"Devs" von Alex Garland

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    "Lilys Arbeitgeber, der kalifornische Tech-Konzern Amaya, präsentiert Beweise, denen zufolge sich ihr Ex-Freund Sergei umgebracht haben soll. Lily will das nicht akzeptieren, beginnt mit eigenen Ermittlungen und gerät in einen dystopischen Albtraum. Nach und nach setzt sie ein unheimliches Puzzle zusammen, das als ein Fall von Industriespionage beginnt und schnell immer größere Dimensionen annimmt.

    Serienmacher Alex Garland hat sich als Drehbuchautor und Regisseur auf subtile Science-Fiction spezialisiert. Auch in "Devs" (Kurzform für Developers) greift er mit Fragen nach den Risiken totaler Überwachung aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen auf. "Devs" sei ein "tiefgründiger, dunkler, wilder Trip", schreibt der "Guardian". Als vielleicht "beste Sci-Fi-Serie aller Zeiten" betitelt Serienjunkies die achtteilige Thrillerserie."


    Alex Garland ("Ex Machina", "Annihilation") gehört für mich sicher zu den interessantesten Sci-Fi-Regisseure unserer Zeit. Deswegen ist "Devs", neben "Raised by Wolves" (von Aaron Guzikowski & Ridley Scott), auch die Serie, auf die ich dieses Jahr am gespanntesten gewartet habe.

    Inzwischen ist die erste Folge auf Sky Ticket zu sehen. Ein Abo, das sich mMn wirklich lohnt, da dort momentan auch "Lovecraft Country" und "Watchmen" abrufbar sind.

    Ich werde jedenfalls heute Abend mit der Serie beginnen. Der Trailer sieht schon mal ziemlich gut aus.

    (Der Soundtrack stammt übrigens wieder von Ben Salisbury und Geoff Barrow, die bei Garlands bisherigen Filmen immer fantastische Arbeit abgeliefert haben.)

  • Sergei landet bei Devs, bekommt dort einen mysteriösen Zahlencode vorgesetzt, übergießt sich anschließend mit Benzin und zündet sich an. So zeigt es zumindest die Überwachungskamera.


    Inzwischen die erste Folge gesehen und extrem beeindruckt. Das hier hat enormes Potential meine Serie des Jahres zu werden - Zumindest, wenn es auf diesem Niveau weitergeht (und bei Garland mache ich mir da wenig Sorgen). Jeder der sich auch nur ansatzweise für anspruchsvolle, düstere und leicht arthouse-artige Sci-Fi interessiert, sollte sich „Devs“ mMn unbedingt anschauen.

    Hauptdarstellerin Sonoya Mizuno kennt man ja schon aus den bisherigen Garland-Filmen, oder durch ihre geniale Rolle, in der mMn viel zu wenig beachteten Serie „Maniac“. Auch hier legt sie wieder eine ziemlich beeindruckende Performance hin (auch wenn sie in der ersten Folge noch gar nicht so präsent ist). Gleiches gilt übrigens auch für Nick Offerman. Ich hatte ja die Befürchtung, ich könnte ihn nicht ernst nehmen („Parks and Recreation“ und so), aber er spielt seinen Part als zweifelnden Technik-Jesus wirklich ziemlich überzeugen - Inklusive traurigem Dackelblick.

    Der Soundtrack von Ben Salisbury und Geoff Barrow ist ebenfalls ziemlich großartig und stellenweise nicht allzu weit von dem entfernt was, die sie bei „Annihilation“ abgeliefert haben. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

    • Offizieller Beitrag

    Bevor ich Disney oder Sky abonniere, erschieße ich mich. Da muß ich wohl auf die DvD warten.

    Vorallem Disney...die bringen jetzt die MULAN Realverfilmung statt im Kino ( Coronabedingt) auf Disney zum streamen, aaaaaber...nicht im Abo inbegriffen. Die wollen 22 Euro zusätzlich für den Film.

  • Bevor ich Disney oder Sky abonniere, erschieße ich mich.

    Das Angebot von Disney+ interessiert mich glücklicherweise nicht im Geringsten und versammelt eher alles, was ich an der momentanen Film- und Serienlandschaft so grauenhaft finde. Sky hat mit "Devs", "Lovecraft Country", "Watchmen" und demnächst auch noch "Raised by Wolves" hingegen die interessantesten Serien im Angebot, die man sich momentan so auf die Watch-Liste setzten kann. Ist aber natürlich alles Geschmackssache.


    Die zweite Folge "Devs" war übrigens wieder großartig!

  • Disney+ habe ich durch die Telekom sechs Monate lang kostenlos. Bis auf alte Simpsons-Folgen und die tolle neue "Duck Tales"-Serie gibt es da nichts, was mich interessiert. Lohnt sich für mich überhaupt nicht.


    Sky hat duch seinen Deal mit HBO und Showtime immer tolle Serien im Programm und produziert inzwischen auch selbst gute Sachen. "Perry Mason", "The Plot Against America", "Euphoria" und "High Maintenance" habe ich da zuletzt noch gerne gesehen.

  • Die ersten beiden Folgen gesehen und ziemlich weggeblasen. Man fühlt von Anfang an, dass man es mit einem Meisterwerk zu tun hat. Was ich deswegen witzig finde, weil ich es im Anschluss direkt an The New Pope schaue, das ich qualitativ ähnlich erachte.


    Im übrigen ist anscheinend eine Follow up-Serie geplant.