Beiträge von Erik R. Andara

    Die Comics sind formidabel. Die Serie ist ja leider schon einmal nach einem bestellten Piloten gestorben, schön, dass sie nun doch entstanden ist; ich hoffe, sie nutzt das große Potential der Geschichte.

    Danke, Perkampus, damals wie heute freue ich mich über diese wunderbare Besprechung. Ein Teil davon hat es ja sogar auf eines meiner Cover geschafft, weil ich so stolz darauf war (die Bücher sind übrigens unterwegs zu Dir und hoffentlich noch nächste Woche im Postkasten).


    ... ich darf übrigens hier noch einmal anmerken, dass meine erste Sammlung nur noch etwas mehr als eine Woche zu kaufen sein wird.

    Ja, THE VISIBLE FILTH ist sicher die subtilste aller Geschichten, die hier enthalten sind. Zumindest die letzte (und ich glaube längste) ist astreine Fantasy mit Horrorbezug. Aber alle davon schließen sich mythologisch zum Kreis.

    Mit Laird Barron würde ich das nicht vergleichen, nein. Stilistisch sehr weit davon entfernt und inhaltlich zwar auch sehr schwarz, aber nicht mit dem noiresken Kosmischen Grauen und der dichten literarischen Atmosphäre zu vergleichen, den Barron bedient. Ich glaube, dass der Vergleich mit einem modernen Clive Barker gar nicht so schlecht ist. Ich war sehr gut unterhalten.

    Die Titelstory ist übrigens die untypischste für die Sammlung, habe ich gefunden (nicht im negativen Sinne).

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    Zitat

    Ich finde die Preise auf dem deutschen Buchmarkt echt grenzwertig. Auch ein Grund, warum ich immer häufiger zum Original greife.

    Wenn man bedenkt, dass die auf 300 Stück limtierten (und das am englischen Markt!) und wirklich edelst verarbeiteten Bücher der TARTARUS PRESS auf 40 Euro kommen, dann kann ich Dir da leider nur beipflichten. Obwohl der Buchheim Verlag zumindest etwas tut, um eine Nische zu füllen.

    Hmmmm, ich hätte mir eines seiner späteren Werke gewünscht, aber ich werde das wohl auch erstehen, Für mich persönlich ist Adam Neville ein typischer Fall von Hit and Miss (ich habe aber wahrscheinlich auch keinen leichtgängigen Geschmack in diesem Genre), habe The Reddening jetzt im Orignal zuhause liegen, und ergründen, inwiefern Übersetzungen darn schuld sein können. Wobei es schon auch oft an Geschichtenentscheidungen lag, die plötzlich allzu konform wurden, oder auch an vielen Gary Stus und Mary Sues, an denen allzu deutlich die Fäden des Marionettenspielers zu sehen waren. Mal schauen ...

    Habe ich hier schon einmal erwähnt, dass Jonathan Carroll und ich dieselbe Hundezone besuchen und dass er quasi meinen Buchhändler und seine Frau zusammengebracht hat? Allerdings haben wir uns außerhalb von Höflichkeitsfloskeln noch nicht unterhalten, weil wir beide die morgentliche Ruhe sehr zu schätzen wissen.

    Eine sehr unterhaltsame Vermessung der Hölle. Die Geschichten verschränken sich untereinander, wobei eine ganz eigene Mythologie rund um Luzifer und die gefallenen Engel erschaffen wird. Viel Horror und Dark Fantasy, mit einem Schuss Weird Fiction. Hat mich an die besten Geschichten von Clive Barker erinnert.


    "In his first collection, North American Lake Monsters, Nathan Ballingrud carved out a distinctly singular place in American fiction with his “piercing and merciless” (Toronto Globe and Mail) portrayals of the monsters that haunt our lives—both real and imagined: “What Nathan Ballingrud does in North American Lake Monsters is to reinvigorate the horror tradition” (Los Angeles Review of Books).
    Now, in Wounds,
    Ballingrud follows up with an even more confounding, strange, and utterly entrancing collection of six stories, including one new novella. From the eerie dread descending upon a New Orleans dive bartender after a cell phone is left behind in a rollicking bar fight in “The Visible Filth” to the search for the map of hell in “The Butcher’s Table,” Ballingrud’s beautifully crafted stories are riveting in their quietly terrifying depictions of the murky line between the known and the unknown."


    Offizielle Info zum Buch: https://www.simonandschuster.c…-Ballingrud/9781534449930

    Vielen lieben Dank, Vincent. Ich darf auch an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es nur noch bis 10. Februar im Handel erhältlich sein wird und dann aus dem Verlagsprogramm genommen wird. Ich schließe nicht aus, dass die Geschichten irgendwann in Gesamtausgaben an anderer Stelle enthalten sein werden. Geplant ist da aber derzeit nichts und es wird sichern noch sehr lange dauern, falls jemals.

    Hahaha, der Knödelbarde. Leider wird Dir der nicht erspart blieben, wenn sie sich nur halbwegs an die Bücherrreihe halten (die ich abgebrochen habe, weil trotz großen Potentials viel zu trocken und unspektakulär, da haben sie aus den Spielen echt Etliches mehr rausgeholt).