklärung schließe daran an ... 250-500 Jahre mal locker übersprungen.


    Und die feministische Hesenbewegung gab es wohl auch in Deutschland, allerdins wie gesagt in den 70ern (unter dem Motto: Zittert, die Hexen kommen! - Wir erobern uns die Nacht zurück!") - ein bisschen schade, dass diese frühen Proteste jetzt schon in Vergessenheit geraten sind.


    Als Hexen - bzw. Ketzerinnen - verfolgte Frauen (und ca. 35+% Männer) waren weder rebellischer, noch gebildeter als die Nichtverfolgten, und sie verfügten über kein Sonderwissen oder Heilkraft etc. Es war kein 'Krieg gegen Frauen'.


    Zu den Exzessen der Frühen Neuzeit (seitdem die Anklagepunkte der Hexerei mit denen der Ketzeri zusammenfielen, dank dem Malleus Maleficarum, der tatsächlich extrem frauenfeindlich ist) kam es, weil Aberglaube existierte und die Leute meinten, sich mit rituellen Gesten & Sprüchen dagegen wehren zu können. Die Kirche beanspruchte aber ein Monopol auf Segenssprüche und verbot die aus 'Laienmund'. Zudem versuchte die Kirche im Mittelalter, ihren eigenen Aberglauben mit ihrem Gott etc. gegen den Folksaberglauben durchzusetzen, und der Glaube z.B. daran, dass Leute fliegen können, galt als Heresie. Das ändere sich erst wieder durch Sprengers Buch. Der Druck, härter gegen "Hexen" vorzugegen - das war im Mittelalter meist eine Bagatelle, die oft zu Freispruch führte - kam auch aus der Bevölkerung, die sich aller Mittel beraubt sah, mit ihren Schutzritualen sich gegen 'Hexerei' zu schützen. Natürlich sind die Verfolgungen auch auf andere Gründe zurückzuführen - den 30-jährigen Krieg, die Kirchnspaltung, die kleine Eiszeit ... aber das Verbot der Schutzrituale war einer davon, mögicherweise der erste Auslöser.


    Ich denke, die Dame tut mit ihrem Buch dem Feminismus keinen Gefallen ...


    Also, auch wenn ich mich bei dem Thema schnell echauffiere. sehr interssant, lieben Dank!!! :*

    Zitat

    Der Dichter Christopher Marlowe wird verdächtigt William Bradley, den Sohn des Gastwirts erstochen zu haben. Ihm droht die Todesstrafe.


    Nils Das klingt ja sehr spannend, danke. Ich meine immer, der echte Marlowe müsste mir gefallen, aber ich finde ihn einfach im Vergeich zu Shakespeare furchtbar platt und unbeholfen. Da wäre das hier wohl für mich ideal.

    Nils Oh ja, das brauche ich ja auch noch ... so klasse!!


    Ich blöder Dussel hab letzte Woche zwei stark reduzierte Heavy Metal bestellt, und erst nach Absenden gesehen, dass es noch zwei dieser Art (Taarna special series, mit Luis Royo Covern) zum Spottpreis von 2,- USD gibt ... jetzt ist die Sendung aber schon raus, bevor die meine Anfrage zum Aufstocken gesehen haben, und ich will nicht nochmal € 18,- Porto bezahlen.


    Aaaalso ... falls noch jemand hier dort etwas bestellen möchte, bitte kurze Nachricht an mich, dann würde ich gern die beiden Hefte zumindest nach Deutschland mitbestellen - ich beteilige mich auch gern mit € 5,- an dem Porto USA -> DE. [Al4]

    Solche Musik höre ich bisweilen auch ganz gerne. Man sagte mir mal, dies nenne sich "New Retro Wave".

    Das freut mich! Finde, da entsteht ein schöner Flow, ich hab das oft in Endlosschleife laufen.


    Ja, bisher sagte ich zu all dieser Musik einfach 'Techno', aber eine Freundin, deren Spezialität EBM ist, meinte, dass das heutzutage wohl eine üble Beleidigung sei. Seitdem gucke ich einfach, wie die Bands das selbst nennen ...
    Seltsame Empfindlichkeiten. Klar gibt es platten, dummen umpf-umpf Techno, aber - als Vergleich - nur weil es Arschgeweihe gibt, muss man ja nicht die Tribal-Tattoos verteufeln.

    Ich wollte schonmal längst Seth Ickermans genialen SF-Film Blood Machines vorstellen, aber bin in Gedanken nie übers unreflektierte, sabbernde Fangirlen hinausgekommen. :D Der Film entstand aus einem Musikvideo zu Carpenter Bruts "Turbo Killer", einer Hommage an - natürlich - John Carpenters Musik und die SF/Horrorfilme der 80er. Es geht um die weibliche Version der 'ghosts in the machine', AIs, die sich als zu indiduell und selbständig erweisen - das Blade Runner Thema in sleazy-sexy. Turbo Killer lief vor Blood Machines in Helsinkis größtem Kino auf dem Night Visions Horrofilm Festival, und die Auto/Raumschiff-Szenen auf der riesigen Leinwand waren einfach grandios ...


    Carpenter Brut: Turbo Killer (hier ein niedliches Making of):


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Pertubator feat. Carpenter Brut: Complete Dominance - Dark Synthwave mit einem ebenfalls 80s-inspirierten Horrorvideo á la X-Files meets Texas Chainsaw:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Gerade mal recherchiert. Das Buch ist nur noch gebraucht zu bekommen und sehr teuer.

    8| WTF?! Ich habe das seit fünf oder sechs Jahren und in all der Zeit kostete es - das letzte Mal hatte ich vor 2 Wochen nachgesehen - sowas wie € 0,85, auch bei amazon. Äh ... keine Ahnung, was da gerade passiert!


    Abebooks hat vertretbare Preise (unter € 8,-, und das ist immerhin ein gebundenes Buch).

    Ich habe es doppelt, da einmal Bibliothek-Exemplar (für 50 Cent damals aus meiner Bereichsbiblio), aber bei dem Gewicht zahle ich bei den neuen Posti-Preisen € 20,- Porto, es bringt also leider niemandem was, wenn ich das hier anbiete.