Beiträge von HarryW

    Geht mir genau so, Jana. Es ist total faszinierend, dass diese spezielle Mischung auch in der zweiten Staffel klappt. Nach Sichtung der ersten war ich mir nicht sicher, ob das möglich ist. Zu oft wurde etwas, das funktioniert, im zweiten Jahr total vermurkst, weil zu krampfhaft versucht wurde, die alte Magie nochmals hinzukriegen. Bei "The Boys" hats zum Glück geklappt.

    Ich schliesse mich vollends Sörens positiver Meinung an. "Blutige Nachrichten" zeigt einen nachdenklich, philosophierenden King. Alle 4 Novellen, so unterschiedlich sie auch sind, fanden starken Anklang bei mir. Beim Lesen war mir allerdings auch klar, dass dieses Buch die Fangemeinde spalten wird. Die Fans, die sich handlungslastige, zum zerreissen spannende Horror-Geschichten erhofften, ziehen ganz klar den kürzeren. Selbst "Blutige Nachrichten", die titelgebende Geschichte mit Holly, stellt für mich eher eine Charakterstudie einer introvertierten Person dar. Die Handlung empfand ich schon fast als Nebensache. Das Highlight des Bandes ist für mich "Mr. Harrigans Telefon" (ich verleihe 10 von 10 Punkten), da ich durch einen Todesfall in der Familie viele Parallelen in der Geschichte sah - so was berührt und regt zum nachdenken an.


    Was auch immer King als nächsten in Angriff nehmen wird ... ich freue mich auf jeden Fall schon auf die Lektüre.

    Acht Jahre nach seinem Erstling 'Antiviral' legt Brandon Cronenberg (der Sohn von David Cronenberg) seinen zweiten Spielfilm vor: 'Possessor'. Da ich ein Fan von 'Antiviral' bin, der eine klar ersichtliche Nähe zu den Ideen von Papa Cronenberg erkennen lässt, hege ich grosse Hoffnung für Possessor. Der Trailer sieht auf jeden Fall interessant aus. Mal gucken, wann und in welcher Form der Film erscheinen wird.


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    Ein Festival-Liebling, der angeblich stark an John Carpenters "Assault on Precinct 13" erinnert. Freue mich schon, meine 4K Disc aus den USA ist unterwegs.


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    Auch wenn ich mir wünsche, dass all die versprochenen Bücher noch irgendwann erscheinen werde, glaube ich aus einem Bauchgefühl heraus nicht, dass Barker noch mal eines schreiben kann. Er ist seit langem am kämpfen, und ich empfand es als kleines Wunder, dass er noch Scarlet Gospels fertigstellen konnte. Für ihn wünsche ich mir, dass er noch ein paar friedliche Jahre hat.

    Und das sogar vergleichsweise bezahlbar.

    Wie mans nimmt. Neu kostet das Porto für uns Schweizer 17.95 Euro. Ein Buch ohne ISBN Nummer kann ich nicht im Buchladen bestellen, muss das also direkt beim Verlag tun. Für die Portoerhöhung kann Festa nichts, da sind andere schuld. Aber Festa sollte den generellen Buchmarkt bedienen. Diese Scheisse kotzt mich nur noch an (sorry für den Wortschatz - aber für meine Gefühle gegenüber dem Festa Verlag gibts kaum mehr positive Worte).

    Ja, gesehen. Nicht ganz so stark wie "Ich seh, ich seh", aber definitv sehenswert. Die Stimmung der abgelegenen winterlichen Landschaft, das Landhaus, die Situation mit der neuen Freundin und den beiden Kindern ... das ist echt spannend mit unheimlichen Untertönen. Für mich gab es ein Problem, das sich im Film mit jeder Minute herauskristallisierte: Wenn man aufmerksam ist, dann ergeben sich genau zwei mögliche Wege, die die Geschichte einschlagen kann. Entweder ist es der eine oder der andere ... das nimmt dann wieder etwas von der Spannung weg. Trotzdem ist mein Fazit: Sehenswert.

    Ach schade :(. Ich fand "Das Labyrinth der Lichter" ein toller Abschluss seiner Barcelona-Serie und fragte mich, was er als nächsten schreiben würde.


    Mit den drei Jugendbüchern, zu den auch "Der Mitternachtspalast" gehört, tat ich mich allerdings etwas schwer. Ich konnte zu den jugendlichen Protagonisten keine Verbindung auftun, weshalb die Handlung wenig Bedeutung für mich hatte. Na ja, der Zugang zu Geschichten gestaltet sich halt für jeden anders.

    Inhaltsangabe Amazon:

    Eigentlich wollte der Wiener Privatdetektiv Peter Hogart nur einen Kurzurlaub in Paris verbringen. Doch dann verschwinden bei einer exklusiven Auktion in der Opéra Garnier plötzlich seine Freundin, die Kunsthistorikerin Elisabeth, sowie eine mittelalterliche Knochennadel – ein nahezu unbezahlbarer Kunstgegenstand. Wenig später werden zwei Antiquitätenhändler grausam ermordet, und für Hogart beginnt eine fieberhafte Jagd. Denn diese Morde sind nur der Anfang, und Hogart bleibt wenig Zeit, Elisabeths Leben zu retten und das Rätsel um die geheimnisvolle Knochennadel zu lösen …


    Ich freue mich sehr, dass der dritte Hogart-Fall kommenden September endlich erscheinen wird. Die beiden Vorgänger "Die schwarze Dame" und "Die Engelsmühle" habe ich ungemein gerne gelesen, weniger wegen der Handlung als vielmehr wegen der Hauptcharaktere.

    Könnte grossartig werden. Der Trailer packt mich auf jeden Fall. Und Nikolaj Coster-Waldau ist für mich immer ein Bonus.


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