Das schiebe ich seit geraumer Zeit vor mir her. Irgendwie ist seit Teil 2 zuviel Zeit vergangen und ich befürchte, nicht wirklich wieder hineinzufinden.
Btw. Um Sigler ist es irgendwie sehr ruhig geworden...
Das schiebe ich seit geraumer Zeit vor mir her. Irgendwie ist seit Teil 2 zuviel Zeit vergangen und ich befürchte, nicht wirklich wieder hineinzufinden.
Btw. Um Sigler ist es irgendwie sehr ruhig geworden...
Habe ich schonmal erwähnt, das ich die Bücher von Tana French liebe?
Ins Blaue: Wär das eher was für dich, Royston? Sébastien Grenier: Die Kathedrale des Abgrundes.
Dafür werden mich jetzt wahrscheinlich einige steinigen, aber ich mag Ami-Comics deutlich lieber. Der Zeichenstil hier ist nicht so meins...
Ich hab damals ein paar der Comics gelesen, war allerdings da schon nicht von überzeugt. Den Trailer zur Serie habe ich auch gesehen. Fand ihn allerdings eher abschreckend.
Rate doch einmal, welche meine Lieblingsgeschichten in dem Band sind ... das ist echt erstaunlich.
Aber das ist doch wohl eine reine Geschmackssache, oder? Man kann diese Beschwörungssache und das Okkulte-Element natürlich scheiße finden, aber sie in einem Forum für Phantastik als Quark oder Trash abzutun ist zumindest gewagt
Jeder Beitrag in diesem Forum spiegelt den persönlichen Geschmack des jeweiligen Verfassers wieder. Zudem sehe ich da kein Wagnis drin, plumpe und einfallslose Storytwists als Trash und Quark zu bezeichnen. Wo sonst, wenn nicht hier?
Mit dieser Kritik bist du ganz bei S. T. Joshi, der ja in den "Moderne[n] Horrorautoren" wenig Gutes über King zu sagen hat.
Er war jung und brauchte das Geld? Ideen waren ja einige gute dabei. Nur hätte man manchmal mehr draus machen können. Aber so waren auch die 70er. Dieser Okkult-Quark mit Beschwörungen war da ziemlich modern.
Ich bin dann nun auch durch. Und 2 Kategorien haben mich echt verzweifeln lassen. Immerhin habe ich wieder einmal festgestellt, dass Kurzgeschichten definitiv nicht mein Ding sind. Hier nochmal meine gewählten Bücher:
Kategorie 1: Adam Nevill - The Reddening
Kategorie 2: Sarina Wood - Geister der Vergangenheit (abgebrochen)
Kategorie 2: Stephen King - Nachtschicht
Kategorie 3: Mark Z. Danielewski - Das Haus (abgebrochen)
Kategorie 3: Peter Straub - Geisterstunde
Kategorie 4: Catriona Ward - Little Eve
Kategorie 5: Carlos Ruis Zafón - Marina
Kategorie 6: Erik R. Andara - Im Garten Numen
Kategorie 7: Gimone Hall - Im Bann der Hexe
Immerhin kann ich sagen, dass mich meine Auswahl in den Kategorien 1, 4, 5 & 6 wirklich begeistert hat. Das sind immerhin mehr als 50%. Der Heftroman war einfach oll. Die beiden abgebrochenen Bücher vergesse ich jetzt mal ganz schnell...
Mit Kurzgeschichten ist es für mich nach wie vor ein Kreuz. Definitiv nicht meine Lieblingskategorie in der Challenge. Ich habe mir nach dem Abbruch der "Geister der Vergangenheit" Anthologie diese Storysammlung von King aus dem Regal geräumt. Dort habe ich zumindest vom Können her einiges erwartet. Nun, die Storys sind alle aus der Frühphase von King. Und der Großteil ist auch nicht wirklich gelungen, sondern atmet deutlich das Trashflair von 70er Jahre Heftromanen. Wenn keine andere Auflösung geht, wird hier immer schnell zur Beschwörung etc gegriffen. Das macht dann einige Story tatsächlich kaputt. Als Beispiel führe ich hier mal "Manchmal kommen sie wieder" auf. Die Geschichte ist eigentlich ein Musterbeispiel für eine gute Kurzgeschichte. Es ist ein stetiger Spannungsaufbau vorhanden, doch dann kommt das komische Ende mit der Beschwörung, welche die Story vor die Wand fährt.
Gut gefallen haben mir noch "Kinder des Mais", auch wenn ich die Übersetzung von Hohlbein teils rumpelig fand. Die Geschichte wäre definitiv einen ganzen Roman würdig gewesen. Die Lovecraft-Story "Briefe aus Jerusalem" fand ich auch nett zu lesen. Mein persönliches Highlight war aber "Einen auf den Weg", wegen des Fortsetzungscharakters zu "Brennen muss Salem".
Auffallend war, dass ich die längeren Geschichten besser fand. Die kurzen Storys waren teils anstrengend. Von so dämlichen Geschichten wie "Spätschicht", "Ich bin das Tor" oder "Der Wäschemangler" rede ich jetzt lieber nicht weiter...
Schulnote: 4
Ich frage mich, ob es für einen offenbar in verschiedenen Genres erfolgreichen Verlag wirklich so unmöglich ist, einfach mal normale Bücher zu normalen Preisen zu machen.
Vielleicht ist der Verlag gar nicht soooo erfolgreich? Vielleicht koketiert man auch gerne mit einer Art der Exklusivität?
Ich finde es schön, mit welchem Engagement du hier dabei bist, Timo. Aber ich glaube nach wie vor, dass das "wer" an erster Stelle stehen muss. Und diese Personen entscheiden über das "wie".
Wenn, müsste da mit vollem Engagement vorgegangen werden. Rosinenpickerei ist da m.E. nicht möglich und sinnvoll. Zudem sollten die beteiligten Personen zu 100 % zuverlässig sein und nicht sang und klanglos untertauchen. Solange das nicht gegeben ist, bin ich raus.
Naja - viele Vorschläge gabs ja jetzt. Aber irgendwie will keiner so wirklich und die Frage nach dem Verhältnis Aufwand / Teilnehmer lässt mich auch eher zweifeln. In der Theorie sind wir alle halt immer sehr groß.
Vielleicht wäre der 1. Schritt eher die Frage, wer überhaupt mitmachen würde.
Durch die Diskussion im VP19 Thread komme ich allerdings ins Grübeln, was das Verhältnis Aufwand / Teilnehmer anbelangt.
Aber schon Punkt 1 wird so nie und nimmer funktionieren. Wie viele Leute beteiligen sich aktiv in der 'Szene (ich nenns einfach mal so)', die nicht selber in ihr tätig sind? Mir fallen spontan nicht einmal ne Handvoll ein, die sich nicht als Schreiber oder Herausgeber engagieren
Mir fallen da mehrere Forenmitglieder ein, auf die es passen würde. Kommt nur darauf an, ob die aktiv werden wollen. Ich behaupte mal, 3 Personen sollten es mindestens sein, die das neue Team bilden.