Beiträge von Jana Oltersdorff

    Sehr guter Überblick. Kann es sein, dass dieser Voss dein Favorit war? *kicher*


    Ich ärgere mich immer noch, dass ich es seinerzeit nicht geschafft habe, für diese Anthologie etwas beizutragen. Aber die Idee war da und ist ja nicht fort, ich hoffe, ich kriege es irgendwann hin, sie auch zu einer ganzen Geschichte auszuformulieren.


    Buch ist jedenfalls notiert, wenn ich wieder Bock auf ne Anthologie habe.

    Ich konnte nicht warten und hab die ersten 4 Folgen bereits konsumiert. Erstes Fazit: Alter Falter.


    Nach der Sache mit "dem Boot und dem Wal" war auch ich fix und fertig. Die neue Staffel löst bei mir wieder eine geile Mischung aus hysterischem Lachanfall, sprachlosem Mitfiebern und angewidertem Weg- und Hingucken aus. Ein wahres Wechselbad der Gefühle. Und ich habe den Eindruck, der großartig böse Homelander hat ernstzunehmende Konkurrenz bekommen.

    Danke für den Tipp! Da ich tatsächlich kein einziges HPL-Buch besitze und seinerzeit nur einige wenige seiner Geschichten gelesen habe, weil sie in dem Bücherregal meines damaligen Vermieters, bei dem ich zur Untermiete in einem Zimmer wohnte, standen, ist das jetzt mal die Gelegenheit, die Lücke im eigenen Bücherregal zu schließen - noch dazu so schön verpackt.

    Ich kenne bisher nur den Film und fand ihn gut. Ich mag Daniel Radcliffe sowieso ganz gerne post Potter. Er macht seine Sache als ernstzunehmender Schauspieler gar nicht schlecht und hat ein Händchen für Rollen in außergewöhnlichen Filmen. In "Swiss Army Man" spielt er eine Leiche, und da ist doch dieser ganz neue Film, ich komme nicht auf den Titel, da wacht er auf, und ihm wurden Handfeuerwaffen an die Hände genagelt (!).

    Ja, davon las ich auch. Ich bin ja auch nicht völlig unvoreingenommen, was Selfpublisher angeht, obwohl ich selbst dazugehöre. Aber Fred Ink ist einer der wenigen, bei denen ich direkt zugreife und weiß, dass es mich begeistern wird.

    Wer hat das Buch auch schon gelesen? Ich habe es nach über einem Jahr endlich zur Hand genommen und frage mich, wie ich dieses Schätzchen so lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher Staub ansetzen lassen konnte.


    Sie enthält Kurzgeschichten, in denen Riesenmonster im Kaiju-Style deutsche Städte und Landschaften verwüsten. Mit dabei sind unter anderem Torsten Scheib, Simona Turini, Thomas Williams und Wolfgang Schroeder. Jeder beteiligte Autor nahm sich seine jeweilige Heimat bzw. seinen aktuellen Wohnort vor und mit Hilfe der Kaijus Stück für Stück genüsslich auseinander. Da ist alles dabei vom Tentakelviech über gigantische Würmer bis hin zu lebendig gewordenen Müllbergen.


    Die Printversion macht übrigens nicht nur besonders viel Spaß, weil das Buch so hübsch gestaltet worden ist, sondern weil sie am Ende - wie die Bonusszene am Ende eines Marvel-Films - noch einen Briefumschlag mit der Aufschrift "Nur im Notfall öffnen!" enthält. Brennende Neugier war bei mir jedenfalls Notfall genug.


    Wenn ihr mögt, habe ich das Buch hier noch ausführlich belobhudelt inklusive Kommentaren zu jeder einzelnen Geschichte:


    https://laetitia-koenkamp.blog…-kaiju-eine-wahrhaft.html


    Von mir zwei Daumen hoch!


    Ist jetzt schon wieder eine Weile her, dass ich Midsommar geguckt habe, aber mir ist er als äußerst verstörend in Erinnerung geblieben. Der war ganz anders als andere Horrorfilme, lässt sich in keine Schublade stecken. Also ich fand den echt gut. Und Hereditary mochte ich auch, ähnlich verstörende Wirkung, aber noch bedrohlicher. Den nächsten Aster schaue ich mir definitiv an.

    So, wie angedroht, ist die ausführliche Vorstellung jetzt auf meinem Blog online. Ist eine hemmungslose Lobhudelei geworden, ich warne vor.


    Für die Klickfaulen hier der Text (wer mag, findet es hier auf meinem Blog:(


    Ich bin schon seit längerem ein Fan von Fred Ink und seinen unglaublich guten Horrorgeschichten. Als er in diesem Jahr ein neues Buch ankündigte, war klar, dass ich es unbedingt haben muss. Und dann ergab es sich sogar, dass Fred mir das Buch mit persönlicher Widmung schenkte - wie konnte ich da Nein sagen?


    Ob es mir gefallen hat? Aber sowas von! "Hinter den Winkeln" ist ein rundum gelungener Horror-Roman, der Liebhabern der unheimlichen Phantastik wie mir alles bietet, was man sich wünschen kann. Noch dazu bietet das Buch sogar vier Geschichten in einer. Denn der Autor stellt uns anfangs vier Personen vor, die von Grund auf nicht unterschiedlicher sein könnten und die alle ihren ganz eigenen Horror erleben, als das Böse versucht, in unsere Welt einzudringen.


    Da ist Walter, ein mehr oder weniger erfolgloser Privatdetektiv, der das Unglück anzuziehen scheint wie das Licht die Motten. Bei einem Auftrag stößt er auf ein geheimnisvolles Buch, dessen Spur ihn bis in die seltsame Stadt Arkham (!) führt. Da ist Agnes, die schüchterne Bestsellerautorin, deren letztes Manuskript ein beunruhigendes Eigenleben entwickeln zu scheint - und dabei kann sie sich nicht einmal erinnern, dieses überhaupt geschrieben zu haben. Die Söldnerin Florence gerät im tiefsten südamerikanischen Dschungel mit einer Kreatur aneinander, mit der sie eine Rechnung offen hat, doch auf der Jagd nach dem Wesen stößt sie auf das unvorstellbare Grauen. Zu Guter Letzt wäre da Mark, der auf den ersten Blick ein armer Irrer ist - auf den zweiten Blick bildet er sich jedoch nicht nur ein, dass alles, was er berührt, stirbt - es passiert tatsächlich. Gemeinsam mit seinem dämonischen Freund Menelaos, den natürlich niemand außer ihm wahrnehmen kann, muss er sich auf den Weg in die Welt "hinter den Winkeln" machen, um den Kampf gegen das Böse aufzunehmen.


    Alle vier Schicksale werden im Wechsel erzählt, und nach und nach enthüllt sich das große Ganze. Auf dem Weg ins Finale erlebt man eine wahre Achterbahnfahrt - oder eher die rasante Fahrt durch eine Geisterbahn? Action, Grusel, Abgründe, Blut und Gedärme, düstere Geheimnisse, Dämonen, Monster und die sprichwörtlichen Großen Alten, die uns faszinieren, seit H.P. Lovecraft uns zum ersten Mal von ihnen erzählte - alles ist in knapp 260 Taschenbuchseiten enthalten.


    Die Lektüre bescherte mir jede Menge Gänsehaut, einen kurzen Moment der Wiedersehensfreude, auf den ich an dieser Stelle nicht näher eingehen werde, und entlockte mir hier und da ein amüsiertes Grinsen, besonders, wenn Mark es plötzlich mit einer Armee sprechender Katzen zu tun bekommt. Erwähnte ich, dass dieses Buch eine richtige Wundertüte ist?


    Fred Inks neuester Roman hat mich wieder auf ganzer Linie begeistert, ich kann ihn nur wärmstens empfehlen. Wenn ihr auf monströsen Horror steht, Crossover zu Genres wie der Science Fiction mögt und Spaß an Lovecraftscher Gruselatmosphäre habt, dann taucht doch auch mal in die düster-phantastische Welt von "Hinter den Winkeln" ein.


    Ich verleihe feierlich fünf von fünf blutbesudelten, faustgroßen Rubinen!

    Kleine Anekdote: Stephen King guckt die Serie gerade und ist von ihr sehr angetan, wie er auf Twitter kundtut. Er findet sie allerdings auch „sehr deutsch“. Okay... [Nerdine]

    Das neueste Werk von Fred Ink ist draußen. Eine rasante Mischung aus Horror, Action, Fantasy mit einer gut durchscheinenden Note Lovecraft. Ich bin ein Fred-Ink-Fan und habe mich tierisch gefreut, dass der Autor mir ein signiertes Exemplar seines Buches geschenkt hat. Es war das Highlight meiner diesjährigen Urlaubslektüre. Meine Erwartungen waren groß und wurden voll erfüllt.


    Ich werde das Buch die Tage noch ausführlich auf meinem Blog vorstellen, möchte es aber jetzt schon mal hier wärmstens empfehlen. Eigentlich bräuchten wir für Fred Ink einen eigenen Autorenthread, denn ich finde, der hat schon einige richtig gute Titel rausgebracht. X/