Katla ä-hem wir hätten da ja noch ein paar limitierte bücher bis oktober, haha!
Beiträge von Longstride
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PS: Cheddar Goblin die Auswahl hat Michael selbst getroffen und ich hätte mich da nicht einmengen wollen, aber wenn du das unverlangte Manuskript mochtest, bist du ja bestens vorbereitet
MP schreibt übrigens über die Sammlung (fortfolgend): https://phantastikon.de/dunkelviolette-geschichten/
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Katla kriegen wir hin
Cheddar Goblin hier die Nachweise
„Mummenschanz in großen Hallen“, Erstveröffentlichung auf der Internetpräsenz Whitetrain/Nighttrain als „Mumpenzimmer“, 2019
„Dorothea“, Erstveröffentlichung im IF #666: Magazin für angewandte Fantastik; Whitetrain 2017
„Der Gehenkte“, Erstveröffentlichung in der Anthologie Miskatonic Avenue; Phantastikon 2018
„Antic Soccer“, Erstveröffentlichung in GuckKasten: 21 Fazetien; etkaudio 2011
„Der Tod des Sardanapal“, Erstveröffentlichung in spa_tien – zeitschrift für literatur; 2008
„Die Straße ›Malheur‹„, Erstveröffentlichung in Nighttrain: Windschatten: Geschichten aus dem Hinterhalt; 2019
„Die Schwärme unmöglicher Vögel“, Erstveröffentlichung in Nighttrain: Nachtschatten; 2019
Shadowman da solltest du MP mal anschreiben ich selbst habe keine signierten vorliegen
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wir sind ziemlich stolz drauf, MP endlich in einer eigenen Sammlung vorlegen zu dürfen.
Michael Perkampus: Mummenschanz in großen Hallen - Dunkelviolette Geschichten
Ankündigung auf Nighttrain:
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danke the_seus
das wird wie die nighttrains und IF Magazin über amazon laufen
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dafür kenne ich eine ganze reihe kleiner unabhängiger läden die neben belletristik nur krimi und gar keine fantastik haben
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wenn ich mir au h so die regale für fantasy und dergleichen in den normalen läden anschaue - zwei meter pure unterhaltung. Krimi nimmt auch dort mehr raum ein
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Ich denke phantastische Literatur hat mittlerweile genauso einen Dauererfolg wie Krimis.
ist das so? würde mich schon mal interessieren, was da die zahlen sagen
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ein Problem, weil Eskapismus, mit dem man zwar seinen Spaß hat - ja, massenweise filme, serien usw. und entsprechende konsumenten - trotzdem scheint das nur irrelevanter zeitvertreib zu sein. und genau das ist schon die erwähnte nische
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Man wird wohl nur dort und mit dem respektiert, wo und womit man sich selbst respektiert, und die deutsche Fantastikszene hat sich vielleicht selbst in der Nische eingerichtet und dümpelt aller Meckerei zum Trotz ganz gerne dort herum.
Für mich ist ein selbstbewusstes Genre-Schreiben und -Veröffentlichen Herz und Wurzel. Die Unterscheidung zwischen Genre und Nicht-Genre ist ohnehin halbseiden, weil jede Literatur einer oder mehreren Gattungen, also Genres angehört.
Auch wenn man sich den Dauererfolg von zB Krimis anschaut, ist es wirklich nur zu einem Teil das Genre-Etikett an sich, das hinderlich ist. Vielmehr glaube ich, dass Fantastik als eben Fantastisches für die Mehrheit der Leser ein Problem darstellt.
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hier der Klappentext:
"Was ist das mit der Ur, dass man glauben könnte, sie wälze sich ihren eigenen Strom aufwärts? Würde man es bemerken, wenn man sich rückwärts durch die Schichten der Zeit bewegte? An den Fluss zurückzukehren und in die Stadt Gotheim, bringt Tanja dem grausigen Ursprung ihres Traumas nahe, die Eisenkleid entrinnt den Fesseln der Schwerkraft, Rumors Fährte endet unter den Weiden, der Jeckel tanzt und jeder Versuch, die Ketten der Geschichte zu sprengen, scheint zum Scheitern veurteilt zu sein. Zuletzt holt sich das Meer alles zurück.
Mit Rückkehr nach Gotheim vertieft Tobias Reckermann das Bild einer durch und durch dekadenten Stadt. Düsterer, eindringlicher und geheimnisvoller als der vorangegangene Band." -
Erlesene Literatur erfordert eine erlesene Leserschaft.
Da ich diese Diskussion schon oft geführt habe und sie inzwischen als eher fruchtlos betrachte ... Es ist schon viel - und nach vergangenen Erfahrungen zu urteilen gar nicht selbstverständlich -, wenn Leute, die sich hierherum für solche Grenzgänger interessieren, auch finanzkräftig zulangen. Dann kann man so eine Ausgabe wie die oben vorgestellte mitunter sogar in Serie gehen lassen oder vielleicht noch eins draufsetzen
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Sar-Sargoth Weird Fiction ist innerhalb der Fantastik eben noch dazu eine Art Bastard, den man höchstens noch wirksam mit HPL verbindet. und col.race das wird auch immer Nische bleiben. Interessant ist, zu sehen, wo überall diese Nische verläuft
Malermann ist ja zumindest schon übersetzt worden, Erik R. Andara Und bei genauem Hinsehen gibt es hier und da auch andere.
Katla, gern - und danke Dir. Ein Erfolg ist es jetzt schon, wenigstens mir selbst eine Befriedigung, speziell wegen des Beitrags von Joel Lane. Den Erfolg habe ich auch gelernt, allein am Kreativen zu messen. In jeder anderen Hinsicht ...
Whitetrain/Nighttrain macht sich diese Ausgabe jedenfalls vor allem selbst zum Geschenk.
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Katla die von Martin Ruf ist auch deutsch im Original.
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Also für einen echten Kleinverlag ist das allein wegen der Übersetzungskosten nichts. Mich persönlich würden auch exklusive Ausgaben nicht ansprechen. Ich sehe da kein Land, leider.