...die im vorherigen Post angekündigte Ausgabe 65 ist nunmehr ausverkauft. Aber dafür gibt es jetzt schon...

Das Jahr schreitet voran. Jetzt ist bereits Ausgabe 69 in Arbeit, da wird es ja höchste Zeit, auf die aktuelle Ausgabe hinzuweisen. Also, Heft 68 gibt es.
Letztens* hat eine Leserin und gelegentliche Content-Lieferantin unseres „Rundbriefs“ eine fulminante Idee gehabt. Ich fand das inspirierend. Na ja, vielleicht muss ich jetzt den „Rundbrief“ umbenennen in „Zentralorgan des guten Geschmacks“!
Tja, und? Stimmt das auch? Kann man gern selber testen.
Zum Inhalt der Ausgabe 68:
Der Name steht diesmal in Telugu auf dem Cover. Das ist ja so eine Sitte bei uns: „Neuer Stern“ wird jedes Mal in einer anderen Schrift geschrieben – also, nur der Namenszug, nicht das ganze Heft… (Inkonsequenter Weise aber auch nicht wirklich auf jedem Heft. Und die ursprüngliche Idee, wegen der unterschiedlichen Sprachen auf eine Nummerierung zu verzichten, haben wir schon lange aufgegeben. Aber das nur am Rande.)
Telugu wird übrigens von recht vielen Menschen in Indien gesprochen.
Der Cover-Künstler ist Stefan Böttcher; sicher sehr bekannt in SF-Kreisen, auch wenn er sich jetzt anderen künstlerischen Gefilden zugewandt hat.
Diesmal sind wir richtig SF-Fannisch drauf. Meinereiner schrieb das Editorial, dann gibt es einen feinen und langen Leserbrief von Norbert Fiks und den ersten Teil von Arnold Drabeks SF-Fan-Bekenntnis. Er holt ziemlich weit aus und erzählt, wie er zur SF kam, welche Hindernisse es da sozusagen zu überwinden gab und welche Sub-Genres ihm in der SF besonders am Herzen liegen.
Wir haben ja jetzt quasi eine Rubrik mit solchen Fan-Historien. Und ich möchte das gern zum Anlass nehmen, dazu aufzurufen, sich zu beteiligen. Weiterführende Infos gebe ich gern…
Die Story schrie diesmal Ellen Norten: „Gute Reise“. Hier können wir erfahren, was so ein Postbeamter alles erleben kann.
Eine beliebte Rubrik bei uns heißt: „Aus alten Bücherschränken“. Hier stellt diesmal Volker Adam ein sehr altes Werk vor (okay, es passt nicht wirklich in die Rubrik, denn sie konzentriert sich eher auf SF, Phantastik, Fantasy, die zwischen 1850 und 1950 entstand): „Kalevala“.
Unser Erfinder und Haupt-Autor dieser Rubrik, Bernd Wiese, hat sich zwei Werken gewidmet, die inhaltlich auch zusammengehören: „Der Radium-Vulkan“ und „Der Radio-Teufel“.
Weitere Rezis in der Sparte von Bernd zu „Honeymoon in Space“ und zu „Die Künste des Dr. Incubus“ von Ellen Norten.
Peter Schünemann widmet sich ausführlich und intensiv Philip Roths „Verschwörung gegen Amerika“ und Ellen Norten las ein SF-Jugendbuch: „KI. Freundschaft vorprogrammiert“
Andreas Giesbert und ich feiern ein Werk, dessen Ursprung tatsächlich in unserem Fanzine liegt und das zu einem Roman ausgearbeitet wurde und bei Wurdack erschien: Ina Elbracht & Daniel Bechthold: „Pentimenti“
Na ja, soviel passt auf 44 (+4 Farb-) Seiten. Was meint Ihr: Man könnte es doch mal wagen, oder?
PN an mich reicht.
*) Ina Elbracht, auf Facebook