Beiträge von Katla

    Es ging ja um Literatur nach 1945

    Oh, stimmt, irgendwie war ich auf Nachkriegsliteratur gebürstet, vermutlich weil erst - in einem anderen oder dem alten Thread hier - diskutiert wurde, ob (und wenn, welche) Werke es direkt nach dem Krieg gab. Ich meinte daher auch: Anfänge gar nicht ab, sondern bis Mitte der 60er.


    Sehe jetzt aber, der Titel hier lautet ja etwas anders.

    Und dann noch die großartige Fanny Morweiser mit ihrem Gesamtwerk, das auch schon mal schwächeln konnte,

    aber Titel wie "La vie en rose" oder "Lalu Lalula arme kleine Ophelia" sind kleine Meisterwerke über schräge Außenseiter.

    Das kann ich vollen Herzens unterschreiben, ganz genau so sehe ich das auch. Zwei Hammerbücher, die so unauffällig daherkommen, dass man gar nicht weiß, ob man da Phantastik oder Realismus liest, aber alles ist einfach so unglaublich schräg, auch schon von der Erzählstimme her. Schön melancholisch und düster, ohne allzu depressiv zu sein. Ich sehe es auch so, dass einige spätere Bücher sehr schwach sind (Schwarze Tulpe, irgendwas mit Black Metal und einer Burgruine, gute Idee, super langweilig).


    Mal generell: Als "Nachkriegsliteratur" kann man doch eigentlich nur Werke bis 1960/65 bezeichnen, oder? Ab den 68ern ist das eher eine ganz andere Entwicklung, politisch, sozialgeschichtlich und auch in der Kunst. 1970 vllt noch okay, weil Entwicklungen eine Weile brauchen, um sich durchzusetzen, aber alles danach würde ich zumindest nicht mehr listen.


    Okkupert / Occupied / Die Besatzung

    TV Serie. Norwegen, Schweden 2015 –

    Erik Skjoldbjærg: Regie, Drehbuch

    Jo Nesbø: Idee, Drehbuch, ausführender Produzent


    Im Norwegen der nahen Zukunft wird eine tatsächlich ‚saubere‘ Energiegewinnung entwickelt. Nach einem Machtwechsel setzt die neue Regierung auf Klimaschutz und kündigt an, alle Gas- und Erdölgewinnung sofort zu stoppen. Russland ist not amused, greift erst verdeckt ein (Entführung des Premierministers) und nutzt dann die Krise, um Norwegen unter seine Schutzherrschaft zu stellen.


    Sieht man über das spekulative Element „Würde Russland tatsächlich einen westlichen Staat angreifen?“ hinweg, ist die Serie ausgesprochen realistisch. Spannung entsteht nicht durch Action, sondern durch die Identifikation mit dem Premierminister, dessen Entscheidungen intelligent und kompetent wirken, und der – wie vermutlich jeder Zuschauer – überzeugt ist, dass jeder vernünftige Mensch eine umweltschonende Energieform unterstützen wird. Russlands Eingreifen ist so gruselig und schockierend, weil es nicht Knall auf Fall passiert: Es werden Übersetzungsprobleme und diplomatische Missverständnisse ausgenutzt (oder auch mal geschaffen), um radikale Entscheidungen zu rechtfertigen; und schnell wird aus einer ‚Notmaßnahme im Norwegischen Interesse' eine vollständige militärische Besatzung.


    Eine der spannendsten Serien, die ich seit langem geschaut habe.


    Die Hinführung zur Okkupation ist nachvollziehbar aufgebaut, bei jedem Schritt glaubt man – zusammen mit den Norwegischen Politikern – dass alles nur ein Irrtum ist, aus dem es bald einen diplomatischen Ausweg geben wird … bis es zu spät ist.

    Bedenkt man den Krieg, der immer noch vor unserer Haustür stattfindet und doch von allen ignoriert wird – die russische Besatzung der Ukraine – ist das Szenario von Okkupert gar nicht so unrealistisch, wie es scheint.


    Ich habe die erste Staffel im Finnischen TV gesehen, bin aber leider noch nicht an die zweite rangekommen. (Eine dritte geht dieses Jahr in Produktion.)


    Das tolle Intro / Titelsong

    Trailer

    (schlimmes Cover …)

    Aber das hier ist schön, hübsche Farben und Landschaft ohne Leute. Fraktur mag ich ohnehin sehr gerne, auch zum Lesen. (Die Schrift hat ja ursächlich mit den Nazis nix zu tun und ist wesentlich älter.)


    Das schaue ich mir mal an. Altmodischer Pathos selbst stört mich nicht, bis zu einer gewissen Grenze kann ich auch von politischen Tendenzen (so im Buch offensichtlich) abstrahieren.


    Schön, dass hier so viel Unbekanntes aus der deutschen Phantastik ausgegraben wird; für mich ist das auch ein Stück Literaturgeschichts-Nachhilfe. Danke! [Cof]

    Danke, das sind tolle Eindrücke, die auch richtig Lust auf die Filme machen!

    Geht hin, wenn das FFF in eure Nähe kommt!

    Verdammt, das würde ich ja tun. Das Programm sieht aus, als hätten die sich wieder verbessert. Vor 15 Jahren hatte ich die - damals noch existierende - Dauerkarte, mit der man querbeet zwischen den Sälen wechseln konnte. Da hatte ich ne Woche Urlaub und war ganze Tage und Nächte im Kino. Aber irgendwann gabs so viel Actionklamauk, Asien Thriller und Mainstream Hollywood, dass ich pro Festival max. zwei Filme fand, die mich interessierten. Jetzt ist das ein sehr interessantes Programm, wie schön.

    Hallo Perkampus ,


    schöne Sache! Ich treibe mich so wenig im deutschsprachigen Raum rum, dass eure Website neu für mich war – jedenfalls hab ich mich für ne gute Stunde erstmal da festgelesen.


    Obwohl ich manchmal Filme nur als Hörspiel höre und nebenbei was lese, bin ich für die meisten Podcasts zu ungeduldig – ich hab also relativ wenig Vergleiche. Genremäßig finde ich LORE ganz schön, sehr klar aufgebaut und sehr gut strukturiert.


    Eure Podcasts fand ich spannend (auch, weil das ziemlich außergewöhnliche Unterthemen waren), wenn auch etwas zu kurz. Sehr gut finde ich, dass ihr bis aufs Intro keine Musik im Hintergrund laufen habt – das macht es mir bei anderen Podcasts/Hörspielen fast unmöglich, mich auf das Gesprochene zu konzentrieren. Die Stimme ist angenehm unaufgeregt und klar.


    Verbesserungen: Hier könnte ich mir nur wie gesagt ein paar Minuten mehr vorstellen, und gut für die Erwartungshaltung wären vllt. auch eine feste Dauer (z.B. 15 oder 20 Minuten genau für jede Sendung). Weiß nicht, ob das in eurem Interesse ist, das zu sehr zu normieren / vereinheitlichen.


    Schön wäre noch, anfangs eine kurze (2-3 Sätze) Zusammenfassung zum Thema und Inhalt der jeweiligen Sendung, da hatte ich (bei Ligotti und Nighttrain z.B.) das Gefühl, mir entgleitet zwischendurch total, um was es geht – dabei hab ich aufmerksam zugehört, und nicht nebenher gelesen oder so.


    Generell finde ich bei Podcasts immer besser, wenn auch - egal wie lang oder kurz - ein Dialog / Gespräch mit einem zweiten Sprecher stattfindet (auch wenn ein einzelner Sprecher sehr hypnotisch sein kann).


    Schöne Sache, ich würde mir wünschen, dass ihr das beibehaltet! [Cof]

    Spannung kommt im Film nicht deshalb auf, weil die Handlung so nervenaufreibend ist, sondern weil alles irgendwie obskur und phantastisch und auf interessante Weise seltsam ist, irgendwie faszinierend und frei heraus.

    Ja, dem stimme ich zu. Der Film erinnert an die trashigeren Hammer-Produktionen, und an pseudo-okkulte Filme der 80er, wie Ken Russells Lair of the White Worm: irgendwo zwischen kultiger Schrägheit und (ziemlich verschrobenen) künstlerisch-intellektuellem Anspruch.


    Nach den ersten 15 Minuten hätte ich fast rausgeclickt, weil alles so platt, grob und chaotisch war, "Crowley", der sich da total unmotiviert selbst zitiert, als müsse man schnell mal die wichtigsten Eckpunkte seines Denkens vermitteln. Mit den Verwicklungen um diesen seltsamen Computer/Anzug nimmt die Geschichte aber Fahrt auf, und hat mich nach der 'Reinkarnation' dann bestens unterhalten.

    Ich sehe da nichts Gefährliches, sondern ziemlich viel Humor (manches davon möglicherweise unfreiwillig - der Film gilt ja schon als zweiter The Room).


    "Crowleys" Neufassung von Hamlet fand ich echt witzig (das klang erstaunlicherweise echt, trotz der 'fucks'); und dann: "Would you deny me thrice before the cock grows …" Wie das Thema 'Zeit' behandelt wird, und wie der Film immer mehr mit diesem Thema spielt, fand ich auch sehr interessant.


    Bisschen ärgerlich, der sehr religiös-wertende Titel der deutschen Fassung. Ich bin kein Crowley-Experte, aber mit Hölle hat das alles ja nix zu tun (ich denke, er war an tatsächlich okkultem Traditionen und Riten interessiert). Der Originaltitel ist viel passender: A Chemical Wedding. Anspielungen darauf ziehen sich ja auch durch den ganzen Film.


    Danke für den Tipp, hat wirklich Spaß gemacht! fck"

    Klasse Tipp, danke schön! Und das Video läuft sogar hier im Ausland, gucke ich heute Abend mal an. :)


    Ich war zwar nie Tarzan-Fan, sondern mehr Prinz Eisenherz- und Das Phantom-Leser, aber solche kulturgeschichtlichen Dokus sind immer spannend.

    Belcampo und Nils , lieben Dank für eure Eindrücke.


    Ich wünschte, ich hätte Arrival auch im Kino gesehen, das ist nix für den Notebookmonitor. Muss toll ausgesehen haben mit dieser Trennwand, auf die die Aliens schreiben - die wirkt im Film ja wie die Doppelung einer realen Kinoleinwand, ziemlich cooles Raumkonzept.


    Falls ihr Enemy anschaut, interessiert mich eure Interpretation: Ob ihr meint, Adam und Anthony seien eine oder zwei Personen.


    Das kann ich sagen, ohne zu spoilern, weil es ziemlich offensichtlich ist: Alle Interpretationen laufen auf eine Person hinaus. Fakt ist, dass beide nur im selben Frame zu sehen sind, wenn niemand anderes dabei ist; und dann sind da noch Bemerkungen von Adams Mutter, die das unterstützen. Die Reaktionen der Partnerinnen sprechen allerdings für mich dagegen. Ohne zu verkopft klingen zu wollen: Meine Theorie ist, dass der Film keine eindeutige Aussage dazu machen will, sondern quasi beide Realitäten (=> es sind zwei Aspekte einer Person vs es sind im Sinne des Magischen Realismus völlig unerklärbar eineiige Zwillinge, deren Leben sich vermischen) als gleichwertig zeigt.


    Apropos 'Interpretation': Das Finnische Fernsehen war so frech, den Film unter dem Titel Toinen minä (Das zweite Ich) vorzustellen. :D

    Bevor Enemy neulich im finnischen TV lief, war mir Villeneuve kein Begriff (peinlicherweise, sollte ich vllt. anfügen), und bis zur Hälfte war ich nicht sicher, ob ich den Film überhaupt mag. Wenn man ihn aber – und Ähnliches gilt auch für Arrival – in Hinblick auf seine Konzeption, Struktur, Symbolik und Kameraarbeit hin betrachtet, und nicht nur der Erzählung / dem Protagonisten folgt, ist er ziemlich genial. Und eigenartigerweise ist der Nachhall sehr, sehr viel intensiver, als die Wirkung beim Ansehen.


    Enemy

    Canada/Spain 2013. 90 min. Drehbuch: Javier Gullón nach José Saramagos Kurzgeschichte „O Homem Duplicad / The Double“


    Ein lethargischer Geschichtsprofessor, Adam Bell, findet heraus, dass er einen Doppelgänger hat: Anthony Claire ist ein Extra in C-Movies, selbstbewusst und finanziell unabhängig. Beide haben Beziehungsprobleme: Während Adam sich seiner Freundin gegenüber eigenartig kalt-distanziert verhält, wird Anthony von seiner schwangeren Ehefrau – vermutlich zu recht – angeschuldigt, untreu zu sein. Die Doppelgänger treffen sich, was dramatische Folgen haben wird.

    Schnell wird durch das Filmediting suggeriert, dass Adam und Anthony – wenn vielleicht nicht physisch dieselbe Person – zwei Aspekte einer einzigen Persönlichkeit sind. Es geht um Verantwortung vs Eskapismus und die Zwanghaftigkeit von Verhaltensmustern.

    Zur Schluss-Sequenz wird gesagt, sie sei das erschreckendste Ende außerhalb des Horrorgenres; und wer eine Spinnenphobie hat, sollte die letzte Minute besser skippen. Die Symbolik lässt einige Szenen wie Magischen Realismus wirken, und es gibt amüsante Interpretationen („Spinneninvasion in Toronto!“), aber Regisseur wie Hauptdarsteller betonen: Der Film ist eine Reise ins Unterbewusste.



    Arrival

    USA 2016. 116 mins. Drehbuch: Eric Heisserer nach Ted Chiangs Kurzgeschichte "Story of Your Life" (Volltext hier)


    Zwölf UFOs landen auf der Erde, die Außerirdischen beginnen eine Kommunikation, der in den ‚betroffenen‘ Ländern unterschiedlich begegnet wird. In den USA heuert das Verteidigungsministerium eine Linguistin an, die den Code knacken kann. Gemäß der Theorie, dass das Erlernen einer Fremdsprache neue Hirnstrukturen schaffen kann, merkt sie, dass sie nicht nur in einer Aliensprache kommunizieren, sondern auch – analog zu der nichtlinearen Orthographie der Aliens – eine nichtlineare Zeit erleben kann. Was der Film inhaltlich erzählt, setzt er auf anderer Ebene auch im Editing um: Stichwort Kuleshov Effekt / Sowjet Montage.


    Ähnlich wie Enemy funktioniert Arrival über mehr als nur Plot, Motiv oder Charaktere: Die Filme fordern ihre Zuschauer, Konsequenzen und Implikationen auf ihre eigene Realität zu übertragen. Sie geben keine Interpretation vor, sind aber dennoch mit viel Bedacht eng konstruiert – Offenheit sollte also nicht mit Beliebigkeit verwechselt werden.


    In grauer Vorzeit hatte ich Linguistik (Anglistik) studiert, und lese immer noch gerne ins Thema rein. Auch, wenn ich sonst dem Thema „Aliens kümmern die Belange der Erde“ eher zynisch gegenüberstehe, ein Alienbesuch rein rechnerisch ausgeschlossen ist, und das Dechiffrieren der Sprache etwas zu smooth passiert, bin ich wirklich von dem Film begeistert.

    Vielleicht der erste Versuch nach Tolkiens Elvish (und Klingonisch), eine in sich schlüssige, fremde Sprache zu erfinden, die tatsächlich funktionieren könnte. Zudem sind sowohl die Alienschriftsprache, wie auch die Aliens selbst sehr ästhetisch und glaubhaft in Szene gesetzt. Langweilig fand ich nur die häufigen Familien-/Kinderszenen, sehe aber ein, dass die Geschichte ohne einfach nicht funktioniert.


    Hier ein klasse Making of und sympathisches Interview mit Villeneuve. (SPOILER!)

    Ich hatte mal den Trailer gesehen, und dann leider auf unserem Horrofilmfest keine Zeit, als der lief - danke nochmal für die Erinnerung, der sieht wirklich gut und so richtig fies aus.


    Genau wie The Lodge, vielleicht erwische ich den wenigstens - das sind visuell so toll konzipierte Filme, die brauchen für meinen Geschmack eine große Kinoleinwand.

    Spannend, vielen Dank! Ich muss mich outen: von den Autoren kenne ich keinen (ich lese wenig aus den USA, und im Horror eben viel Classic).


    Hier gab es in einem thread ja mal die Diskussion, ob es im Horror neue Trends gibt, und da fiel auch schon das Thema klassische Gruselgeschichten. Sehr interessant, wenn das von zeitgenössischen Autoren verstärkt aufgefriffen würde. Da behalte ich mal ein Auge drauf ...

    Das ist ja auch eine Form von alternativer Realität. (...) Mein Fokus liegt vor allem auf der heidnischen Sicht.

    Dass historische Romane ein ausgesprochenes Phantastikfeeling haben, sehe ich auch so. Letztlich sind sie - selbst wenn gut recherchiert - ähnlich spekulativ wie SciFi, nur zeitgeschichtlich in die andere Richtung gedacht.


    Ja, sehe ich ähnlich wie Medardus. Dadurch dass missionierende monotheistische Religionen wie das Christentum in Europa eine sehr extreme Geschichte haben, hab ich eine sehr extreme Haltung dazu. Daher lese ich keine Wikinger/Eisenzeitromane mit christlichen Erzählern, oder einem Bekehrungs-"Happy End".


    Und ich empfehle hier nochmal Kari Köster-Lösches WikingerKrimi: Der Thorshammer. Leider sind die weiteren Haithabu-Bände nicht mehr so spannend und gut geschrieben.


    Cornwell wird ja als der Antitheist unter den Vikingschreibern hingestellt, aber nachdem ich drei Bücher im Quickread durch hatte, wurde klar, dass er nach einem extremen Start stets eine versöhnliche Note anschlägt, einen 'guten Christen' auf die Seite des Helden stellt. Vermutlich, um seine amerikanische Leserschaft nicht abzustoßen. (Was ich durchaus verstehe.) Seinen Stil fand ich auch 0815-billig, fast schon trashig, und zu viele Szenen / Charakterentwicklungen sind reim-dich-oder-ich-schlag-dich total an den Haaren herbeigezogen.

    Da liest sich Nelson in den Leseproben sehr viel angenehmer und durchdachter (und dafür nehme ich auch ein paar christliche Protas in Kauf ^^).

    Aber auf jeden Fall schön zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin, der hier auch mal gerne in ein völlig anderes Genre ausweicht.

    [Skl]


    Medardus - Deine Romane sehen auch spannend aus. Magst du die nicht mal hier vorstellen?

    Hallo Dexter ,


    super, Tausend Dank! Du hast viele interessante Details angesprochen, dann schaue ich mal, ob ich mit den christlichen Iren da klarkomme. ^^

    Scheint mir auf jeden Fall einen Blick wert zu sein, vor allem, weil der Autor auch Non-Fiction schreibt, und einen angenehm unaufgeregten Stil hat.

    Liebe delijha ,


    du brauchst nur ein paar € investieren: https://www.abebooks.com/servl…tn=broken+lands&kn=&isbn=

    Auch via amazon marketplace für wenig Geld (oder neu für € 30,- aber hm, das find ich happig).

    2013 habe ich mir einen langgehegten Traum erfüllt und bin (als Urlauberin) mit einem kleinen Zweimaster um Spitsbergen gesegelt

    8| Oh, wow! Glücklicherweise boomt das Schiffesegeln in der Arktis und Antarktis derart, dass man sicher immer mal ein Schiff findet. Noorderlicht ist jedes Jahr in Spitsbergen unterwegs, aber die machen viel Party vor Anker, meh.

    Einer der Gründe, aus denen ich meine Schreibtischjobs gegen die Seefahrt ausgetauscht hab, ist nämlich genau das: Ich hab kein Geld, monatelang in schönen Landschaften rumzusegeln. Jetzt lasse ich mich dafür bezahlen. :D An solche Eistörns kommt man aber schwer ran, z.B. auf der Europa muss man fürs Arbeiten sogar noch zahlen (was ich nicht machen würde)! Wenn du den Namen deines Seglers noch weißt, würde ich mich sehr über Info per PN freuen!


    Ja, das Eis ist irre spannend, vielleicht kommen hier ja noch ein paar (Phantastik)Bücher zum Thema dazu.