Beiträge von Katla

    Ich war der Geschichte aber auch positiv eingestellt.

    Ich auch absolut. Also, bevor ich anfing zu lesen ...

    Hattest du die Filme zuerst gesehen, oder die Geschichte vorher gelesen?

    Dann hatte ich aber später nochmal eine Sammlung von Campbell versucht, die fand ich aber grausam.

    Das ist ja interessant, Michael, was hat dich daran gestört? Sind die so anders?


    Der unmögliche Planet von Philip K. Dick? Der Autor gehört ehrlich gesagt auch nicht zu meinen Favourites in der SF. Ist aber zu lange her, als dass ich sagen könnte, warum ich ihn nicht so gern mag (ich kenne auch nur Romane von ihm, keine KGs).

    Michael Knoke: Das Flüstern der Mollusken

    Novelle mit einem Nachwort von Jörg Kleudgen. Goblin Press 2011.


    Ich bin vermutlich die Letzte hier im Forum, die diesen Autor entdeckt hat – was aber nicht an dessen Werken liegt, sondern daran, dass ich nach Fanny Morweiser quasi aus der postmodernen deutschsprachigen Phantastik ausgestiegen war, also irgendwann in den 80ern. Alles weitere kenne ich seit letztem Herbst nur aus diesem Forum. :*


    Für diese Challenge hatte ich eigentlich Knokes Der kataleptische Traum auf der Liste, aber obwohl die Bücher beide toll geschrieben sind, hat mich die Stimmung doch in diesem Buch festgehalten, und ich habe es gestern in einem Rutsch (aber schön langsam und genießend) durchgelesen.


    Absolut tragisch, dass der Autor so früh verstarb, und mir absolut unverständlich, dass er damit wohl vergeblich bei größeren Verlagen unterzukommen versuchte. Für mich das perfekte Buch: eine Geschichte, die einerseits sehr gradlinig und klassisch erzählt wird (Protagonist kommt an einen Ort und wird dort in den Bann einer übernatürlichen Macht gezogen), andererseits extrem individualistisch ist. Knoke hatte wirklich ein bewundernswertes Talent, einen melancholischen Erzähler ohne nöliges Selbstmitleid zu schaffen, und er ist für mich tatsächlich der einzige Autor, der es schafft, wirklich lovecraft’sch zu schreiben.


    Obwohl ich chthuluide Kunst, Filme und andere Verarbeitungen liebe, bin ich bei Prosa echt konservativ. Ähnlich ging es mir bei einem anderen meiner Lieblingsbücher, Dmitri Gluchowskis Metro 2033: Ich brauche nicht von allem eine Serie oder Spin-offs von anderen Autoren, und habe da noch nie was in Textform gefunden, das tatsächlich Ähnlichkeit mit den Originalen hat. Knoke ist da für meinen Geschmack eine Ausnahme, und das liegt vielleicht nicht nur an der Selbstverständlichkeit, mit der er Lovecrafts Ideen weiterspinnt, sondern auch an seinem Erzähler, der ebenso wenig alltäglich ist, wie die des Originals. Auch ist die Rahmenhandlung – eine Mischung aus psychischer Krise / depressivem Absturz und klassischer Gespenstergesichte – eigenständig genug und dient nicht nur dazu, die Bühne für den Auftritt eines Tentakelwesens zu bereiten. Auch im Entwurf dieser Wesen steckt so viel selbstbewusste Eigenständigkeit, als hätte es das große Vorbild nie gegeben (und vllt war es nicht mal Vorbild).


    Absolut tolle Atmosphäre, wie der Erzähler diesen Westdänischen Fischerort beschreibt, und auch wenn dies ein anderes Meer ist, fühle ich mich sofort in die Dänische Südsee versetzt, an Inseln wie Ærø oder Langeland bzw. doch an kleine Nordseehäfen wie denen auf Helgoland oder Terschelling. Man liest sofort, dass der Autor selbst in diese Gegenden reiste, und wie stark er mit ihnen emotional verbunden war. Ich bin sofort mit dem Protagonisten mitgegangen, so ein direktes Miterleben beim Lesen habe ich nur extrem selten. Kleine Details machen alles auch emotional nachvollziehbar, wenn der Erzähler z. B. in einem gemütlichen Pub ein leckeres Essen bestellt, das er dann aber nur halb verzehrt, weil seine Trauer ihn wieder einholt. Psychologisch toll beobachtet (und wenn ich Jörg im Nachwort richtig verstanden habe, teils oder ganz autobiographisch).


    Die Geschichte war sehr viel stärker phantastisch, als ich zu hoffen gewagt hatte, der – eigentlich kaum vorhandene – Bruch zwischen Realität und Horrorwirklichkeit ist fließend und selbstverständlich; dabei ganz eigenständig im Ausdruck und der Vorstellungskraft, ohne unsicheres Schielen in Richtung Lovecraft-typischen Stil.



    In Punkten: 11 von 10. ?( Für mich wie gesagt die perfekte Phantastik-Erzählung. Wenn ich irgendwas zu meckern suchte, wäre es der Großdruck bei Rückblenden und ‚wenn’s spannend wird‘, das hätte vielleicht in kursiv etwas unauffälliger gewirkt.


    Wer auf FB unterwegs ist, kann morgen in ein Liveinterview schauen, das die recht exzentrische, aber absolut brillante Autorin Sofi Oksanen in ihrer 'Corona Kitchen' mit dem schwedischen Autor Natt och Dag führen wird.

    @ Sofi Oksananen Official  morgen um 20 Uhr deutsche Zeit (UTC +3). Sprache: Englisch. Es können auch Fragen online vorgeschlagen werden.


    Sofi Oksanen ist eine finnisch-estnische Autorin, die Historie/Politik mit dezent spekulativen Elementen erzählt, sie wurde mit ihrem Roman Puhdistus / The Purge / Fegefeuer weltberühmt, in dem es um die deutsche und sowjetische Besatzung Estlands geht. Sie hat ein ungeheures psychologisches Fingerspitzengefühl, schreibt knallhart, grausam und ohne jede Beschönigung, dabei sehr poetisch. Sicher eines der besten Bücher, das ich je gelesen habe.


    Niklas Natt och Dag wurde mit den historischen Romanen 1793 und 1794 bekannt, die beide auch auf Deutsch erschienen und als sehr blutige, grausame Thriller beschrieben werden. Auf Englisch noch: The Wolf and the Watchman, ebenfalls ein historischer Krimi.


    Sofi wird nebenbei Kekse nach einem Rezept aus dem 18. Jahrhundert backen, und das Thema wird u.a. Kaffee sein. [Cof]  Soeren Prescher (Du hattest Natt och Dag mal in der Leseliste erwähnt ...)


    Ankündigung:

    Natt och Dag has written two excellent and exciting novels (1793 and 1794), available in many languages, and among other things we shall talk about coffee: his novels are set in time when coffee was a novelty in Sweden. You might also see something you might not see in an ordinary literary events, like me cooking 18th century cookies (Let's see how that goes), but also something else. During this lockdown we miss the magic of real live events, but I would like to see these online-opportunities as a possibility to do something one cannot do at the fairs or festivals. So, nothing lesser, but something different.

    John W. Campbell Jr.

    Who Goes There?  Rocket Ride Books, USA 2009, 168 S. (die KG selbst hat 38 S.)

    Frozen Hell Wildside Press, Maryland 2019, 158 S.


    Als großer Fan aller drei Kinofilme (und Thingu!) habe ich mich selten so auf ein Buch gefreut ... und dann musste ich mich in fünf Anläufen durchquälen.


    Der Unterschied zwischen dem Roman und der Kurzgeschichte besteht im Wesentlichen aus zwei zusätzlichen Kapiteln (den ersten beiden), die v.a. die Figuren einführen. Zweimal hat's mich rausgehauen, als nach seitenlangem entnervenden Geplänkels schließlich eine 3/4 Seite über Porridge gequatscht wird - ob mit Schokolade oder ohne und überhaupt. Klar, Porridge ist super lecker, aber ... mennö, muss ich das in einer SF Horrorgeschichte lesen? Dabei reden alle gleich, das tut also nicht viel zur Charakterisierung.


    Dann habe ich also erstmal zur Kurzgeschichte gewechselt, und mich durch diese in zwei Anläufen gequält. Campbell hat zwar ein paar (echt trashige) Actionszenen, aber ein Großteil machen Gespräche um und Versuche mit verschiedenen Tests aus, die im Film dankenswerterweise in diesem einen spektakulären Bluttest zusammengefasst wurden. Auch endet der Text anders als der Film, für mich total arbiträr und mit einer echt dusseligen Entdeckung, die als Höhepunkt nicht viel hermacht.


    Die Figuren - auch in ihrer cowboyhaften Ausdrucksweise - waren grob, platt und austauschbar, und was mir im Gedächtnis blieb ist, dass Campbell sie vor allem über ihre Haare beschreibt. Überhaupt die Beschreibungen: ich bin da gar nicht so empfindlich und lese mich normalerweise ein, aber hier gibt es einen so massiven Adjektiv-Overkill, dass ich Mühe hatte, mir ein spontanes Bild zu machen und zu vergessen, dass ich lese. Gleich in den ersten Sätzen heißt es: "The place stank. A queer, mingled stench that only the ice-buried cabins of an Antarctic camp know, compounded of reeking human sweat and the heavy, fish-oil stench of melted seal blubber."

    Zudem sind einige Beschreibungen echt albern, einer wird als 'bronzed giant' beschrieben; die Leute können nichts normal machen, anstatt ein Feuerzeug zu nehmen heißt es "he shoved his hand into his pocket", alles ist furchtbar überzogen, und vor meinen Augen spielt sich mehr sowas wie ein 20er Jahre Stummfilm ab, wo die Schauspieler wild gestikulieren und mit den Augen rollen: "His eyes jerked and quivered in vague, fleeting glances ..."


    Und ich finde, auch Spannung geht anders als: "... one of us two, you and I, Garry - one of us is a monster!" (Kursiv im Original)

    8|[LiZ] Ingesamt null Grusel.


    Was Frozen Hell als Publikation allerdings lesenswert macht, ist die lange Einleitung, die detailliert erzählt, wie das Manuskript gefunden wurde, und auch, wie Campbell als Autor und vor allem Editor/Herausgeber arbeitete. Sehr sympathsich und mit viel Enthusiasmus und Herzblut geschrieben, deshalb werde ich das Buch auch behalten.


    In Punkten (gilt für die KG wie auch die Novelle): 2 von 10, und beide für die Ideen, nicht die Ausführung.

    Shadowman Nein, ehrlich gesagt kenne ich mit ganz wenigen Ausnahmen keine aktuelle deutschsprachige Phantastik. Ich lese seit 30+ Jahren nur osteuropäische Phantastik auf Deutsch, sonst nahezu alles auf Englisch. ?(X/

    Absolut schönes Buch. tolle Illustrationen, und der Preis dafür ist angemessen.


    Ernst Ich bin sehr, sehr neugierig, kenne aber die Autorin nicht und kaufe Bücher grundsätzlich nicht blind - gibt es irgendwo eine kleine Leseprobe? Auf der Website habe ich nichts gesehen ...


    Lieben Dank für eine Info! :*

    Nils wirklich tolle Sendung (Platonov), vielen Dank nochmal.


    Was für eine Tragik, in so einem Regime so weitsichtig gewesen zu sein. Jetzt wundert mich nichts mehr an der Dunkelheit und dem Pessimismus der Baugrube ... Auch tragisch, dass der Autor nur zwei Jahre vor Stalins Tod und damit zum Höhepunkt der Verfolgungen Andersdenkender starb, keine Reformen mehr erlebte.

    nur als Service für Sehbehinderte und für "Kinderkram", dass ganz normale Leute auch gerne mal was anhören, die Erkenntnis kam erst später.

    Eigentlich bin ich gar nicht pc, aber das zieht mir ja echt kurz die Schuhe aus ...


    Eine Anekdote dazu: Ich hab mal lange Jahre ein größeres Filmfestival in Berlin mitgeleitet, und nach unserem Abschlußfilm im Kino International sehe ich jemanden mit dunkler Brille und Blindenstock aus dem Kinosaal kommen. Dachte 'Hä, soll das ein Witz sein?' Zufällig endet er an meinem Tischchen, und wir quatschen fast eine Stunde lang. Dabei legte der Mann eine derart detaillierte, durchdachte und bewundernswerte Analyse des Films hin (und zwar teils mit Schnittanalyse), dass ich nur gestaunt hab - sowas leistet nichtmal der normale, durchschnittliche Sehende. Das alles mit einer Sehkraft die lediglich helle und dunkle Flecken erlaubt.

    Der Film war extrem komplex: High Art, eine Neuinterpretation der Bitteren Tränen der Petra von Kant. Da kriegt man auch über Dialog nicht so arg viel mit, wenn man eine zweite Infoquelle anstelle des Sehens braucht.


    Sorry für's OT ...


    Den Schimmelreiter hatte ich glaube ich damals abgebrochen - weil ich nix Spekulatives gefunden hatte.

    Falls ja: soweit bin ich dann nicht gekommen, aber als Hörbuch/-spiel könnte das viel interessanter sein. Der Stil hatte mich damals nicht überzeugt.

    Felix Sehr gern geschehen - 'viel Spaß' kann ich da natürlich nicht wünschen, aber eine widerständig-bereichernde Leseerfahrung ist es auf jeden Fall. Jetzt nach ein paar Jahren erwäge ich sogar, es ein zweites Mal zu lesen, obwohl ich das Buch direkt nach dem Lesen fast ins Antiquariat gegeben hätte, so unangenehm ist die Atmosphäre darin. Wirklich genial gemacht.


    Andrei Platonov

    Die Baugrube. Berlin 1971 und neu übersetzt 2016/2019, alle Suhrkamp TB, 238 S. Leseprobe und Hintergrundinfos auf der Suhrkamp-Homepage.

    The Foundation Pit. NY 2009. New York Review Book Classics, 208 S. Reviews und Infos auf der Verlagsseite.


    Ich habe die englische Ausgabe gelesen, die – obwohl sie sinngemäß das Gleiche ausdrückt – mir wesentlich besser gefällt: sie wirkt stark reduziert, harsch, während das Deutsche zumindest in der Neuübersetzung adjektivlastiger und teils unangemessen niedlich klingt. Beide sind erstaunlich ähnlich aufgemacht und zu einem günstigen Neupreis zu haben.


    Aufmerksam geworden war ich vor Jahren durch eines der exzellenten, sehr spannenden Onlineinterviews mit Dmitri Gluchowski, in dem er angab, dass er Metro 2033 unter dem Einfluss v.a. dieser pessimistischen Dystopie geschrieben habe.

    Platonov (1899-1951) verfasste das Werk bereits 1930, es konnte wegen der Zensur aber erst 1987 (!) im Original veröffentlicht werden.


    Plot: Irgendwo im russischen Niemandsland wird eine Baugrube ausgehoben, um ein bisher unübertroffen großes Wohnhaus für ‚die neuen Menschen‘ – die erste Generation Sowjetbürger – zu errichten. Es fehlt an Koordination, Material und Arbeitskräften, die Arbeiter selbst sind der unmöglichen Aufgabe nicht gewachsen: es ist eine Gruppe u.a. Versehrter, Altersschwacher und Alkoholkranker, die jede Perspektive verloren haben, teils auch die Möglichkeit zur Interaktion, Kommunikation, und die durch die Lebensumstände verroht sind. Ganz gleich, wie sehr sie schuften, kommen sie dem Ziel kein Stück näher. In diese von Gewalt gezeichnete Welt kommt ein Kind (wie es erst aussieht, eine Waise) und die Arbeiter nehmen sich ihrer an. Dabei finden sie einen Teil ihrer Empathie, ihres Verantwortungs-, und auch Selbstwertgefühls wieder. Das kleine Mädchen ist jedoch alles andere als niedlich, es urteilt gefühlskalt und brutal gemäß der erlernten Sowjetparolen und vermittelt den Arbeitern, dass sie ohne eine fehlerlos gelebte kommunistische Ideologie wertlos sind. Ebenso zeigt sie eine unkindliche Hassliebe zu ihrer tatsächlich noch lebenden bourgeoisen Mutter, die später zu der Gruppe stoßen wird. Es ist klar, dass die Baugrube ebenso wenig fertiggestellt werden wie die Menschen umerzogen werden können, und die Erzählung endet in einer Tragödie.


    Wenn ich Eva Hornungs exzellenten Dog Boy ausnehme, ist dies der mit sehr weitem Abstand düsterste und deprimierendste Roman, den ich je gelesen habe, ein echter wrist-slitter. Durch die absurde Ausgangslage und die expressionistisch, teils surrealistisch anmutende Erzählweise liest sich diese ultra-pessimistische Dystopie wie reine Phantastik. Dabei hat Die Baugrube aber genau wie die Troika der Brüder Strugatzki einen doppelten Boden: während die Strugatzkis in ihrer absurden SciFi-Novelle eigentlich von stalinistischen Schauprozessen erzählen, behandelt Platonov die seit dem 19. Jahrhundert existierenden Straflager, die später unter Stalin als GULAG berüchtigt wurden, und in denen geschätzte 30 Millionen Menschen Strafarbeit verrichteten – Stalins Version des „Tod durch Arbeit“. Nach aller-konservativsten Schätzungen starben in den als Umerziehungsstätten kaschierten Lagern zw. 1930-1953 knapp 2 Millionen Menschen, kritische russische Historiker gehen von mind. 10% aller Häftlinge aus.


    Die Baugrube nimmt damit auf absolut exakte und äußerst gruselige Weise Stalins absurde Konstruktionen wie v.a. die Salekhard-Igarka-Eisenbahnlinie (Die „Straße des Todes“) und den Weißmeer-Osteseekanal vorweg. Die kurz „Weißer Kanal“ genannte Schifffahrtstraße heißt so, weil sie wie die Schienen wortwörtlich auf Knochen gebaut wurde: an Erschöpfung gestorbene Arbeiter schaufelte man einfach in die ausgehobenen Fundamente. Der Kanal erwies sich direkt nach dem Bau als zu flach und wurde nie wie geplant genutzt; die Eisenbahnlinie führte über sumpfiges Terrain tatsächlich ins Nichts (phantastisch auch der heutige Zustand, Zugmaschinen und Waggons mitten im Wald – online zu finden unter „Stalin’s Railway / Stalin’s Trains“ und sehr zu empfehlen für Liebhaber des Abandoned …).


    Auch die Figur des Mädchens nimmt spätere Entwicklungen vorweg, als Kinder – vor allem von Bauern und vormaligen Gutsbesitzern – in den Schulen indoktriniert wurden, ihre eigenen Eltern auszuspionieren und nötigenfalls zu verraten. Dies führte tatsächlich zu unzähligen Inhaftierungen und Hinrichtungen.


    Platonovs Roman ist damit eine wahrgewordene Dystopie, die noch viel zu unbekannt ist und der ein absolut gleichberechtigter Platz neben 1984, Animal Farm und Brave New World gebührt.