Beiträge von Phantasticus

    Der Stern Juli ist ja nun raus, toll wäre da wieder eine Inhaltsangabe, was diesmal alles wieder so darin zu finden sein wird.

    Na klar, besagte Ausgabe ist erschienen. Das Heft hat 48 Seiten + 4 Farbseiten und folgenden Inhalt:


    Editorial von Thomas Hofmann über die Münchner Phantasten, eine Überraschungslesung für und mit Christian v. Aster und Queer*Welten 1

    Etwas ausführlicher über George Langelaan, seine "Fliege" u.a. Stories, von Thomas Hofmann

    Die Warren-Ellis-Files 2, von Thomas Hofmann

    über "Gun Machine" & "Captain Swing"

    Die letzten Geheimnisse um die STERNENSPLITTER, von Thomas Hofmann

    Ellen Norten: "Salinos", Story

    Ellen Norten las Philipp Kerr: "1984.4" & "Kalter Frieden"

    Perry Rhodans größtes Abenteuer von Eschbach, erlebte Bernd Wiese

    Doppelverriss...

    Lars Dangel berichtet über Bloch, "Die klassische englische Geistergeschichte"

    Thomas Hofmann las Teil 3 v. TRISOLARIS

    In -fast- alten Bücherschränkten kramten...

    ...Bernd Wiese: C. Pincher, "Die Pille"

    ...Thomas Hofmann: L. Ron Hubbard, "Fear"

    ...Thomas Hofmann: Lupoff, "Vorstoß in den Äther" (Beginn einer Reise durch die Welten des kürzlich verstorbenen Autors, chronologisch nach Zeit der Handlung der Romane; hier: 1884)

    ...Bernd Wiese: Schnack, "Die goldenen Äpfel" (das ist dann wiederum schon ziemlich alt)

    Das einzelne Heft bekommt man derzeit für 3,50. inkl. P&P. (Bei Interesse gebe ich gern persönlich Auskunft.)

    Oder auch gern im Tausch gegen ein anderes Fanzine übrigens.

    Ähm, also, wenn ich mal wieder auf das eigentliche Thema dieses Diskussionsstrangs kommen darf…


    Bitte nicht den NEUEN STERN als Schlachtfeld auffassen! Wir – die Macher, vor allem Leute aus dem SF-Club in Halle, die aber neben der SF auch andere Spielarten der Phantastik, Fantasy, Horror, Weird Fiction und und und … goutieren – haben Spaß an dem, was wir da machen. Klar, gibt auch mal Kritik, aber meistens bringen wir unsere Begeisterung über das, was wir da gelesen, entdeckt, gesehen, erlebt haben zum Ausdruck.


    Aber jetzt würde mich wirklich mal eine positive Darstellung des Werkes von Robert N. Bloch interessieren! Ob sich da jemand findet, der/die etwas für unser Zine schreiben könnte? Ich will keine endlose Diskussion entfachen, aber mal so eine andere Sicht auf die Dinge – aber möglichst sachlich – hätte was.


    Ansonsten bitte ich jetzt echt darum, hier die allgemeine Diskussion um Lars Dangel und Robert Bloch zu beenden, oder woanders fortzuführen. Die hat mit dem „Rundbrief an die Freunde des ASFC Halle“ nix zu tun. Wenn dann das Heft erschienen ist, und von Foristen gelesen wurde, dann ist ein Feedback natürlich willkommen – aber wenn möglich, ohne persönliche Angriffe.

    Der NEUE STERN ist ja keine Streitschrift gegen Robert N. Blochs Werke oder so. Da ist viel, viel, viel mehr drin - also, zumindest was so (aktuell) in 44 Heft-Seiten passt...

    Aber wen das Thema Lars D. vs. Robert B. umtreibt, kann ja gern das Heft ordern, lesen, was Lars zu sagen hat und vielleicht, so er / sie das Buch von Bloch kennt, es gern für unser Zine aus seiner / ihrer Sicht darstellen - eine Gegendarstellung / eine Rezension verfassen.


    EDIT meint: Heft 70 hat sogar 48 Seiten + 4 Farb-Seiten.

    ...das Wort "Machwerk" steht übrigens nicht in Lars' Text, weder mit, noch ohne Gänsefüßchen.

    Wenn man will, kann man sich gern davon überzeugen (okay, ich höre schon auf mit der Werbung).

    Na, wie auch immer: Damit dürfte - müsste !!! - das nächste Heft ja sowohl für Lars' Gefolgschaft, als auch für die von Robert N. Bloch hochinteressant und keineswegs langweilig werden. Man sollte also beizeiten vorbestellen, denn der Vorrat an Heften ist schnell aufgebraucht (behaupte ich jetzt einfach mal...).

    (Wie formiert sich so eine "Gefolgschaft" eigentlich? - Könnte man ja glatt einen Fanzine-Artikel drüber schreiben...)

    Die Kritik vom guten Lars Dangel am neuesten Machwerk von Robert N. Bloch wird es dann wohl erst in der Juli Ausgabe geben, oder doch dann bereits in dieser hier mit drin und nur verpennt das zu schreiben?


    Interessante Fragestellung, insbesondere das mit dem "verpennt".
    Eine Juliausgabe im Sinne einer Ausgabe einer regulär, allmonatlich erscheinenden Zeitschrift ist der Neue Stern gar nicht. Aber wenn die Sterne günstig stehen, gibt's im Juli die nächste Ausgabe. Und ja, da wird besagter Text von Lars enthalten sein.

    So, jetzt kann ich es ja nicht mehr verpennen, es zu verkünden, selbst wenn ich mir Mühe gäbe.

    Und ich staune, welche Wege so manche Informationen gehen…


    Die neueste Ausgabe des NEUEN STERN, dem „Zentralorgan des guten Geschmacks“ – auch: Rundbrief an die Freunde des ASFC Halle (aber eben nicht nur an die, sondern an alle Phantastik- & SF-Freunde!) – ist am Start.


    Sie widmet sich hauptsächlich der Autorin Petra Hartmann – im Interview, mit ihrem Märchen von der verzauberten Straßenlaterne & einer Rezi „Das Serum des Doctor Nikola“.


    Diesmal haben wir zwei fette LoCs, Leserbriefe, von Sabine Seyfarth & Michael Baumgartner.


    Arnold Drabek setzt seine Bekenntnisse und Erkenntnisse fort: Zur Science Fiction - mein Weg zur und meine Sicht auf die SF.


    Rezensionen? Gibt es auch, zu:


    ...zu Robert Harris: Der zweite Schlaf


    ...zu Neil Gaiman: Der Ozean am Ende der Straße


    ...zu Stephen King: Revival


    ...zum Manga „H.P. Lovecrafts Berge des Wahnsinns“


    ...zur Graphic Novel "Die drei Geister von Tesla"


    In alten Bücherschränken kramte und fand Bernd Wiese


    ...Hermann Dressler: Mondvögel


    ...Otto Schultzky: Im Saturnsystem


    Ich finde ja, für 44 (+4 Farb-) Seiten ist das ganz anständig. – Wer möchte?

    Gestern habe ich die zweite Staffel gesehen. Bei der ersten Staffel waren noch ein paar wirklich starke Folgen dabei, die zweite finde ich dagegen absolut nichtssagend. Langweilig ist die Serie nicht, die Folgen sind alle knackig gedreht, aber es kommt irgendwie nichts bewegendes dabei rum. Am Ende von jeder Folge dachte ich irgendwie: und jetzt...?


    ...oh ja, bin zwar noch nicht durch (auch unterbrochen, weil es mir genau so erging) und sehe es aber derzeit ähnlich. ziemlich enttäuschend.

    "Nichts rettet die Erde mehr" - ein Kommentar zum Zeitgeist? ---

    Ja, war ein blöder Witz.


    Deine Begeisterung über die Klassiker teile ich derzeit auch. Bei mir sind es seit geraumer Zeit James Blish, Moorcock, neuerdings Hubbard (der als Autor der Pulp-Ära besser ist als sein Ruf), und nun wieder LeGuin.


    Und manchmal frage ich mich, was neue Autoren denn wirklich Neues und Innovatives hinzuzufügen haben.

    ...die im vorherigen Post angekündigte Ausgabe 65 ist nunmehr ausverkauft. Aber dafür gibt es jetzt schon...



    Das Jahr schreitet voran. Jetzt ist bereits Ausgabe 69 in Arbeit, da wird es ja höchste Zeit, auf die aktuelle Ausgabe hinzuweisen. Also, Heft 68 gibt es.


    Letztens* hat eine Leserin und gelegentliche Content-Lieferantin unseres „Rundbriefs“ eine fulminante Idee gehabt. Ich fand das inspirierend. Na ja, vielleicht muss ich jetzt den „Rundbrief“ umbenennen in „Zentralorgan des guten Geschmacks“!


    Tja, und? Stimmt das auch? Kann man gern selber testen.


    Zum Inhalt der Ausgabe 68:


    Der Name steht diesmal in Telugu auf dem Cover. Das ist ja so eine Sitte bei uns: „Neuer Stern“ wird jedes Mal in einer anderen Schrift geschrieben – also, nur der Namenszug, nicht das ganze Heft… (Inkonsequenter Weise aber auch nicht wirklich auf jedem Heft. Und die ursprüngliche Idee, wegen der unterschiedlichen Sprachen auf eine Nummerierung zu verzichten, haben wir schon lange aufgegeben. Aber das nur am Rande.)


    Telugu wird übrigens von recht vielen Menschen in Indien gesprochen.


    Der Cover-Künstler ist Stefan Böttcher; sicher sehr bekannt in SF-Kreisen, auch wenn er sich jetzt anderen künstlerischen Gefilden zugewandt hat.


    Diesmal sind wir richtig SF-Fannisch drauf. Meinereiner schrieb das Editorial, dann gibt es einen feinen und langen Leserbrief von Norbert Fiks und den ersten Teil von Arnold Drabeks SF-Fan-Bekenntnis. Er holt ziemlich weit aus und erzählt, wie er zur SF kam, welche Hindernisse es da sozusagen zu überwinden gab und welche Sub-Genres ihm in der SF besonders am Herzen liegen.


    Wir haben ja jetzt quasi eine Rubrik mit solchen Fan-Historien. Und ich möchte das gern zum Anlass nehmen, dazu aufzurufen, sich zu beteiligen. Weiterführende Infos gebe ich gern…


    Die Story schrie diesmal Ellen Norten: „Gute Reise“. Hier können wir erfahren, was so ein Postbeamter alles erleben kann.


    Eine beliebte Rubrik bei uns heißt: „Aus alten Bücherschränken“. Hier stellt diesmal Volker Adam ein sehr altes Werk vor (okay, es passt nicht wirklich in die Rubrik, denn sie konzentriert sich eher auf SF, Phantastik, Fantasy, die zwischen 1850 und 1950 entstand): „Kalevala“.


    Unser Erfinder und Haupt-Autor dieser Rubrik, Bernd Wiese, hat sich zwei Werken gewidmet, die inhaltlich auch zusammengehören: „Der Radium-Vulkan“ und „Der Radio-Teufel“.


    Weitere Rezis in der Sparte von Bernd zu „Honeymoon in Space“ und zu „Die Künste des Dr. Incubus“ von Ellen Norten.


    Peter Schünemann widmet sich ausführlich und intensiv Philip Roths „Verschwörung gegen Amerika“ und Ellen Norten las ein SF-Jugendbuch: „KI. Freundschaft vorprogrammiert“


    Andreas Giesbert und ich feiern ein Werk, dessen Ursprung tatsächlich in unserem Fanzine liegt und das zu einem Roman ausgearbeitet wurde und bei Wurdack erschien: Ina Elbracht & Daniel Bechthold: „Pentimenti“


    Na ja, soviel passt auf 44 (+4 Farb-) Seiten. Was meint Ihr: Man könnte es doch mal wagen, oder?


    PN an mich reicht.


    *) Ina Elbracht, auf Facebook