Beiträge von Nils

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    Mitte der 60er Jahre: Das Morgen hatte begonnen und war in aller Munde, seit Anfang Oktober 1957 der sowjetische Satellit "Sputnik" ein neues Zeitalter eröffnet hatte. Die Zukunft und ihr liebster Austragungsort, der Weltraum, waren in Mode wie nie zuvor. Am 17. September 1966 begann auch im deutschen Fernsehen die Zukunft. Augenzwinkernde Erinnerung an eine utopiedurstige Zeit.


    https://www.arte.tv/de/videos/…000-A/generation-sputnik/

    Die Höllenfahrt des Hans Fallada

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    Der Zufallsfund einer Gerichtsakte offenbart Einsichten in Hans Falladas Persönlichkeit und erlaubt Rückschlüsse auf sein literarisches Schaffen. Germanist Peter Walther über die Abgründe des Schriftstellers, die ihn sogar ins Gefängnis brachten.

    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=495557




    Cassandra Rising


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    2060: In einer hochverdichteten Bienenstock-Architektur kümmert sich Cyrill Kuchinsky, Officer der Hive Security, um "Predictive Policing". Ihn unterstützt Cassandra, die Stimme der Prognose-Software.

    https://www.ardaudiothek.de/kr…ce-fiction-krimi/88067782

    Rinske Hillen

    Das Haus an der Keizersgracht


    Aus dem Niederländischen von Ulrich Faure


    2020, Schöffling Verlag




    Mir war der Roman bislang unbekannt, bis ich auf eine Besprechung auf literaturkritik.de stieß:


    Zitat

    Rinske Hillen hat einen durchweg realistischen Roman vorgelegt, dessen Prätext jedoch, wenn man Tzvetan Todorovs Kategorien zur Bestimmung fantastischer Literatur bemüht, ein unwahrscheinlich-fantastischer ist. Beim Lesen kann man nicht umhin, an Edgar Allen Poes Der Untergang des Hauses Usher zu denken. Die Ähnlichkeit potenziert sich, wenn man zu ausgeprägten, wohl auch klischeehaften Szenen des Gruselns gelangt, etwas als Amber um Mitternacht am Schreibtisch ihres Vaters steht und ein ganzer Stapel Blätter just in dem Moment durcheinandergeweht wird, als sie ein auseinandergefallenes Buch mit dem Titel Das Haus mit der goldenen Kette entdeckt.

    https://literaturkritik.de/hillen-keizersgracht,27671.html

    Hmmm... war der King Kong aus "Skull Island" wirklich so groß, dass er es körperlich mit Godzilla aufnehmen könnte?

    Ich glaube, eigentlich dürfte Kong so gar keine Chance gegen Godzilla haben. :D Aber vielleicht hat der alte Affe noch ein paar Tricks auf Lager.

    Die letzten Jahre gab es ja einige Monster-Reboots, wobei nun nach Godzilla (2014) und und Kong: Skull Island bzw. Godzilla II: King of the Monsters nun seit Kurzem Godzilla vs. Kongoffenbar alle Kassenrekorde bricht. Wegen Covid-19 natürlich aktuell leider nicht im Kino (für diese Filme brauch es einfach die große Leinwand), sondern auf HBO - zumindest in unseren Breiten. Ich persönlich hoffe darauf, dass man ihn später mal in einem noch existenten Lichtspielhaus wird sichten können.


    Artikel in der SZ:


    https://www.sueddeutsche.de/ku…ong-kino-corona-1.5258626


    Trailer:


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    danke für den Hinweis

    Bitte! Ich hoffe, ich komme auch bald zur Sichtung. Dein erster Eindruck macht mir Mut, ich bin mir nämlich nicht sicher, ob mir der Hauptdarsteller in den Kram passt.



    Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, soll er doch auch einmal Christopher Lee getroffen haben?

    Oh, echt? Das wusste ich gar nicht. Aber Lee hat ja im 2. WK auch in irgendeiner geheim operierenden Einheit des UK-Militärs gedient (oder irgendwie sowas), vielleicht kannten sie sich über solche Kontexte?

    Julian Barnes - Der Mann im roten Rock


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    Samuel Pozzi, so hieß der Mann im roten Rock. Doktor der Gynäkologie. 1873 beendet er erfolgreich sein Medizinstudium und startet sofort durch. "Tout Paris" bewunderte den Herrn Docteur als Kunstsammler, charmanten "ekelhaft gut aussehenden" Bonvivant, wie es eine Prinzessin von Monaco auszudrücken beliebte, vor allem aber für seine medizinischen und chirurgischen Fähigkeiten.


    Und Samuel Pozzi kannte einfach jeden, der seiner Zeit eine Rolle spielte. Mit Marcel Proust war er befreundet und mit Sarah Bernhardt. Mit Henry James schlenderte er durch London und Oskar Wilde zählte zu seinen Bekannten. Dieser Mann eignet sich hervorragend dazu einen Streifzug durch die "Belle Epoque" zu wagen.

    https://www1.wdr.de/radio/wdr5…nn-im-roten-rock-100.html

    Derzeit in der Arte-Mediathek zu sehen ist die Mini-Serie Fleming: Der Mann, der Bond wurde


    Wiki-Seite


    Zitat

    Von aller Welt als Enttäuschung angesehen, träumt Ian Fleming insgeheim davon, zu dem Kerl zu werden, der immer das Mädchen abkriegt. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, steht Ian mit einem Schlag vor der Gelegenheit, seinen Wert im Einsatz für die Marineaufklärung gegen die Nazis zu beweisen. Eine Zeit, die Ian dazu inspiriert, seinen bekanntesten Romanhelden zu entwickeln, James Bond


    https://www.arte.tv/de/videos/…-ist-fleming-ian-fleming/

    zu vorhersehbar und belanglos. Keine Empfehlung von mir.

    Ich bin irgendwann Ende letzten Jahres zufällig über den Film gestolpert. Ich würde mich deiner Meinung teils anschließen, hatte aber trotz der altbekannten Zutaten doch irgendwo Freude an der Atmosphäre und den DarstellerInnen, weswegen ich eine Empfehlung unter Vorbehalt aussprechen würde.

    Eigenständiges blieb dann für mich nicht viel übrig. Das ist das aber wohl eher Problem meiner Lesereihenfolge und kann nicht Haggard und "Sie" vorgeworfen werden.

    Ah, alles klar. Ich hätte mich ehrlicherweise auch gewundert, wenn mir große Vorbilder Rider Haggards entgangen sein sollten - andererseits hat man nie alles auf dem Schirm.


    Doyles Lost World

    Da sprichst du ein Werk an, welches gewiss auch von Rider Haggard zehrt. Die Beschäftigung mit Letzterem steht mir in jedem Fall noch im Podcast bevor, da es neben thematischen auch persönliche Überschneidungen gibt.