Beiträge von Erik R. Andara

    White Hands and other Weird Tales ...

    Bei Tartarus Press erschienen oder beim Blitz Verlag auf Deutsch (ich glaube aber in abgespeckter Version, also nicht mitallen Geschichten). Beide sind, glaube ich, nur noch antiquarisch zu erhalten. Wobei Du Jörg Kaegelmann anschreiben und nachfragen könntest, ob er noch eines im Lager hat.

    Dem fiebere ich auch schon entgegen (also es ist bereits erschienen, aber es hat offenbar einen laaaangen Lieferweg nach Österreich).


    zum Inhalt:

    Eric Ross is on the run from a mysterious past with his two daughters in tow. Having left his wife, his house, his whole life behind in Maryland, he's desperate for money—it's not easy to find steady, safe work when you can't provide references, you can't stay in one place for long, and you're paranoid that your past is creeping back up on you.
    When he comes across the strange ad for the Masson House in Degener, Texas, Eric thinks they may have finally caught a lucky break. The Masson property, notorious for being one of the most haunted places in Texas, needs a caretaker of sorts. The owner is looking for proof of paranormal activity. All they need to do is stay in the house and keep a detailed record of everything that happens there. Provided the house’s horrors don’t drive them all mad, like the caretakers before them.
    The job calls to Eric, not just because there's a huge payout if they can make it through, but because he wants to explore the secrets of the spite house. If it is indeed haunted, maybe it'll help him understand the uncanny power that clings to his family, driving them from town to town, making them afraid to stop running.


    Zum Buch:

    Page Count 272

    Genre Horror

    On Sale 02/07/2023

    Imprint Publisher Tor Nightfire

    ISBN 9781250841414


    Link zum Verlag:

    The Spite House
    A terrifying Gothic thriller about grief and death and the depths of a father's love, Johnny Compton's The Spite House is a stunning debut by a horror master...
    us.macmillan.com


    Cover:

    Eine der neuen Geschichtensammlungen, auf die ich mich heuer schon sehr freue. Ich bin schon sehr auf die Bandbreite gespannt.


    Zum Inhalt:

    A young boy’s father becomes obsessed with interplanetary visitors; an adolescent’s game reveals devastating possible futures; twin siblings receive a visit from an aunt they don’t remember in the wake of their mother’s disappearance; a grieving widow finds herself drawn into a crypt and the companionship of other mourners left behind; a group of teenage girls at summer camp discover something powerful—and hungry—in the woods; a writer reeling from a splintered relationship attends an infamous theatre devoted to macabre spectacle and fear, discovering forbidden desire and malevolent designs…


    Zum Buch:

    Pub Date: May 30, 2023

    Format: Trade Paperback

    ISBN-13: 978-1-956252-06-4

    Format: eBook

    ISBN-13: 978-1-939905-75-8


    Link Zu Word Horde: https://wordhorde.com/books/no…ales-of-loss-and-longing/


    Cover:


    Nach zwei Jahren Arbeit daran ist endlich mein vierter Roman soweit, dass die Veröffentlichung geplant werden kann. Entstanden ist eine ziemlich klassische Spukhaus-Gothic Novel, die sich aber Themenkomplexen des 21. Jahrhunderts widmet.

    Die meisten im Forum, die daran interessiert sind, werden das Procedere der Vorbestellung meiner Bücher eh schon kennen. Vorwegschicken muss ich, dass ich das Porto leider anpassen werden muss. Es ist nicht viel, so etwa ein Euro, aber ich wollte im Vorhinein transparent mit der Information umgehen.

    Fragen zum Buch und zur Vorbestellung beantworte ich gerne im Thread oder per Email.


    Die offizielle Subskription läuft bis 25. Juni.

    Alle Infos plus Leseprobe unter: https://nighttrain.whitetrain.…am-nordrand-subskription/


    Inhalt des Romans:

    Valentina Marin hat ihren Vater seit 20 Jahren nicht mehr gesehen. Umso überraschender kam die Nachricht, dass er verstorben sei und ihr eine Wohnung in Wien hinterlassen habe. Eine Wohnung, die Valentina eigentlich gut gebrauchen könnte, ihr Lebensgefährte hat sie nämlich nach einem Streit eiskalt vor die Tür gesetzt. Danach hat er noch dazu ihr Konto leergeräumt und all ihre Habseligkeiten im Müll entsorgt.

    Aber etwas ist ganz und gar verkehrt mit dem Haus, das am nördlichsten Rand von Wien steht. Stimmen hinter den Wänden und seltsame Erscheinungen auf Treppenfluchten, die manchmal nicht dorthin führen, wohin sie eigentlich sollten, lassen Valentina nach und nach an ihrem Verstand zweifeln. Als dann auch noch ihr Halbbruder auftaucht, der vor vielen Jahren im Jugoslawien Krieg gefallen ist, und sie durch das Haus verfolgt, wird Valentina klar, dass sie hier nicht länger bleiben kann.

    Aber wohin soll sie sich wenden? Ihre Freundinnen sprechen nicht mehr mit ihr, dafür hat ihr Ex-Lebensgefährte Sorge getragen. Und Erbay Nizamettin, der ausgerechnet in dem Hotel absteigt, in dem Valentina arbeitet, und behauptet, ihr Vater habe ihn vor seinem Tod beauftragt, ihr zu helfen, wirkt alles andere als vertrauenserweckend. Angeblich haben er und ihr Vater sich in den 90ern bei den Ausgrabungen von Çatalhöyük kennengelernt und seien seitdem gute Freunde gewesen. Aber was führt der riesige Mann aus der Türkei wirklich im Schilde? Und was hat das ganze mit dem mysteriösen Wanderer zu tun, von dem ihre Nachbarn der felsenfesten Überzeugung sind, dass er in Wahrheit das alte Haus am Nordrand besitze?

    Valentina wird es herausfinden, es sieht nämlich nicht so aus, als könnte sie dem Haus entkommen …


    Lesezeichen für Vorbesteller*innen lasse ich auch noch hier :

    Vielen Dank, inferninho .

    Ja, der Glossar fehlt schmerzlich, das ist aber leider Rechtlichem geschuldet (die Geschichte ist eigentlich im Auftrag von den Malmsturm-Machern entstanden, dann aber aus Gründen separat veröffentlicht worden). Aus gleichem Grund wird es auch keine Rückkehr ins Universum geben. Aber ich möchte inzwischen nicht mehr ausschließen, eine richtige Fantasy-Trilogie in meinen älteren Jahren zu schreiben. Allerdings nur dann, wenn sich ein größerer Verlag findet, der die herausbrinngen möchte, weil es eine gewisse finanzielle und verlegerische Absicherung braucht, um mich vier, fünf Jahre an eine einzige Geschichte zu binden.

    Ich freue mich sehr, dass Du das Buch mochtest.

    Ich habe das oben nachgefügt: den Vorwurf mit dem Programm finde ich auch nicht okay.

    Und ich zumindest habe niemals über Festa als Verlag gesprochen oder würde irgendetwas von dem behaupten, was du da in den Raum stellst, sondern tausche mich spezifisch über Bücher aus, die ich gelesen habe. Aber ich ziehe mich hier aus dem Gespräch zurück, ehe es noch höhere Wogen schlägt.

    Nur eins noch: Festa ist doch in Deutschland der größte Genre-Verlag, ist als als Unternehmen erfolgreich. Das mit dem "nur Schrott" wäre also aus der sicht von vielen Deiner Leser*innen sowieso nicht stützbar. Dass manche dazwischen einzelne Bücher nicht so gut finden und darüber sprechen, ist auch eine legitime Sache.


    Nachtrag: Ich muss mich selbst korrigieren, ich habe oben über "mehrere Bücher aus dem Festa-Verlag" gesprochen. Das sollte nicht heißen ALLE oder auch nur VIELE. Es betrifft ganz konkret drei.

    Schau, Frank, es geht hier nicht um Desavouierung von irgendeinem Übersetzer, nichts läge mir ferner. Ich würde auch nie behaupten, dass hier irgendetwas Unredliches vorgefallen wäre. Aber als Leser zu sagen: ich finde diese Übersetzungen nicht gut gemacht, hat auch nichts mit Rufschädigung zu tun.

    Über A Head Full of Ghosts und Palahniuk haben wir damals auf Facebook gesprochen, und da hast Du ähnlich reagiert und mir erklärt, dass unter anderem die wortwörtliche Übersetzung von "instanteneous" auf das deutsche Wort "instantan" gebräuchlich und von Tremblay so intentioniert sei (eine Überstzung, die ich mir in ihrer -- für mich -- Abstrusität bis heute gemerkt habe). Sonst kann ich nichts dagegen sagen, Du weißt sicher, wovon Du sprichst. was ich Dir allerdings sagen kann, ist das ich als Leser des deutschen Buches von Seite zu Seite gestolpert bin und mir oft gedacht habe, dass die Übersetzung eines Buches, auf das ich mich sehr gefreut hatte, sich mir soweit versperrt, dass ich es nach ein paar Dutzend Seiten abgebrochen habe. Als ich etliche Jahre später im Original gelesen habe, ist die Prosa geflossen und ich bin über solche Stellen wie diesen instantanen Schrei eben nicht gestolpert. Das ist der Vergleich den ich als Leser habe. Nachdem Du und der Übersetzer sonst offenbar nur gute Rückmeldungen von anderen Leser*innen bekommen haben, wirst Du Deine eigenen Rückschlüsse aus diesem Thread ziehen.

    Aber hier gleich mit Rufschädigung in den Ring zu steigen ist schon etwas starker Tobak.

    "Lockenbärtig" finde ich übrigens probat.

    "In gutnachbarlicher Breite" für "neighbourly amplitude" aber weniger.


    Nachtrag: Unredliche Hilfmsittel bei der Übersetzung zu unterstellen, finde ich allerdings jetzt übrigens auch nicht so toll.

    Leider ist mir das bereits bei mehreren Büchern aus dem FESTA Verlag passiert, weswegen ich für mich beschlossen habe, die Bücher, die mich interessiern, nur noch im Original zu lesen.

    A Head Full Of Ghosts damals habe ich genau deswegen abgebrochen und habe daher fast Paul Tremblay verpasst, der inzwischen im Original zu meinen liebsten Autoren zählt -- auch und vor allem A Head Full of Ghosts (ich konnte dort die Stellen ausmachen, die wirklich wortwörtlich einfach eingedeutsch wurden, obwohl das in unserer Sprache so nicht existiert und funktioniert). Bei Chuck Palahniuk ist mir das eben auch stark aufgefallen. ich finde das sehr schade und möchte das auf jeden Fall nicht dem Verlag per se in die Schuhe schieben. Aber ich denke, die Rückmeldung an Frank Festa -- der hier ja wahrscheinlich mitliest --, dass einige seiner Übersetzungen echt im Argen liegen, ist wichtig. Er kann ja nicht alle Bücher selbst kontrollieren und lesen. Aber so hat er zumindest die Option, sich das persönlich anzusehen und zu entscheiden, ob er das auch so sieht.