Beiträge von Longstride

    dieses in den letzten eineinhalb Jahren entstandene Buch liegt mir als Herausgeber wie als beteiligter Co-Autor besonders am Herzen. Die Zusammenarbeit war bereits ein kreatives Fest, die anstehende Veröffentlichung wird ein Höhepunkt in Whitetrains Jubiläumsrundfahrt. Fünf Erzählungen/Novellen, Fantastik wie ich persönlich sie mir als Leser wünsche (natürlich ist das jetzt Werbung, aber auch absolut so gemeint).

    Die Hälfte der limitierten Erstausgabe ist derweil noch in Vorbestellung erhältlich.


    Infos und Leseproben finden sich auf Nighttrain

    http://nighttrain.whitetrain.de

    Hier nur kurz die Basics:


    „Die Zeit der Feuerernte“ erscheint am 30. September 2020 in einer limitierten Erstauflage von 50 Stück.

    Die offizielle Subskription dauert bis 31. August 2020.


    Zum Inhalt:

    Ein Kreuzzug führt in die Tiefe, ins Land unter. Knochen lernen sprechen, Krankheiten grassieren, Familien zerbrechen und Reisen enden ebenso unvorhersehbar, wie sie begonnen haben. Dies ist die neue Ordnung einer zerrissenen Welt.


    Beteiligte Autoren:

    Erik R. Andara, Ina Elbracht, Christian Veit Eschenfelder, Tobias Reckermann und Felix Woitkowski

    Katla kriegen wir hin :)


    Cheddar Goblin hier die Nachweise


    „Mummenschanz in großen Hallen“, Erstveröffentlichung auf der Internetpräsenz Whitetrain/Nighttrain als „Mumpenzimmer“, 2019

    „Dorothea“, Erstveröffentlichung im IF #666: Magazin für angewandte Fantastik; Whitetrain 2017

    „Der Gehenkte“, Erstveröffentlichung in der Anthologie Miskatonic Avenue; Phantastikon 2018

    „Antic Soccer“, Erstveröffentlichung in GuckKasten: 21 Fazetien; etkaudio 2011

    „Der Tod des Sardanapal“, Erstveröffentlichung in spa_tien – zeitschrift für literatur; 2008

    „Die Straße ›Malheur‹„, Erstveröffentlichung in Nighttrain: Windschatten: Geschichten aus dem Hinterhalt; 2019

    „Die Schwärme unmöglicher Vögel“, Erstveröffentlichung in Nighttrain: Nachtschatten; 2019


    Shadowman da solltest du MP mal anschreiben ;) ich selbst habe keine signierten vorliegen

    ein Problem, weil Eskapismus, mit dem man zwar seinen Spaß hat - ja, massenweise filme, serien usw. und entsprechende konsumenten - trotzdem scheint das nur irrelevanter zeitvertreib zu sein. und genau das ist schon die erwähnte nische

    Man wird wohl nur dort und mit dem respektiert, wo und womit man sich selbst respektiert, und die deutsche Fantastikszene hat sich vielleicht selbst in der Nische eingerichtet und dümpelt aller Meckerei zum Trotz ganz gerne dort herum.


    Für mich ist ein selbstbewusstes Genre-Schreiben und -Veröffentlichen Herz und Wurzel. Die Unterscheidung zwischen Genre und Nicht-Genre ist ohnehin halbseiden, weil jede Literatur einer oder mehreren Gattungen, also Genres angehört.


    Auch wenn man sich den Dauererfolg von zB Krimis anschaut, ist es wirklich nur zu einem Teil das Genre-Etikett an sich, das hinderlich ist. Vielmehr glaube ich, dass Fantastik als eben Fantastisches für die Mehrheit der Leser ein Problem darstellt.