Beiträge von Pogopuschel

    Dann werde ich Neville noch mal eine Chance geben. "The Ritual" hat mir aufgrund des Bruchs im letzten Drittel und den oben genannten Gründen nicht wirklich gefallen, auch wenn die erste zwei Drittel gut geschrieben waren.

    Ich fand ihn eigentlich ganz nett, aber auch zu lang. Da hätte man besser eine kürzere Folge in einer Anthologie-Serie draus machen können. Einzig die eleganten Bilder von Vicenzo Natali (dessen große Stärke) haben mich über die gesamte Strecke bei der Stange gehalten. Gegruselt hat es mich aber zu keinem Zeitpunkt.

    Das Magazin habe ich ein paar Jahre ganz gerne gelesen, nach der letzten Ausgabe aber aufgehört. Ich hatte den Eindruck, dass die interessanten Artikel abseits der Mainstream-Blockbuster-Comicverfilmungs-Themen immer weniger geworden sind. Und musste feststellen, dass mich immer weniger davon interessiert. Und die Kurzkritiken zu den Büchern von Hermann Urbanek finde ich leider wenig hilfreich, zum einen wird fast nur der Inhalt wiedergegeben, zum anderen, scheint ihm auch noch der letzte Mist zu gefallen (etwas überspitzt formuliert).

    Der einzig gute Film von Paul W.S. Anderson. Den fand ich großartig. Bleibt nur zu hoffen, dass da nicht so ein Murks wie "Another Life", der so ein Langweiler wie "Nightflyers" dabei herauskommt.

    Ich habe "Next Generation" als Kind geliebt, bin mit der ZDF-Austrahlung um 16.00 Uhr aufgewachsen, immer nach dem ich aus der Schule kam. Mag die Serie heute auch noch sehr. Habe es nie als Sozialarbeiter im Weltraum gesehen, sondern den humanistischen Ansatz sehr geschätzt. Hat mich wohl geprägt. Bin nämlich auch Sozialhansel geworden.


    Bin zwiegespalten. Der Trailer hat mich mit seinem Fanservice auch erreicht, aber ich hatte mir eine ruhigere und philosophischere Serie gewünscht, keine, die so actionlastig ist.

    Als ich zum ersten Mal von einer Realverfilmung Wind bekam, hoffte ich, dass Simon Pegg den Hughie spielen würde...optisch wäre er perfekt gewesen.

    Er war auch die Vorlage für den Comic-Hughie. :)


    Eigentlich hatte ich überhaupt keinen Bock auf noch mehr Superheldengedöns, auch nicht in der zynischen Watchmen-Variante. Aber nachdem mich das Video zu Slipknots"Solway Firth" so umgenhauen hat, habe ich doch mal reingeschaut, und wurde positiv überrascht. Die Gewaltexzesse halten sich in Grenzen und die Medien/Superheldensatire ist erstaunlich gut geschrieben. Habe eben Folge 6 gesehen. Gefällt mir mir die gesamte Strecke besser als "Umbrella Academy".

    Ich habe meiner Begeisterung für diese Serie im Februar 2018 in einem Artikel auf Tor Online Ausdruck verliehen. Der bezieht sich auf die erste Staffel (die damals noch auf Amazon Prime lief), die zweite hat in ein, zwei Folgen etwas Längen, hat mir insgesamt aber immer noch sehr gut gefallen.

    Ich bin Mitten in der dritten Staffel (zuletzt die Abel-Folge gesehen) und sehe mir immer wieder mal eine Folge zur Abwechslung von all den herausragenden Golden-Age-of-Television-Serien an. "Lucifer" ist einfach gestrickt, aber lustige Unterhaltung für zwischendurch, mit viel Charme dank Tom Ellis.

    Das hatte ich erst mitten in der Serie gecheckt. Und ja, das war damals oft Abzocke. Bei R. A. Salvatore hat man bei den Drizzt-Bücher teilweise aus einem Roman drei dünne deutsche Bände mit nur knapp 200 Seiten gemacht.

    Ich fand die erste Staffel auch ganz gut gemacht - immerhin ja von David E. Kelley -, aber mir war das Buch noch zu präsent, um wirklich Gefallen daran zu finden, bzw. sie als spannend zu empfinden. Weiß nicht, ob ich mir die zweite noch ansehen werde.