IF ANNUAL 2020 - Weird

  • Also was der Whitetrain da wieder einmal als Erstübersetzung bringt (ich war dieses Mal in keinster Weise involviert, daher erstelle ich auch diesen Thread) ist an Relevanz kaum zu überbieten: Joel Lane, Louis Marvick, Mark Valentine und und und ... obwohl ich persönlich vieles davon bereits im Original kenne, ist das ein Fest für mich. Solcherart Genre-Veröffentlichungen in Übersetzung fehlen mir persönlich bitterst.

  • Uhhh, ich weiß gerade nicht, ich glaube aber nach "Lieber Herr Mordio" , also im September spätestens. Auf der FB-Seite sollte es im Zeitplan stehen.


    Nachtrag: Nein es ist das letzte Jubiläumsbuch im Oktober,

  • Solcherart Genre-Veröffentlichungen in Übersetzung fehlen mir persönlich bitterst.

    Da würde sich beinahe ein eigener Verlag lohnen, der sich auf Derartiges spezialisiert in Kooperation mit Verlagen wie Tartarus, Swan River etc.

  • Wenn das richtig gemacht und etabliert wird, lohnt sich das sicher. Klassisches Verlagswesen halt: Zwei, drei finanzielle Zugpferde, die das Backprogramm mitfinanzieren. Das Ganze wie bei Tartarus für Sammler mit schönen Büchern und Leser mit Paperback, im Preisrahmen von 20 bis 40 Euro. Reich wird keiner davon, aber ich halte es für machbar, wenn man Willen, Know How und etwas Mut mitbringt.

  • Wenn das richtig gemacht und etabliert wird, lohnt sich das sicher. Klassisches Verlagswesen halt: Zwei, drei finanzielle Zugpferde, die das Backprogramm mitfinanzieren. Das Ganze wie bei Tartarus für Sammler mit schönen Büchern und Leser mit Paperback, im Preisrahmen von 20 bis 40 Euro. Reich wird keiner davon, aber ich halte es für machbar, wenn man Willen, Know How und etwas Mut mitbringt.


    Ich bin da skeptischer. So ein Programm müsste ein großer Verlag in die Hand nehmen, der diese bei uns weitgehend neue Autorenriege dann auch ordentlich promoten kann. Für einen Kleinverlag sind Interessenten- und Käuferkreis hierzulanden sicher (noch?) viel zu überschaubar, um das zu stemmen.

  • naja, Septime hat zuim Beispiel mit Tiptree Jr. vorgeführt, wie es gehen kann. Es braucht halt einen Verleger, der ein bisschen Geld in die Hand nehmen kann und das als seinen beruf sieht, also das Verlegen, sprich einen kunstsinnigen Geschäftsmann mit entsprechender Motivation. So wie RB Russell eben, oder wie Michael Kelly von Undertow Press. Aber natürlich hat ein großer Verlag mehr Reichweite und Chancen.

  • Naja, bei Tiptree kriegen alte SF-Fans, und von denen gibt es in den Redaktionen mehr, als man vielleicht glauben möchte, feuchte Augen. Die gab es wenigstens schon am deutschsprachigen Buchmarkt. Ein vergleichbares Zugpferd sehe ich in der Weird Fiction ehrlich gesagt nicht.

    Wichtig wäre es, auch mal in den etablierten Medien präsent zu sein, um endlich mal aus der Nische herauszukommen.

  • Naja, Malerman etwa hätte das Format, Barron mit seinem Roman auch, Langan, es gäbe schon ein paar. Aber wie Du sagst müsste man sie aus in der 'Literatur' etablieren und übers Feuilleton spielen, dann ginge da schon was.

  • Erik R. Andara Das Buch sieht jedenfalls wunderschön aus, ich hoffe, es wird ein Erfolg.


    Von den Autoren auf dem Cover kenne ich (sollte ich jetzt sagen "peinlicherweise"?) keinen: Sind die alle fremdsprachig, wonach sich deine Vorstellung hier anhört, oder ist das ein Mix? Einige Namen könnten ja auch auf deutschsprachige Herkunft deuten.