Fazit zur ersten Staffel: Leider komplett verschenkt.
Schade,
der Trailer sah damals so vielversprechend aus.
Und sicher hatte die ein
oder andere Folge ihre großartigen Momente, unwiedersporchen.
Doch die „Handlung“,
sofern man dieses Chaos an wahllos aneinandergeklatschten Ideen
überhaupt so nennen darf.
Was war denn das?
Romulanische
supergeheime Geheimniskrämer wollen im Geheimen das Universum
retten, aber ihre Methoden sind den anderen zu doof? Oder wie oder
was? Ich habe Tausend fragen, doch die
lauteste sagt nur: WTF?
Die Schreiber hätten sich
wenigstens ein paar Folgen StarTrek ansehen sollen, anstatt sich
darauf zu beschränken, was jedes Kind über Picard weiß: Trinkt
Tee, ist Franzose, war Datas mentor und findet die Borg doof.
Alle anderen Element, die Picard zu
Picard machen, wurde ignoriert, inkl. 20 Jahre StarTrek.
Aber dass
Romulus in J.J. Arschbrems unnötigen StarTrashfilmen zerstört wurde, das musste
rein? … anstat hier mal die Ansage an diesen restlos talentbefreiten Stümper zu geben; "Geh nach Hause, mit deinem Blödsinn!"
Naja, was solls ... ist dann so.
Aber ehrlich: Wo war eigentlich Datas bester
Freund LaForge?
Oder Picards Ehefrau Dr. Chrucher?
Und wieso braucht es einen StarWars-abklatschplaneten um voranzukommen?
Oder einen Borgcubus?
Oder einen empfindungsfähigen Androiden?
Oder Weltraumblumen?
Oder eine Data-Zelle, die ausreicht, einen Data-androiden wiederherzustellen?
Und warum ist die Federation nicht die Federation und hilft?
Und wieso zerfällt ein Sternenimperium, wenn EIN Planet zerstört wird, obwohl unzählige weitere bestehen bleiben?
Und wieso braucht ein solches Imperium die Federation um Romulus zu evakuieren?
Und das waren nur die Fragen, die mir
gerade eben spontan eingefallen sind. Es gibt noch viel mehr Unfug in
diesen 10 Episoden verschenkten Potenzials. Ich war jedenfalls restlos
enttäuscht, und ich gucke StarTrek, seit meinem neunten Lebensjahr.
Nahezu jeder Trekki hätte eine bessere Story erzählen
können.