Meine TB-Ausgabe, die ich über meinen stationären Buchhändler erworben hatte, wies ebenfalls fehlende Seiten auf, aber es wurde schnell ausgetauscht. Hier nun mein Eindruck zu den ersten Geschichten:
Erst einmal freue ich mich sehr über den einleitenden Begleittext. Sehr informativ und den Lesenden an die Hand nehmend. Stimmte mich schon einmal sehr auf die Geschichten ein.
Unter dem roten Licht: Wie viel spannender war noch die Zeit, als Fotos in einer Dunkelkammer entwickelt wurden? Aber, wie einleitend erwähnt, weniger übersinnlich, sondern menschlich und abgründig.
Sonne: Eine Parabel über Freiheit auf dem engsten Raum, wenn doch nur die Gedanken frei sind. Eine sehr starke Geschichte.
Das Recht zu operieren: ... hat der studierte Doktor, aber, ob er es kann, das steht auf einem anderen Blatt. Wieder sind es allzu menschliche Frage, die bewegen und vor allem quälen.
Der Hahn krähte: Liebende sollte man nicht trennen und vor Liebe blind werden. Zwei Sprichwörter vereinen sich in dieser Kurzgeschichte.
Die Standuhr: kann vielleicht erzählen, wie das "Haus des Verbrechens" zu seinem Namen gekommen ist. Schuld plagt hier den Bewohner, der erzählt.
Erst mal ein endet hier mein Zwischenfazit, bevor die Geschichten vielleicht verblassen.