Beiträge von Lotte

    Vor einigen Tagen habe ich die 'Basement Tales 8: Kopflos' bekommen und habe mich sehr darüber gefreut. Inzwischen habe ich das Heft auch schon zu Ende gelesen und hier ist meine Besprechung:


    ‚Kopflos‘ heißt das 8. Heft der Basement Tales. Ein Thema, das ziemlich deutlich zu verstehen ist, obwohl man es in viele verschiedenen Richtungen ausarbeiten kann. Ich war also sehr neugierig, wie die Autoren es umgesetzt hatten. Das Cover finde ich auf jeden Fall sehr passend.

    In diesem Band gab‘s leider nur vier Geschichten, sie war aber alle sehr unterschiedlich. Es fängt an mit ‚Panoptikum‘ von Ina Elbracht. Da lernen wir den Ich-Erzähler ‚Uno‘ kennen. Er arbeitet in einer Detektei, hat ein schwieriges Verhältnis zu seinen Eltern und soll für eine Kundin herausfinden, ob ihr Bruder den Kopf von Peter Kürten gestohlen hat. Die Art und Weise, wie die Geschichte geschrieben war, hat mir sehr gut gefallen. Obwohl ich mich am Anfang ein wenig zurechtfinden musste, konnte ich mich doch relativ schnell in der Handlung hineinversetzen und hatte während des Lesens das Gefühl, als ob ich im Kopf die erzählende Stimme von Uno hören konnte. Die Spannung wird langsam, aber stetig aufgebaut und erst am Ende wird dann alles klar.

    Danach folgt ‚Der Weg der Vier‘ von Fabienne Siegmund. Ich wusste anhand des Titels nicht genau, was mich erwarten würde, aber war sofort begeistert. Als Leser ist man ab dem ersten Satz mitten im Geschehen drin und kommt auch bis zum Ende des Textes nicht mehr raus. ‚Der Weg der Vier‘ liest sich wie ein düsteres Märchen. Eine junge Frau ist Zeuge davon, dass ihr Bruder von elf Geister geköpft wird und bekommt die Möglichkeit ihm zu retten. Sie soll sich auf eine Reise begeben und die Bitten von vier Wesen, die sie unterwegs begegnen wird, erfüllen. Es liest sich sehr gut und ich konnte mich alles ziemlich gut vorstellen. Ich habe wirklich mit ihr mitgefühlt.

    Die Geschichte danach heißt ‚Angry Bird‘ und ist von Christian Endres. Raymond, der Protagonist, hat auf mich den Eindruck von einem alten, mürrischen Mann gemacht. Man merkt sehr schnell, dass mit ihm etwas nicht wirklich stimmt. Die Geschichte ist sehr kurz, fand ich aber nicht schlecht. Vor allem das Ende hat mir gefallen, obwohl man das schon ziemlich früh hat ankommen sehen.


    Der letzte Text heißt ‚Feuchtgebiete oder Ein Tee für Mrs. Stapleton‘ und wurde von David Gray geschrieben. Die Handlung spielt in 1955 und das merkt man auch. Es gibt noch eine total andere Idee, wenn es um die Rolle von Frauen geht, was in dieser Geschichte sehr schön dargestellt wird und auch mit zur Katastrophe führt. Wir lernen Cordelia und John kennen. Sie sind ein nicht so glückliches Ehepaar. John arbeitet bei der Bank, während Cordelia, obwohl studiert hat, zu Hause bleibt und sich um den Haushalt kümmert. Die Ehe ist kinderlos und beide haben sich auseinanderentwickelt. Es kommt wie es kommen muss: Während eines Streits tötet sie ihren Mann. Und das ist erst der Anfang der Geschichte. Ich fand es großartig und habe ganz oft schmunzeln müssen. Die Art und Weise, wie Cordelia dargestellt wird: eine Frau, die ständig darüber nachdenkt, wie sie sich benehmen soll, die eigentlich total feststeckt in dem gesellschaftlichen Denken, das damals herrschte und die trotzdem in einem kleinen unüberlegten Augenblick etwas Ungeheuerliches getan hat. Aber da hört die Handlung nicht auf. Auch John hatte seine schmutzigen Geheimnisse, die man nach und nach entdeckt. Das Ende war ziemlich vorhersehbar, aber trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Ein gelungener Abschluss dieser Kurzgeschichtensammlung.


    Insgesamt kann ich die ‚Basement Tales 8: Kopflos‘ empfehlen. Obwohl es leider nur vier Geschichten waren, hatte ich ganz viel Spaß beim Lesen. Die Texte sind gut geschrieben, spannend und sehr unterschiedlich. Auf jeden Fall lesenswert.

    Es hat ziemlich lange gedauert (einige Monate), bis ich diese Anthologie zu Ende gelesen habe, nicht weil sie nicht gut war, aber weil ich immer ganz viele Bücher durcheinander lese. Die ‚Erntenacht‘-Trilogie ist mir durch sein interessantes Cover aufgefallen. Die rote Farben und die bedrohliche Figur, die auf mich wie eine Vogelscheuche wirkt, springen sofort ins Auge. Auch der Untertitel ‚Dunkle Folklore‘ hatte mich neugierig gemacht.


    Das Buch hat mir gut gefallen, weil es aus vielen sehr unterschiedlichen Geschichten besteht. Manchmal spielen sie in der Gegenwart, manchmal in der Vergangenheit. In jedem Text spielt eine Figur aus den Volksgeschichten eine Rolle: Zwergen, Druden, Kornmütter, Getreidewölfe usw. Für mich waren die meisten Kreaturen neu. Deswegen habe ich mich auch sehr über die Auflistung der verschiedenen Wesen am Ende des Buches gefreut. Da werden sie kurz beschrieben und darauf hingewiesen in welcher Geschichte sie vorkommen.


    Die Geschichte sind alle recht gruselig. Sie ermitteln eine düstere Atmosphäre. Rache ist ein Thema, das sehr oft wieder vorkommt, aber manchmal kann der Protagonist auch gar nichts dafür, dass er in den Fängen eines Erntedämons gerät. Am meisten beeindruckt haben mir: ‚Die Roggenmuhme‘ von Stefanie Fahlteich, ‚Nichts wie raus aus Märchenstadt‘ von Thomas Williams und ‚Die siebte Tochter‘ von Katrin Ils.


    ‚Die Roggenmuhme‘ erzählt die Geschichte von Heinrich, ein Junge mit einer Behinderung. Er wird von den Dorfbewohnern gehänselt und der Roggenmuhme geopfert. Die Roggenmuhme aber frisst ihn nicht, wie es normalerweise mit ihren Opfern macht, aber mag ihn irgendwie. Sie lässt ihn am Leben, was für die Dorfbewohner natürlich nicht so erfreulich endet. Ich fand die Geschichte sehr gut geschrieben. Man lebt während des Lesens richtig mit, weil Heinrich als Protagonist so sympathisch beschrieben wird und man sehr gut nachvollziehen kann, welche Entscheidung er am Ende trifft.


    ‚Nichts wie raus aus Märchenwald‘ fand ich genial, weil sie total anders war, als die Texte, die sonst im Buch vorkommen. In dem Text handelt es sich um eine Gruppe Heinzelmännchen. Sie wohnen in einer Welt, wo sie früher mal als wertvoll angesehen worden sind, aber die Zeiten sich inzwischen geändert haben. Man hat nämlich entdeckt, dass ihr Blut ein ziemlich starker Rauscheffekt hervorrufen kann. Die Geschichte fängt damit an, dass das Versteck einige Heinzelmännchen entdeckt wird und sie die Flucht ergreifen müssen. Das Ganze wurde meiner Meinung nach sehr schön dargestellt und ist auch spannend geschrieben.


    Die letzte Geschichte des Buches ‚Die siebte Tochter‘ von Katrin Ils war ein sehr schöner Abschluss für diese Anthologie. In dem Text lernen wir eine junge Frau kennen: Grete. Grete ist eine Drud, weil als siebte Tochter geboren worden ist. Sie hat aber keine Familie mehr und die Dorfbewohner haben sich immer um sie gekümmert, weil sie ihr wahres Wesen nicht kennen. Am Anfang des Textes folgen wir Grete, die ein Drudenmesser in der Brust bekommen hat und es loswerden möchte. Das kann aber nur durch derjenige wieder entfernt werden, die es ihr zugeworfen hat. Die Geschichte nimmt einen sehr dramatische Lauf. Gefallen haben mir das historische Setting und die Darstellung der Bösartigkeit der Menschen. Grete hofft bis zum Ende, dass jemand ihr glauben und helfen wird, weil auch sie empfindet das Drud-sein als Fluch. Sehr schön geschrieben.


    Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch mir gut gefallen hat. Es hat einen guten Aufbau. Jede Geschichte wird durch eine Illustration, in dem das Wesen, das im Text vorkommt, vorgestellt wird, vorangegangen. Und was mir extrem gut gefallen hat, ist, dass der Verfasser der Geschichte direkt nach dem Text kurz beschrieben wird und nicht erst ganz hinten im Buch, wie das in den meisten Anthologien üblich ist. So muss man nicht ständig umblättern, falls man von einer Geschichte begeistert ist und mehr über den Autor/ die Autorin erfahren möchte.


    Diese Anthologie kann ich weiterempfehlen, wenn man sich für Figuren aus der Folklore interessiert und düstere Geschichten mag.

    ‚Requiem für Miss Artemisia Jones‘ ist ein großartiges Buch. Von Isa Theobald und David Gray hatte ich schon einiges gelesen und deswegen war ich sehr gespannt auf dieses Buch, das sie gemeinsam geschrieben haben.


    Das düstere Cover hat mir sehr gefallen. Es springt sofort ins Auge, ist aber auch nicht überladen. Die Schlange mutet mysteriös, aber auch bedrohlich an. Man hat sofort Lust das hochwertige Hardcover mal in die Hand zu nehmen und durchzublättern.


    Die Geschichte handelt sich um Miss Artemisia Jones, eine jungfräuliche Bibliothekarin. Eines Tages wird sie von Sir Reginald Bullington eingeladen, um seine berühmte Bibliothek zu inventarisieren. Er und seine Freunde haben aber ganz andere Pläne mit Artemisia. Schon ziemlich schnell in der Geschichte wird klar, dass sie sie an Satan opfern wollen, was aber vollständig anders endet als die skrupellosen Herren erwartet haben.


    Dieses Buch hat richtig viel Spaß gemacht beim Lesen. Die Überschriften der Kapitel, zum Beispiel ‚Erde‘, ‚Hölle‘ oder ‚Dazwischen‘ machen klar, wo man sich als Leser gerade befindet und lockern die Geschichte auf. Die Idee, dass man den Teufel kennenlernt und die Situation auch aus seinem Blickwinkel erfährt, fand ich super. Ich mag es auch, wie der Teufel hier auftritt. Auf mich hat er einen sympathischen Eindruck gemacht.


    Die Art und Weise wie die Geschichte aufgebaut worden ist, fand ich grandios. Es wird ständig angedeutet, dass etwas passieren wird, aber als Leser muss man sich noch ein wenig gedulden. Dies erhöht die Spannung. Man weiß, dass man nichts tun kann, um Artemisia zu helfen, obwohl man es gerne möchte. Mir hat es sehr gefallen, dass sie eine starke Protagonistin ist. Man merkt sofort, dass auch sie ihre Geheimnisse und einen eigenen Willen hat.


    Sir Reginald Bullington und seine Freunde dagegen fand ich schon von Anfang an ziemlich unsympathisch. Es sind so die typisch reichen, mächtigen Männer, die die Idee haben, dass sie mit allem wegkommen können. Deswegen identifiziert man sich als Leser sehr schnell mit Artemisia und steht voll und ganz auf ihrer Seite.


    Meiner Meinung nach eine sehr gelungene Geschichte. Sie ist spannend, blutig und macht unheimlich viel Spaß beim Lesen. Dazu noch das Setting, ein Manor im viktorianischen England, dessen Besitzer ganz viele okkultistische Bücher besitzt, was wunderbar zu der Handlung passt, macht dieses Buch unglaublich lesenswert.

    Gestern habe ich die 'Basement Tales 6' im Briefkasten gefunden und inzwischen schon zu Ende gelesen. Ich bin begeistert.

    Meiner Meinung nach ist es eine der stärksten Hefte dieser Reihe. Es hat mich auf jeden Fall viele schauderhafte Augenblicke besorgt. Vor allem Lee Hollis‘ Geschichte ‚Mrs. Miller has disappeared‘ ist mir unter die Haut gegangen. Ich war sehr überrascht, nicht nur weil der Text auf Englisch geschrieben ist, aber wie erschüttert ich nach dem Lesen war. Man wird als Leser direkt angesprochen und so voll und ganz in die unheimliche Atmosphäre versetzt. Diese Kurzgeschichte ist auf jeden Fall mein persönlicher Favorit dieses Hefts, aber auch die anderen Geschichten haben mich sehr beeindruckt.


    Auch dieses Mal gab es eine bunte Mischung aus verschiedenen Themenbereichen. Die unheimliche Familiengeschichte ‚Eis‘ von Michael Hess zum Beispiel, worin der Leser erst nach und nach klar wird, was eigentlich los ist. Die Spannung wird stetig erhöht und am Ende gibt’s noch ein richtig fiesen Twist. Aber auch ‚Wolfgang‘ von Tom Daut hat mich sehr in seinen Bann gezogen. Ein tolles Spiel zwischen Rotkäppchen und psychischer Wahnsinn. Obwohl ich das Ende habe kommen sehen, blieb es bis zur letzten Zeile spannend. In ‚Stockwerk 12 A‘ von Bernhard Stäber und die erste Geschichte im Heft, begegnet man einen Drogendealer, der Stress mit seinem Chef bekommen hat. Alles fängt noch ziemlich realistisch an, bis er Stockwerk 12 A betritt und man ziemlich schnell merkt, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. Sehr spannend, gut aufgebaut mit noch einem schönen Gedanken am Ende. Ein Text, den man sich nach dem Lesen noch mal durch den Kopf gehen lassen kann. ‚Wahnsinn‘ von Christian von Aster bildet der Abschluss. Eine großartige Kriminalgeschichte, wo ein eigensinniger Polizist, der eigentlich schon in Rente ist und ganz gerne unkonventionelle Methoden benutzt, gefragt wird einen durchaus mysteriösen Fall zu lösen. Diesen Text zu lesen, hat wirklich viel Spaß gemacht. Man hat keinen einzigen Augenblick eine Ahnung, in welche Richtung die Handlung sich entwickeln wird. Das Ende fand ich grandios und der Protagonist hat mir sehr gut gefallen.


    Nur mit einer Geschichte ‚Für Wald und Königreich‘ von Christian Enders konnte ich nicht viel anfangen. An sich ist die Geschichte gut geschrieben und unterhaltsam, aber mich hat sie nicht überzeugen können. Eine Verbindung zu dem Thema ‚Mrs. Miller Disappeared‘ habe ich auch nicht entdecken können.


    Alles in allem ein sehr überzeugendes Heft mit vielen starken Kurzgeschichten, die mich ganz oft den Atem geraubt haben oder beim Lesen ein mulmiges Gefühl im Bauch verursacht haben. Extrem lesenswert.

    Ich habe mich für dieses Buch entschieden, weil der Klappentext mich angesprochen hat. Die Geschichte handelt sich um Melissa, auch Mouse genannt. Ihre Großmutter ist gestorben und ihr Vater fragt sie, das Haus, das sich mitten im Wald befindet, auszuräumen, damit sie es vielleicht verkaufen können. Viel Lust dazu hat sie nicht, aber sie macht sich auf dem Weg. Jemand muss es ja tun. Der Schrecken bei der Ankunft ist dann aber groß, als sich herausstellt, dass ihre Großmutter eine Hamsterin war. Das ganze Haus wurde vollgestellt mit alten Zeitungen und andere Sachen, die man eigentlich gar nicht braucht. Irgendwann findet sie ein Notizbuch von Cotgrave, ihr Stiefgroßvater, der schon vor langer Zeit gestorben ist, worin er schreibt, dass ihre Großmutter ein für ihn sehr wichtiges Buch versteckt hat. Sie ist neugierig und macht sich auf der Suche. Zur selben Zeit passieren immer mehr mysteriöse und ziemlich unheimliche Sachen im Wald.


    Ich habe ‚The Twisted Ones‘ gerne gelesen, obwohl ich trotzdem etwas mehr von dem Roman erwartet hatte. Insgesamt hat das Buch 381 Seiten und ich habe 150 davon gebraucht, um wirklich in die Geschichte reinzukommen. Es baut sehr langsam auf, aber dann wird es besser und wird man in die bedrohliche Atmosphäre reingezogen. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass neben Melissa und ihr Hund Bongo, die Hauptprotagonisten, auch noch andere Personen in der Geschichte eine wichtige Rolle spielen. Das lockert das Ganze ein wenig auf.


    Der Text hat einen Ich-Erzähler. Es fängt damit an, dass Melissa schon wieder zu Hause ist und ihre Geschichte loswerden möchte. Deswegen schreibt sie es auf und das Ergebnis ist das Buch ‚The Twisted Ones‘. Die Idee finde ich nicht schlecht, weil man so die Geschehnisse viel näher kommt, aber manchmal hat es gestört, dass sie dann noch was, für die Geschichte Unwichtiges, dazwischen schreibt.


    Insgesamt ein spannendes, mysteriöses, manchmal unheimliches Buch, das mich leider nicht voll und ganz überzeugt hat.

    EC-Comics kenne ich tatsächlich nicht, aber zu der Reihe ‚Trauma-Tales‘ kann ich sagen, dass sie mir sehr gut gefallen haben. Sie sind sehr unterhaltsam. Es handelt sich jedes Mal um verschiedene Horrorkurzgeschichten. Die Themen sind abwechslungsreich, von verrückten, Wissenschaftlern, Rache, Liebe, Trauer, bis sogar einer Science Fiction-Geschichte. In den späteren Bänden gibt’s auch noch die Rubriken ‚Leserbriefe‘ und ‚Die Katze hat mich dazu gezwungen‘, in denen ‚The Pussy of Death‘, der den Leser durch die Comics führt, noch mal nachdrücklicher ans Wort kommt.


    Die Zeichnungen gefallen mir sehr gut. Sie sind nicht abstrakt gehalten, aber auch nicht zu detailliert. Ich bin nicht gut Zeichenstile, zu beschreiben, aber meiner Meinung nach passt es sehr gut zu den Geschichten. Auch die Farben, die benutzt werden, verleihen die Ganze extra Stärke.


    Ich freue mich sehr über diese, manchmal etwas blutige, Comic-Reihe. Die Geschichten sind recht böse und genau das hier mir so gut gefallen. Hoffentlich wird es noch viele Bände geben.

    Interesse hätte ich schon, aber ich warte erst mal ab, wie viele Kategorien es geben wird und welche genau. Bisher habe ich schon einmal an einem Lesechallenge teilgenommen und das war eine eher negative Erfahrung. Da gab es jede Woche eine neue Kategorie. Das war wirklich zu viel, mein Geldbeutel hat irgendwann nicht mehr mitgemacht und einige Kategorien waren recht komisch.


    Eine Frage zu dem Ganzen hatte ich noch: Wird es eine Lesechallenge, wo man dann nur erwähnt, welche Bücher man gelesen hat oder wird dann auch erwartet, dass man über jedes Buch eine (kurze) Rezension schreibt?

    Die Basement Tales haben mir bisher auch sehr gut gefallen. Die Hefte sind sehr schön gestaltet und liegen gut in der Hand. Es gibt eine tolle Mischung an Geschichten. Einige kann man einfach so weglesen, aber es gibt auch Texte, womit ich mich etwas länger beschäftigt habe, weil sie, obwohl sie kurz waren, auch ziemlich intensiv waren. Auf jeden Fall sind sie alle sehr spannend und überraschend. Ich freue mich sehr, dass es diese Reihe gibt.