Beiträge von Katla

    Spooky Danke sehr - und es ist sogar trotz des Covers eine Spukgeschichte. (Steve hat glaube ich ein paar wenige Texte geschrieben, die nicht spekulativ sind.)


    Mich würde nicht wundern, wenn es da auf Deutsch mehr gäbe, immerhin hat er sowas wie ungeheure 450 Geschichten veröffentlicht. Da wird sicher das eine oder andere auch mal in einem übersetzten Band stehen. [Cof]

    Tja ... ich lese hier mit Interesse mit (bin bissl krank, wohl non-Covid-Cold) und vermute auch, dass es keine wasserdichte Lösung gibt. Wenn wesentlich mehr Leute abstimmten, liessen sich weniger Doppelanmeldungen durchziehen, weil man dann ja ne ganze Moskauer Trollfarm brauchte. Andererseits wären hohe Anstimmzahlen sicher schwerer zu überschauen, was Wahlmuster angeht.


    Die Idee, dass Mitglieder eine x-Anzahl von Beiträgen leisten müssen, klingt erst mal perfekt, aber das kann nach hinten losgehen (und verhindert dann auch nix). Ich bin seit Jahren in einer Onlinetextwerkstatt aktiv, die - incl. passiver - ein paar Tausend Mitglieder hat. Und war ein paar Jahre auch mal Mod.

    Wer da was im - nichtöffentlichen - Romanbereich posten will, muss auch beweisen, dass er Textarbeit machen will - also geht das erst ab 10 Beiträgen. Erst posten Leute Einzeiler querbeet. Die werden dann gelöscht, weil das gegen die Regeln ist. Dann gehen die eben hin, suchen sich irgendeinen Text, schreiben 20 Zeilen lang, wie klasse der ist (obwohl er das nicht ist) ... das gilt dann. Denn wie will man jemandem nachweisen, dass er lügt?


    Das hat man ganz genauso schon hier gesehen: Die Haupt-ID der angenommenen Mehrfachanmeldungen schreibt irgendwas Positives irgendwo hin, was nicht mit seinem Buch zu tun hat. Z.B. in den Zwielicht-Faden. Das sieht aus wie ein normaler Post, mit etwas Erfahrung und im Kontext des Preis-Fadens sieht es aber plötzlich anders aus. Kann man das beweisen? Nein, natürlich nicht. Und man könnte Leuten auch massiv Unrecht tun.


    Hochgerechnet hätten wir - würde man jetzt Leute zur Aktivität zwingen, die eigentlich nur für sich oder den Kumpel abstimmen wollen -, das Forum voll mit sinnlosen Komms, die man nicht mal löschen könnte. Die würden dann in der Wahl genauso bescheissen, nur, dass dann überall irgendein Quark stehen würde. Auch keine Lösung.


    Vermutlich ist es nicht 100% abzusichern. Jemand mit Erfahrung wie Mammut halte ich da aber für wichtig, weil ich - wenn ich das mit meiner Mod-Zeit woanders vergleiche - denke, dass da viel leichter Sammelstimmen erkannt werden, durch die Muster. So, wie man mit etwas Übung auch erkennen kann, dass da dieselbe Person unter verschiedenen Namen postet - die Leute können weniger aus ihrer Haut, als sie annehmen.


    Was wäre - vllt. bissl krass - mit: Abstimmung nur mit ID-Photo? :D

    Selfie mit Buch eher nicht, das kann man ja auch inzw. verschenkt/verkauft haben.

    Vorweg: Ich hab kein ganzes Buch von ihm gelesen, nur Präsentationen und Teaser. aber schon dabei ging es mir wie Cheddar Goblin : Erst sind da tolle, verrückte und bedrohliche Formen und alles sieht apokalyptisch und crazy aus. Und dann geht es nur um eine Dorothy & Toto-Story, nur, dass Toto ein Roboter ist. Diese verrückten Riesenmaschinenwesen, Aliens usw. sind irgendwie nur Backdrop zur menschlichen Geschichte. Mir kommt letztlich alles wie SF für Kids vor (nix dagegen, aber nicht meine Tasse Tee).

    Also, das ist so toll, euer Lesen hier quasi-live mitzuerleben! Hab ganz, ganz viel Dank für eure grandiosen, spannenden Einblicke!


    Und lieben Dank Cheddar Goblin , was Tems Buch angeht - Night Doctor in print ist inzw. auch vergriffen. Schade finde ich (obwohl man das ja schnell überscrollt hat und auch nicht im Regal sieht), dass das eBook ein anderes Cover hat. Freue mich wirklich, dass du mit Tem eine Entdeckung mitnehmen konntest. Was kann man sich mehr wünschen? :*


    Silkes Der eiserne Zyklop ist kein Vorwort, sondern eine Art Prolog, der stimmungsvoll die Magie der Eisenbahn beschwört und direkt Lust auf den Band macht.

    Danke schön, Michael, ich freue mich riesig! So solls sein. :*

    Stand da erst "Epilog"? Das fand ich wenn nämlich eine sehr schlaue Bemerkung, weil ich ja aus allen Texten kleine Teile verwendet hab (für die angesengten Blätter, aber auch zwei für den Hauptplot + meinem eigenen Lok/Flashover-Thema) und man das ja erst sehen kann, wenn man das ganze Buch gelesen hat. Im Grunde ein ProEpilog. [Nerdine]

    Aber anders als in den meisten anderen Geschichten, hindert ihn eine gute Macht und so wird ein schreckliches Ereignis verhindert,

    So spannend! Bislang sah ich kleine Nihilistin eher, dass immer alles den Bach runtergeht. Kris, der Übersetzer, der mit Phantastik sonst keine Berührung hat, schrieb bei jedem Text: "Der Protagonist stirbt!" - "Der Protagonist ist schon wieder am Ende tot." ... "Wow, diesmal stirbt er nicht!"

    Aber natürlich - so geht es mit etwas anderem Fokus auch. Das gilt ja sogar für andere Geschichten, die ich eher unter 'sehr dunkel' abgebucht hatte (Lokführer Grot, Schmutzkerl ...)

    Diese Story war anders, ohne Eisenbahn und auch irgendwie seltsam.

    Ja, die Geschichten im Buch des Feuers unterscheiden sich stärker, in vielen Aspekten. "Die Feuerstätte" im Grauen Zimmer ist den Eisenbahngeschichten recht ähnlich, nur eben ohne Zug, aber mit diesem Wahn, der Zwanghaftigtkeit und der provozierten Katastrophe.

    Es gibt nur noch eine Geschichte, die meines Wissens nicht übersetzt ist, auch aus dem Buch des Feuers: sehr lang, sehr christlich religiös, mystisch, entrückt. Ich glaube, da fährt sogar wer gen Himmel, so richtig old school. Die fiel aber eh raus, weil wir mit der Zeichenzahl den Rahmen bereits sprengten und damit hätte ich auch meine Probleme gehabt. Die wirkte z.B. auch eher mystisch als spekulativ / paranormal.

    Bei dieser Geschichte, die ich auch vom Tonfall als bissl anderes empfand, gefiel mir z.B., dass psychische Zustände so stark durch Farben & Formen und Bewegungen wiedergegeben wurden. (Womit ich dir keinesfalls wiedersprechen will, - grad unterschiedliche Meinungen und Ideen finde ich spannend hier.)


    Klasse, echt, eure Einschätzungen. Sowas hilft mir auch für die Zukunft ganz ungeheuer.

    Apropos Zukunft: Das Cover fürs Kriegspferd kam heute von Jens Maria Weber. Hammer. *just teasing*


    Cheddar Goblin Sami wird dir bestimmt gefallen. Sehr weird, sehr waschmaschine, sehr SF. Viel Phantasie, eigenständig.

    Ohne dafür einen eigenen Account aufzumachen *gn*, bestelle ich einfach mal ganz herzliche Grüße von meiner 81-jährigen Mutter und richte aus: Sie hat das Buch in zwei Tagen (und einer halben Nacht) verschlungen und ist sehr begeistert. Da sie grad vollkommen im Die Drehung der Schraube-Fieber ist und seit Wochen fast von nix anderem redet (sie hat sich inzw. 18 verschiedene Interpretationen notiert!), befürchtete ich, sie könne sich nicht auf anderes einlassen: weit gefehlt!


    Wir haben durchaus verschiedene Vorlieben, aber unsere Einschätzungen sind ähnlich: Sie sagt, der Stil sei extrem mitreissend, alles sehr sympathisch, spannend, und nachvollziehbar ohne vorhersehbar zu sein. Ihr hat sehr gefallen, wie das Zurückgezogensein in der Hütte beschrieben ist, das unters-Bett-Ziehen (das bei der ersten Beobachtung des Erzählers seltsam anmutet, aber dann im Dreh vollkommen natürlich und folgerichtig erscheint), hat die Zustände bei Überdosierung, die ... öh ... 'Aktionen' in der Unterwasserhöhle und auch das Ende richtig gefeiert.


    Ich erwähnte ja sicher schon Hundert Mal, dass ich vor knapp 45 Jahren durch meine Mutter zur Phantastik & SF kam (Lovecraft, Gothic Tales, Lem, Crichton ...), aber nachdem ich mit 12 so richtig da eintauchte, fing meine Mutter an, nach Neuem zu suchen und verbrachte die näxten 40 Jahre mit aktueller oder expressionisischer Prosa und Sachbüchern: Kronauer, Kafka, Wittgenstein, Moliere ... Aber seit letztem Jahr hab ich es geschafft, sie wieder in die Dunkle Phantastik zu ziehen. Henry James war ihr Impuls (ich hab das immer noch nicht gelesen) und dass sie jetzt ein echter Fan von der verschwiegenen Schlucht ist, finde ich richtig klasse.


    Ngranek Sie hat sich auch sehr über die beiden Photokarten gefreut (eine davon luchse ich ihr wohl ab *gn*), und ist extrem gespannt, was sonst noch so von dir kommt. Da sie auch Lovecraft-Fan ist, freut sie sich schon, falls entsprechendes veröffentlicht werden wird.

    Dein ältester Fan? [Gho]

    Das klingt sehr reizvoll, ich hab aber glatt mal eine inhaltliche Frage: Der Titel legt nahe, dass hier (stark) mit religiösen Bildern / Mythen / Konzepten oder Figuren gearbeitet wird, trifft das zu?

    Davon hinge meine Kaufentscheidung ab.


    Und ich finde auch, dass - zumindest vom Unikat her beurteilt - sich der Druck wirklich sehen lassen kann, nicht nur vom Schriftsatz / Druckqualität her, sondern auch haptisch wirklich sehr schön. (Ich hab die gebundene Fassung.)

    Das Wort aktive wäre aber gut platziert gewesen

    Ah, well ... Das hatte ich dann daraus geschlossen, weil es irgendwie anders nicht so arg viel Sinn ergibt (oder sagen wir: es setzt den Idealfall voraus, dass niemand Schindluder damit treibt - denn eben: was ist das denn ggfs. für ein Sieg? Peinlich.)


    In einem solchen Fall denke ich auch nicht, dass Negativ-Aufmerksamkeit gute Werbung ist, denn es ist keine inhaltliche Kontroverse. Ich denke eher, dass man ein Buch damit 'verbrennt', ähnlich wie bei Erstveröffentlichung in einem DKZ-Verlag. Für solche Aktionen ist die Szene imA auch einfach zu klein, das mal im positiven Sinne betrachtet.

    Nach dem ich den "Blick ins Buch" beim großen A genutzt habe, erscheint mir dieses Wahlergebnis noch unverständlicher.

    Sehe ich absolut ganz genau so. Es ist mir vollkommen schleierhaft, wie ein Text gewinnen kann, der schon im dritten Satz (!) einen Tempusfehler hat: Vergangenheit, wo Vorvergangenheit gefordert ist, denn es wird in der Vergangenheitsform über etwas berichtet, das in der erzählten Zeit länger davor passierte. Typischer Anfängerfehler okay, aber gab es kein Lektorat? Eher was, das einem in Textarbeits-Foren um die Ohren gehauen würde, sicher nix für eine Auszeichnung.

    Der Vincent Preis sollte aber wirklich dringend an seinem Regelwerk arbeiten und z.B. nur noch Stimmen von Mitgliedern zulassen, die auch schon eine gewisse Anzahl an Posts vorzuweisen haben.

    Das sehe ich auch so. Eigentlich heisst es doch - wenn ich nix übersehen hab - es dürften "aktive Mitglieder des Forums abstimmen". Davon kann ja hier nicht die Rede sein, zumal die ersten Posts dieser Person (der Idiolekt aller Ein-/Zwei-Beiträgeneuzugänge ist identisch ... aber vielleicht ist es ja eine Familie oder WG :D) offenbar NACH der Abstimmung erfolgten - wie geht das denn?


    Wenn die Admin sieht, dass die IP-Adressen identisch sind (schließe ich mal frech aus den Äußerungen oben), sollte das Buch disqualifiziert werden. Das kann ich ganz neutral, objektiv sagen, weil ich in der Kategorie kein Werk hatte: Ich denke nicht, dass das Ergebnis organisch zustande kam, und das hinterlässt einen recht unangenehmen Beigeschmack, was den Preis angeht. Sorry.

    Oh, das klingt super (die SF kann ja nix für Putins verf**ten Krieg!), die Doppelnummer bitte auch ein mal nach Norden schicken! [Cof]

    Ich habe mir jetzt mal Steve Rasnic Tem gerade erschienene Storysammlung "The Night Doctor and Other Tales" geholt.

    Dear Goblin, entschuldige die verzögerte Antwort (ich tippe mir die Unterarmsehnen an zwei back-to-back Essays zum Post-Exotizismus wund), zumal ich mich echt wie verrückt freue, wenn Steve Rasnic Tem einen neuen Fan gewonnen hat. Er ist auch einfach ein zutiefst sympathischer Mensch, der sehr kluge Sachen von sich gibt.


    Ich hatte tatsächlich vor der amerikanischen Grabinski-Hommage auch nix von ihm gelesen, wobei ich den Namen schon kannte - wie du schriebst. Bislang hatte ich noch keine Zeit für mehr Lektüre, eigentlich dusselig von mir.


    Sag mal ... du hast aber nicht die Printversion vom Night Doctor, oder? Ich hatte hier mal in einem Faden gerfagt, ob sich jemand mit mir das Porto teilen will, weil zumindest nach FIN (und sicher nach EU), der Gesamtpreis bei übr € 50,- gelegen hätte. Genau das werde ich mir aber demnäxt als eBook zulegen, wäre auch mein Tipp gewesen.


    Empfehlen würde ich noch Thanatrauma, da ist "The Way Station" drin, und wohl alle Geschichten auf Trauer ausgerichtet. UBO ist ein dystopischer Roman, wohl Horror-SF, das klingt auch toll. Das ist jetzt so meine Anschaffungsreihenfolge.

    Mit "Feuersignale" bin ich jetzt auch durch. "Zwischenstation" und die Grabiński-Übersetzungen bleiben mein Highlight.

    <3 Kann ich gut verstehen, ich freue mich, dass sich die doppelte Übersetzungsarbeit bei Grabinski lohnte und sich die Geschichten - offenbar - gut lesen.

    Wenn ich mal aus dem Nähkästchen plaudere: Tem war erstaunlich schwer zu übertragen. Die Wörter und Syntax sind ja nicht so eine Herausforderung und ich dachte, das wird ein walk in the park. Dann aber muss man höllisch aufpassen, diese etwas auf unschuldig gebürstete Sprache nicht wirklich naiv klingen zu lassen und da genau die zweite Eeben des Schreckens und der Tragik mitzuführen, aber eben auch, ohne wieder künstlich zu dramatisieren. Klar, ich versuche immer, so nah wie möglich an den Originalen zu bleiben, aber es gibt immer eine Auswahl an Synonymen ...

    Alles in allem aber eine wirklich tolle Veröffentlichung.

    Vielen, vielen Dank, das tut wirklich gut, zu hören!

    Ich bin schon gespannt was von Silke aka Katla in Zukunft noch bei Blitz erscheinen wird.

    Danke für die Blumen! :* Es dürfte wohl Herbst sein: Perkampus + Salamé mit exclusivem Cover von Jens Maria Weber. WSKY Einfach mal ein sehr persönliches Steckenpferd geritten! Ach ja: Die Duo-Sammlung heißt: Das Kriegspferd. Surrealismus, Weird, SF. Ich werde in einem kurzen Vorwort wohl bissl fangirlen, aber sonst keinen Text beisteuern.

    Hallo dear Goblin! Cheddar Goblin


    oh, wow, was freue ich mich! [CTHu] Du glaubst nicht, wie irre spannend es ist, Eindrücke zum Buch zu lesen - ich sauge jeden Satz auf. Ich hab ja keinen neutralen Blick drauf, und das jetzt so gespiegelt zu sehen, klasse. Ganz lieben Dank!


    Ja, die Photos in den Innencovern (meine Bücher sind noch auf dem Postweg, ich weiß also noch nicht richtig, wie es dann wirkt) sind tatsächlich daraus entstanden, dass der Druck innen Photos nicht gut wiedergibt, sondern nur Zeichnungen. Da wir so auch - zumindest für Tommi - die Möglichkeit hatten, farbig zu gestalten, hab ich die Coverplätze sehr gern angenommen. Wirklich toll, dass sie auch gesehen werden (ich überblättere glaube ich gern mal ein Innencover, zumindest bei diesem TB-Format), ich gebe das gleich mal an die beiden weiter.

    Am besten haben mir hier "Der verlassene Ort" und "Die Parabel vom Tunnelmaulwurf" gefallen.

    Super, das ging mir auch so - die "Engramme" fand ich vom Konzept her toll (also der paranormalen Theorie), und ziemlich wild, aber "Der verlassene Ort" ist wirklich zu einer meiner drei Grabinski-Lieblingen geworden. Freut mich irre, dass du sie mochtest.

    Weiter geht's jetzt mit Steve Rasnic Tem.

    Meine Lieblingsgeschichte. Warte, Herausgeber haben keine Lieblinge!

    (Eigentlich sind es drei Favs unter den neuen, mehr sag ich aber nicht. :))


    Eine kleine Pause nach den Originalen zu machen, finde ich die ideale Leseweise. Boa, ich bin gespannt, ob dir der Rest auch gefällt, oder zumindest in Teilen. X/

    Schon echt verrückt: Ich schreibe ganz unschuldig und nichts ahnend eine Geschichte, die 1066 in Wolin spielt (spekulatives Crossover mit 1166) und nun wurde sie für eine Antologia słowianskiego horroru (Hrsg. Maciej Szymczak) ins Polnische übersetzt.


    So sieht mein Wolfsbrut-Beitrag "Die schwarzen Segel von Wolin" also aus, wenn er zu Hause ist. msr3 Fast hab ich den Eindruck, ich könnte das lesen, hrhrhr.


    "Czarne żagle Wolina"

    Mein polnisches Autorenduo, Maciej Szymczak & Kazimierz Kyrcz Jr. rühren kräftig die Werbetrommel und generieren tatsächlich so einiges Interesse in der polnischen Phantastikszene! Es gab ne Menge Reaktionen und es wurde gefragt, ob auch eine polnische Übersetzung der aktuellen Geschichten herauskommen wird; ein anderer meinte, er möchte am liebsten dafür Deutsch lernen ... [Nerdine]


    Kazimierz (Photo) schrieb auf seiner Autoren-FB-Seite:

    "You may not see it in the photo, but I'm bursting with pride today. A collection of stories Feuersignale (edited by Silke Brandt) dedicated to Stefan Grabiński has just been published. Inside was the story "Unsere Gebirge" (Our Mountains) that I wrote with Maciej Szymczak a.k.a. Leśnyduch. Interestingly, this text has not originally been published yet."


    Mammut Ja, ne? Auch ein idealer Ort für so eine Veranstaltung. Zerfällt stilistisch etwas in diese helle Alvar-Aalto-Moderne in dem Flügel mit der Wendeltreppe und diesen echt düster-unheimlichen Gaslight/Gothic-Mahagoni-Flügel, insgesamt so circa 50/50 und jeweils von einem breiten Flur getrennt.


    Postet ihr auch ein paar Photos hier, bitte? :* Ich finde das ja immer toll, ein paar Eindrücke zu bekommen, wenn man schon nicht da war.

    Mennö, leider kann ich auch nicht kommen - Marburg liegt blöderweise auch noch weitab von allem, was bei mir noch Deutschlandverbindung ist. :(


    Ein kleiner Gruß nach Marburg von der Helsinkier KauhuCon ("HorrorCon") 2.-3.4.2022, in einer - wenn nicht der - ältesten Bibliothek Finnlands: Rikhardinkadun kirjasto, die "Bibliothek der Richardstraße". Collage: rechts oben: Tiina Raevaara, eine meiner finnischen Favs; rechts unten: Markku Hautala (der auch auf Englisch schreibt bzw. in Deutschland - soweit ich weiß - durchaus bekannt ist) mit dem Titelbild seines ersten Romans, links: Tiinas Vortrag, ich sitze da in der Reihe ganz hinten. (Sieht aus wie ein Bane Anonymous Meeting, oder? *gn*)


    KauhuCon 2022 Rikhardin kirjasto Hki.jpg


    Die Fenster, die man im Bild oben sieht, sind die des obersten Stockwerkes, vordere Ecke.


    rikh.jpg