Beiträge von mschnitzler

    Netflix verfilmt die Geschichten rund um den Hexer Geralt von Riva des polnischen Autoren Andrzej Sapkowski. Auf der Comic Con wurde nun ein erster wirklicher Teaser veröffentlicht:


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    Die Hexer Geralt-Bücher gehören zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Von den Kurzgeschichten bis zu den Romanen habe ich alles gelesen und war niemals etwas anderes als begeistert. Henry Cavill als Geralt erscheint mir als eine gute Besetzung. Ich bin definitiv gespannt, was Netflix uns da (wohl gegen Ende des Jahres) beschert! Schlechter als die polnische Verfilmung kann es nicht werden.


    Die Serie basiert auf Andrzej Sapkowskis Geschichten und nicht auf den Videospielen von CD Projekt Red. In die drei The Witcher-Spiele, Gwent und Thronesbreaker habe ich zwar locker 700 Stunden meines Lebens (alleine auf The Witcher 3: Wild Hunt fallen knapp 300, auf Gwent weitere 200 Stunden) investiert, aber die Bücher geben eine völlig andere Richtung vor, auf deren Serieninterpretation ich mich sehr freue!

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    Der 6. September kann nicht schnell genug kommen. :thumbup:

    Die Special Effects waren in dieser Staffel natürlich atemberaubend. Die brennenden Arakhs der Dothraki, das war schon eine tolle Sequenz. Oder der Drachenkampf - einfach wow! Dafür haben sie sich jede Nominierung verdient.

    Für den ganzen Rest... meh. %X

    Eine dieser negativen Stimmen ist wohl meine. :D


    :!::!:ACHTUNG, SPOILER:!::!:

    Mit dem präsentierten Ende bin ich tatsächlich zufrieden, weil es irgendwo Sinn ergeben KÖNNTE (meiner Meinung nach, kann natürlich jeder/jede sehen, wie er/sie es sehen will). Die letzten Staffeln wirken auf mich wie ein Exposé vor der Niederschrift der eigentlichen Geschichte: Die grundsätzliche Handlung und die Ziele derselben sind vorhanden, sonst aber nicht viel. Jamie ist letztlich nurmehr eine Karikatur der starken Figur, die George R.R. Martin entworfen hat. Dass Daenerys zu einer Was-auch-immer wird, geschieht viel zu schnell und unreflektiert. Da fehlt - meines Erachtens nach - ein stringenter Weg hin zum Wahnsinn. Er ist nicht einfach so da. Und nein, die Bestrafung der Sklavenhändler ist NICHT mit dem massenhaften Morden in Königsmund zu vergleichen. Daenerys hat Sklaven aus der Gefangenschaft befreit, wurde von ihnen Mhysa genannt und hat sich um das Schicksal der "kleinen Leute" gesorgt. Sie hat ihre Drachen - IHRE KINDER - weggesperrt, weil ein Mann die verkohlten Knochen eines Kindes vor ihrem Thron in Meereen vorgezeigt hat. Und jetzt plötzlich, ohne direkte Hinleitung, soll sie abertausende Unschuldige einfach so mit Drachenfeuer töten? No, Sir. Jamie hat seinen eigenen König, den zu schützen er geschworen hat, getötet, um seinen Vater und tausende Königsmunder zu retten. Und jetzt, wo der alternativlose Plot es verlangt, behauptet er, auf eben diese Leute zu pfeifen? No, Sir. Der "dumb-down", der Varys, Kleinfinger und Tyrion befallen hat, ist noch so eine Sache...

    Und dann noch die Sache mit diesem "plot armour". Wenn Action plötzlich wichtiger wird als die selbst auferlegte Logik der ersten Staffeln, dann hat man verkackt. Nach Logik der ersten Staffeln hätte Arya in den beiden Schlachten etliche Male brutal sterben müssen. Jamie, Brienne, Samwell - die wären mausetot und wahrscheinlich blauäugig. Gepriesen seien die Herren Drehbuchautoren und Wer-auch-immer für solch dicke "plot armour".

    Für mich fehlen da einfach insgesamt 27 Folgen. Zehn Staffeln mit jeweils zehn Folgen. Dann hätte man die ach so große Gefahr durch die Weißen Wanderer als solche darstellen können. Dann wäre der Dorne-Plot vielleicht etwas näher an der Buchvorlage gewesen. Dann hätte das alles etwas mehr Sinn ergeben können.

    :!::!:ACHTUNG, SPOILER-ENDE:!::!:


    Na ja, ist meine Meinung zu dem Thema, Sieht - Gott sei Dank! - nicht jeder so. Wäre ja langweilig, wenn jeder wäre wie ich.


    Hat einer eine Ahnung, was George R.R. Martin so in seiner Freizeit macht? [Wrt]^^

    Habe die Cemetery Dance Germany-Reihe auch abonniert (mein einziges Bücherabo) und bis jetzt hat mich noch keines der Bücher auch nur im Ansatz enttäuscht.


    The Mountain King ist gut. Bekommt kein sehr gut von mir, aber ein gutes gut. Auf dem Cover ist so eine Art Bigfoot-Prägung, allein für solche Details lohnt es sich, das Buch (wenn man es hat) im Regal stehen zu haben. Die Geschichte an sich ist meiner Meinung nach nicht allzu außergewöhnlich, aber dennoch besser als so manch anderes.

    Habe gerade frisch die letzte Folge der 3. Staffel beendet.


    Seit der 3. Staffel von GoT war ich nicht mehr derart aus dem Häuschen am Ende einer Serienstaffel. Staffel 2 fand ich eher mittelmäßig, aber diese Staffel... WOW!


    Ich suche zurzeit verzweifelt nach Horror-Coming of Age-Romanen im Stile von Stranger Things. Ich will "Es" nicht schon wieder lesen, ist noch nicht lange her, da habe ich "Es" zum zweiten Mal gelesen. Aber viel finde ich da auch nicht... Wäre eine solche Liste/Sammlung von Horror-Coming of Age-Romanen vielleicht einen Thread wert?


    fre"$ ACHTUNG! SPOILER IM SPOILERKÄSTCHEN! fre"$

    Bev Vincent - ist das vielleicht eine Frau? Bev = Beverly. Kenne ich aber auch nicht.

    Ist tatsächlich ein Mann: https://www.bevvincent.com/about/


    Habe die ersten drei Geschichten gelesen. Nicht atemberaubend, aber auch nicht schlecht. Bisher gefällt mir "Albtraum auf 20.000 Fuß" von Richard Matheson am besten. Insgesamt bestätigt die Anthologie aber eine Lebensweisheit: Hätte Gott gewollt, dass der Mensch fliegt, hätte er ihm Flügel gegeben. ^^

    Na ja, ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich die alte Verfilmung erst vor zwei oder drei Jahren gesehen habe, aber die fand ich nicht wirklich gelungen. Die Effekte dürften selbst für damalige Verhältnisse nicht sehr gut gewesen sein, oder? Insbesondere das Ende... Aber Tim Curry als Pennywise ist genial. Wobei mir Bill Skarsgård in der Neuverfilmung mindestens genauso gut gefällt.

    Dieser Teaser zum zweiten Teil macht Lust auf mehr. Mir kommt der "Ton" der neueren Filme so vor, als käme er näher an das heran, was Stephen King geschrieben hat.

    Habe vor Kurzem erst angefangen, die Comics in der Softcover-Ausgabe zu sammeln (8,99€ sind erträglicher als 16,00€). Weit bin ich noch nicht gekommen, aber die Comics gefallen mir besser als die TV-Serie. Wobei die letzte Staffel wieder besser gewesen sein soll...

    Das Buch gehörte im vergangenen Jahr zu meinen Lesehighlights. Von mir gibt es für alle Teilzeit-Nerds eine Empfehlung. Aber natürlich ist das Buch nichts für jedermann. Es ist nicht mit den Romanen der ASOIAF-Reihe zu vergleichen und das soll auch so sein. Es liest sich wie eine historische Quelle, die ein begnadeter Autor modern nacherzählt hat.


    Mit Tolkiens Silmarillion ist es definitiv nicht zu vergleichen! George R.R. Martin ist großartig, aber seine Welt ist im Vergleich zu Tolkiens Imagination wie Mönchengladbach im Vergleich zu Tokio. (Vergleiche habe ich drauf.) Klein und fein zwar, aber weder so gigantisch noch so faszinierend.


    Feuer und Blut ist gut und eine lohnenswerte Ergänzung, wenn man ein riesiger ASOIAF-Fan ist, aber TWOW wäre mir lieber, insbesondere nach diesem Ende zur TV-Serie.