Beiträge von Dexter

    Ich empfehle die schwedische Band Year Of The Goat. Ist musikalisch eine gelungene Mischung aus Doom und Retro Hard Rock. Die Band schafft sehr gekonnt eine Horroratmosphäre und die Texte passen auch, Beschwörungen Cthulus etc.

    Die Endzeitreihe aus dem Luzifer Verlag.


    Nordamerika nach dem totalen Kollaps auf Grund eines EMP Angriffs.


    Habe gerade Band 6 aus und bin zufrieden. Anfangs tat ich mich ja etwas schwer mit der Reihe, da sie halt recht viel typisch amerikanisches Gedankengut vermittelte.

    Allerdings hat die Serie spätestens mit Band 3 eine deutliche Wende hingelegt. Sie beschäftigt sich längst nicht mehr mit dem Ende, sondern sehr intensiv mit dem Wiederaufbau. Im Gegensatz zu vielen anderen apokalyptischen Szenarien bedient The End seine Leser auch mit den Auswirkungen des Untergangs auf globaler politischer Ebene, sodass man sich des öfteren auch in einer Art postapokalytischem Politthriller wiederfindet.

    Teil 6 beschäftigt sich neben der eigentlichen Haupthandlung, dem Aufbau der Republik Kaskadien, auch mit dem weiteren Schicksal zweier starker Frauenfiguren aus den vorhergehenden Bänden und bietet seinen Leserinnen gerade in diesen Handlungssträngen auch großes menschliches Drama.


    Ich gebe für Band 6 8 von 10 imperialischtischen Westkanadiern.

    Nein, ich habe es damals aus Gründen des bereits vorhandenen SUBs wieder zurückgelegt. Das wäre aber kein Hindernis, soweit der Titel bei Amazon noch verfügbar ist.

    Mensch Leute, ist das peinlich. Ich habe das Buch gerade beim Durchstöbern eines meiner SuBs nach neuer Lektüre gefunden... STN:

    Ein Buch aus der Edition Arkham des Basilisk Verlages. Es handelt sich dieses mal nicht um eine Kurzgeschichtensammlung, sondern um einen Roman, der von mehreren Autoren gemeinsam verfasst wurde. Manche dieser Autoren findet man hier übrigens auch in der Mitgliederliste....

    Ich fand es beim Lesen erstaunlich, wie wenig stilistische und inhaltliche Brüche bei den einzelnen Stiftübergaben zu bemerken waren.

    Ansonsten habe ich eine durchaus gute und unterhaltsame, wenn auch thematisch nicht sonderlich innovative Cthulhugeschichte gelesen. Man hat sich trotz modernem Setting halt doch nahe am Mythoserfinder gehalten, was aber für mich okay ist. Positiv erstaunt war ich übrigens, dass alle Personen und Handlungsfäden der 40-er Jahre auch im Handlungsstrang der 70-er Jahre wiederzufinden waren.

    Ich gebe 8 von 10 Fischgesichtern für dieses gelungene Buch.

    Vielleicht kann ja mal jemand der Beteiligten schildern, wie sich der Leser die Entstehungsgeschichte eines solchen Gemeinschaftswerkes vorstellen kann?

    Das Schicksal von Prinzessin Lilifee fand ich konsequent. Die einzige normale Entwicklung in der Staffel. ^^


    Übrigens: 7,5 Staffeln wurde ein Gewese darum gemacht, dass "der Winter naht". Dann ist er plötzlich da. Als Snow ein paar Monate nach der letzten Schlacht aus dem Kerker geholt wird, haben wir wieder Frühling. ^^ Auch die Sache mit der Nachtwache. Die einzig sinnvolle Frage darauf kam dann von Snow selbst: "Die gibts noch?"

    Der ist doch in Königsmund aus dem Kerker geholt worden. Und da ist doch nie richtig Winter...

    Ich wollte eigentlich dazu auch noch was schreiben, aber jetzt hat HarryW schon fast alles geschrieben, was ich schreiben wollte.

    Nur soviel: Manchmal bedarf es wenig, einen Menschen plötzlich über die Klippe der geistigen Gesundheit stürzen zu lassen. Und der neue König musste natürlich einer, mit dem keiner rechnete, werden.

    Ich bin durch und kann mich mschnitzler anschließen. Der Bergkönig ist eine gelungene Mischung aus Backwoodslasher und Monsterroman, die gut und spannend unterhält. Sicher kein Jahrhundertroman, aber halt gut geschriebene, mehr als solide Lesekost, die auch dem Splatterfan was zu bieten hat. Wobei, diese eine bestimmte Person zu opfern, das ist schon heftig und ungewöhnlich.


    Bigfoot ist gar nicht lieb, dafür aber recht hungrig... BGR"


    8 von 10 Bigfoots halt. + 1 Extrapunkt für die Aufmachung.

    Ich lese das Buch gerade, habe die Hälfte durch, gefällt mir bis jetzt gut. Mehr später, wenn ich es aus habe. So viel kann ich sagen: Die Aufmachung ist phänomenal.

    Wobei jeder natürlich selbst entscheiden muss, ob er dafür gut 30,- Euronen hinlegen mag. Ich habe die Reihe in einem Akt des Wahnsinns abonniert, aber ich finde das Konzept des Buchheimverlages mit seinen durchweg wertigen Büchern irgendwie auch unterstützenswert.