Philip K. Dick - Sämtliche 118 SF-Geschichten Band 1: Und jenseits – das Wobb

  • Das mit der Schöpfung und Noah ist natürlich ein wesentlicher Aspekt von Dick, der nur funktioniert, wenn man dran glaubt, ansonsten wirkts noch etwas surrealer.

    Wenn ich eine zerstörbare Maschine benötige, um die Musik zu bewahren, kann ich mir den Umweg über die Kreaturen sparen.

  • Das mit der Schöpfung und Noah ist natürlich ein wesentlicher Aspekt von Dick, der nur funktioniert, wenn man dran glaubt, ansonsten wirkts noch etwas surrealer.

    Wenn ich eine zerstörbare Maschine benötige, um die Musik zu bewahren, kann ich mir den Umweg über die Kreaturen sparen.

    Es geht ja darum, was aus der Musik wird wenn sie lebt und sich entwickelt. Der Rest ist schmückendes Beiwerk.

  • Zu "Die Bewahrungsmaschine":

    Primärziel ist es der Kunst eine körperliche Form zu geben, damit sie sich aktiv gegen ihre Vernichtung wehren und nicht aussterben kann. Die "Konsumierbarkeit" scheint dabei erst mal zweitrangig zu sein. Um die Wesen wieder in Musik umzuwandeln, braucht es aber zwingend die Bewahrungsmaschine, das stimmt. Hunderprozentig durchdacht ist Doc Labyrinths Masterplan (von Anfang an) nicht.

    +++


    Ich mach dann mal weiter mit...


    Entbehrlich:

    Worum geht’s: Ein namenloser Mann kriegt zufällig mit, wie sich zwei Raupen über ihn unterhalten. Für ihn ist das eigentlich nichts Ungewöhnliches, denn er wird schon länger von diversen Insekten verfolgt und steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Bereits ein kleines Spinnennetzt versetzt ihn in entsetzliche Panik. Eine Panik, die alles andere als unbegründet ist - Denn die Ameisen wollen ihn tatsächlich umbringen!


    Zur Inspiration zu „Entbehrlich“ sagt Dick im Anhang: „Die Idee zu dieser Geschichte kam mir, als eines Tages eine Fliege an mir vorbeiflog, und ich hatte das Gefühl – paranoid allerdings! – sie lacht mich aus.“

    Mit ihren 7 ½ Seiten wirklich eine extrem kurze Erzählung. Sie erschien erstmals 1953 im „F & SF-Magazin“, auch wenn davon ausgegangen wird, dass Dick sie zur selben Zeit wie „Roog“ geschrieben hat (also bereits 1951).

    Eigentlich gab er ihr den Namen „He who waits“, die Herausgeber von „F & SF“ haben sie jedoch einfach in „Expendable“ umbenannt (Warum auch immer?). Dick war mit dieser Entscheidung jedenfalls nicht besonders glücklich. In einem Brief an Boucher schrieb er: „I am puzzled by the new title "Expendable." What does it mean? How does it fit the story? Who put it on? And -- is there any way I can get hold of the foreign edition it appears in?…“

    Ich finde den neuen Titel eigentlich recht passend (besonders wenn man das bitterböse Ende der Geschichte kennt), dennoch ist Dicks Ärger natürlich verständlich.

    Zum Inhalt: Die Mensch/Ameisen-Metapher wird ja immer gerne benutzt, wenn man z.B. die Überlegenheit eines meist gottähnlichen Wesens zum Ausdruck bringen will. Dick dreht die Sache hier jedoch einfach um: Die Ameisen werden hier als Götter bezeichnet. In ihren Augen handelt es sich bei den Menschen um primitive, mitleidserregende Geschöpfe, die dringend vernichtet werden müssen. Auch interessant dass ausgerechnet die Spinnen, unter dem Volk der Insekten, unsere einzigen Verbündeten sind, handelt es sich bei den Achtbeinern doch sicher um die unbeliebtesten Krabbeltieren der Menschen (Stichwort: Arachnophobie).

    Aber entspricht das Geschilderte in „Entbehrlich“ überhaupt der Wahrheit, oder bildet sich der Mann nur alles ein?

    „Sie hatten es also auf ihn abgesehen, so sehr, daß sie schon organisiert vorgingen. Verzweiflung begrub ihn wie eine Lawine. Was konnte er bloß tun? An wen konnte er sich wenden? Mit wem reden?“ heißt es an einer Stelle in „Entbehrlich“. Im Prinzip entspricht er also dem typischen Bild eines Paranoikers, der in allem eine Gefahr/Verschwörung erkennt. (Im ICD-10 steht unter paranoider Persönlichkeitsstörung: „Diese Persönlichkeitsstörung ist durch (…) Misstrauen, sowie eine Neigung, Erlebtes zu verdrehen gekennzeichnet, indem neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindlich oder verächtlich missgedeutet werden…“)

    Wie man die Sache auch interpretiert, es handelt sich hier mMn um eine äußerst unterhaltsame Geschichte, nach der man sein Verhältnis zu Spinnen und Ameisen sicher grundlegend überdenken wird und die das Thema „Killer-Insekten“ mal auf recht originelle Weise behandelt. Das Ganze weist natürlich deutliche Parallelen zu „Die kleine Bewegung“ auf, „Entbehrlich“ ist mMn jedoch wesentlich gelungener. Hat mir gut gefallen. (4/5)

  • Die Geschichte erschien desöfteren:

    http://www.isfdb.org/cgi-bin/title.cgi?58189


    Ich finde auch das sie unterhaltsam ist, aber ansonsten spricht mich das Thema überhaupt nicht an. Die Menschen als außerirdische Spezies die sich vor Jahrmillionen mit den Ameisen bekriegt hat und die Spinnen sind sowas wie die Wächter für die Menschheit.

    Ach, ich weiß nicht. Wird mir nicht lange in Erinnerung bleiben.

  • Kurz und knackig, nicht übertrieben, aber gut.

    Dann sind wir uns ja alle einig.


    +++


    Weiter geht es mit...


    Der variable Mann:



    Worum geht’s: Terra befindet sich in einem 100-jährigen Krieg - Zumindest in der Theorie. Immer wenn sie Waffen entwickeln die Centaurus überlegen sind, kontern diese sofort mit neuen Verteidigungsmaßnahmen, gegen die die Menschen wieder keine Chance haben. Im Zuge dieses fortwährenden Wettrüstens kommen beide Fraktionen allerdings meist gar nicht mehr dazu, die Waffen auch tatsächlich herzustellen (auch weil sie schon während der Herstellung völlig veraltet wären). Daher werfen sie sich gegenseitig quasi nur ihre Entwürfe um die Ohren, die dank fleißiger Spione immer ihren Weg ins jeweilige Lager finden. Der Krieg wird also nur hypothetisch ausgetragen. Während Maschinen berechnen, wer gerade vorne liegt.

    Für Terra sieht es dabei meist ziemlich schlecht aus.

    Hauptproblem der Menschen ist, dass ihre Gegenspieler die Erde mit einem eisernen Ring umschlossen haben und sie somit gar nicht zu ihnen durchdringen können. Ihre neue Erfindung: Eine Bombe namens „Ikarus“, die sich in Überlichtgeschwindigkeit bewegt, soll dieses Problem lösen, indem sie nach dem Abschuss quasi aufhört zu existieren und sich erst wieder im Zentrum der feindlichen Galaxie materialisiert. Doch die Menschen haben Probleme damit die Bombe fertigzustellen.

    Zur gleichen Zeit wird eine Zeitkugel aus dem Jahr 1913 nach Terra zurückgeholt. Ursprünglich wurde sie entsandt, um die Kriege der Vergangenheit zu studieren. An Bord befindet sich (aufgrund eines Fehlers) jedoch nun ein Mensch, dessen Anwesenheit die Statistiken der Maschinen gehörig durcheinanderbringen. Und auch die Menschen sind sich nicht sicher, ob der „variable Mann“ Segen oder Fluch ist. Die Fronten beginnen schnell sich zu verhärten…


    1952 geschrieben, 1953 im britischen Magazin „Space Science Fiction“ veröffentlicht und mit seinen fast 100 Seiten eigentlich mehr Novelle als Kurzgeschichte. Es ist verwunderlich, dass Dick „Der variable Man“ nicht noch zum Roman ausgebaut hat (wie er es z.B. später beim fast namensgleichen „unteleportierten Mann“ gemacht hat), da der Aufwand relativ gering gewesen wäre und er dafür sicherlich auch mehr Geld bekommen hätte. Da die Geschichte jedoch auch so schon diverse Längen aufweist, kann man darüber allerdings nur glücklich sein. Aber fangen wir mal von vorne an.


    Kapitel 1: Mal wieder Krieg. In „Mister Raumschiff“ haben die Aliens ihren Planeten noch mit einem Verteidigungsring umschlossen, hier sperren sie die Menschen in einem ein… Das Ergebnis bleibt jedoch das Gleiche. Und genau wie in „Die Verteidiger“ haben wir es hier mit einer Gesellschaft zu tun, die fast völlig auf Krieg ausgelegt ist und folgen einem ziemlich unsympathischen Protagonisten (Reinert), der alles andere als eine Identifikationsfigur darstellt. Dick fängt an sich zu wiederholen. Daneben hat mich das viele Techno-Babel etwas gelangweilt. Die Idee, dass beide Fraktionen jedoch so beschäftigt damit sind sich neue Strategien auszudenken, dass sie sich in Wirklichkeit nie gegenseitig angreifen, fand ich allerdings ganz witzig. Leider ist das aber auch schon fast der beste Einfall den „Der variable Mann“ zu bieten hat.


    Kapitel 2: Hier gibt es einen Perspektivwechsel. Wir erfahren nun wie Thomas Cole (der variable Mann) in die Zukunft gelangt ist. Interessant: Er nimmt die Zeitkugel als Tornado wahr, der ihn in eine völlig fremde Welt teleportiert, was stark an „Der Zauberer von Oz“ erinnert.

    Mit seiner Ankunft in der Zukunft (es handelt sich übrigens um das Jahr 2128) können wir uns auch erstmals ein etwas genaueres Bild von Terra machen: Aufgrund unzähliger Kriege, ist der Planet größtenteils ein atomares Ödland geworden. Eine Expansion ist also dringend notwendig, wenn die Menschheit überleben will. Interessant ist auch, dass Arbeit hier als Therapie bezeichnet wird (Was es damit genau auf sich hat, erklärt uns Dick allerdings nicht, was durchaus schade ist).

    Und auch über die Mode der Zukunft erfahren wir hier mehr (als wir wissen wollten): Cole trifft auf der Straße nämlich eine Frau, die bis auf ein knappes, durchsichtiges Höschen nichts anhat. „Die Frau war schön. Braune Haare und Augen, tiefrote Lippen. Eine recht gute Figur. Schlanke Taille, flaumbedeckte Beine, kräftige, volle Brüste…“ Alles klar, Dick.

    Daneben besteht das Kapitel eigentlich nur aus einer langen Verfolgungsjagd zwischen Reinert und Cole, die ziemlich langweilig ausfällt. Zumal Dick nach einer Weile ständig zwischen beiden Perspektiven hin und her wechselt und wir somit nur Dinge erfahren, die wir eigentlich schon längst wissen. Unnötige Wiederholungen, die die Geschichte leider noch mehr strecken. Generell hätte man „Der variable Mann“ mMn locker um die Hälfte kürzen können.

    Erstmals bekommen wir hier auch Coles besonderes Talent zu sehen: Er kann praktisch alles reparieren und hat scheinbar auch mit komplexen Maschinen aus dem Jahr 2128 kein Problem. Das ist natürlich ziemlich Quatsch.


    Kapitel 3: Reinert erkennt langsam das er seinen Feind unterschätzt hat, denn auch wenn er aus der Vergangenheit stammt, ist er ihnen aus technologischer Sicht weit überlegen - Zumindest will Dick uns das weismachen. Er erklärt das so: Da die Dinge immer komplexer werden, fokussieren sich die Forscher nur noch auf ihr jeweiliges Teilgebiet, verlieren dadurch aber das große Ganze aus den Augen und sind quasi vollkommen unfähig in irgendeiner Form zusammenzuarbeiten. Cole ist hingegen ein Allroundtalent der alten Schule. Wieso er jedoch Dinge reparieren kann, die 200 Jahre nach seiner Geburt entworfen wurden, wird dadurch allerdings nicht plausibel erklärt - Und das ist für mich einer der großen Knackpunkte in dieser Geschichte.

    (Zunächst dachte ich ja noch das es sich bei Cole in Wahrheit um Hedge handelt.

    Zur Erklärung: Hedge war ein genialer Wissenschaftler und quasi der Urvater des „Ikarus“-Projekts - Auch wenn er eigentlich gar keine Super-Bombe entwerfen wollte, sondern „nur“ eine Möglichkeit wie Menschen mit Überlichtgeschwindigkeit durchs All reisen können. Dummerweise explodierte sein Testobjekt und Hedge kam bei diesem Unfall ums Leben. Was wäre aber wenn er nie gestorben und durch die Explosion nur irgendwie in der Zeit zurückgeworfen worden wäre, seine Erinnerung, aber nicht seine Genialität verloren und die Identität von Thomas Cole angenommen hätte. Das hätte zumindest dessen Fähigkeiten erklärt.)

    Jedenfalls erkennt Sherikov (der Konstrukteur der Bombe) Coles Fähigkeiten und will sie zur Fertigstellung von „Ikarus“ nutzen. Eine Erkenntnis die man als Leser leider schon 80 Seiten vorher hatte und die daher nicht besonders überraschend erscheint. Dass Reinert ebenfalls nicht schon vorher auf die Idee gekommen ist, lässt ihn mMn ziemlich einfältig wirken - Aber laut Dick sind ja sämtliche Menschen absolute Fachidioten und nicht in der Lage auch nur einen Millimeter über ihren Tellerrand zu blicken. In einer satirischen Erzählung hätten solche Überspitzungen gepasst, hier wirkt sie eher albern und realitätsfern. Generell ein sehr zähes Kapitel, in dem fast nichts Relevantes passiert und nur das langatmige Katz- und Mausspiel zwischen Reinert und Cole fortgesetzt wird.


    Kapitel 4 oder „La grande Finale“: Mit Coles Hilfe wird die Bombe fertiggestellt und der Krieg beginnt - Aber Reinert ist immer noch davon besessen den „variablen Mann“ aus der Gleichung zu holen. Um es kurz zu machen: Das Finale ist eine endlose Aneinanderreihung von Action-Szenen, inklusive jeder Menge Explosionen, Schießereien und Weltraumschlachten. Geradezu unerträglich langweilig.

    Die abschließende Pointe ist jedoch wieder ganz gelungen und kam für mich dann doch unerwartet: Da die explosive Wirkung von Ikarus ja nie beabsichtigt war, sondern nur auf einer Fehlkonstruktion von Hedge basiert (die dieser nicht lösen konnte) und Cole jemand ist der einfach alles reparieren kann (wir erinnern uns), löst er nun den Fehler und macht aus der irrtümlichen Bombe nun wieder ein Überlichtgeschwindigkeits-Raumschiff. Der Krieg ist also gar nicht mehr nötig, da die Menschen die feindliche Galaxie einfach hinter sich lassen und endlich den Weltraum erforschen kann.


    Fazit: Eine sehr, sehr klassische Sci-Fi-Story, inklusive gigantischer Weltraumschlachten, extrem viel Technobabble, vorhersehbaren Entwicklungen und unzähligen Längen. „Der variable Man“ vereint so ziemlich alles, was ich an dem Genre nicht mag. Generell bin ich ja eher Fan von Dicks psychologischen, surrealen Geschichten.

    Und auch die Prämisse (Mann landet in der Zukunft und krempelt mal so eben eine komplette Gesellschaft um) ist nicht gerade neu und wurde z.B. schon zwei Jahre vorher in Asimovs Roman „Ein Sandkorn am Himmel“ behandelt. Der Roman ist auch deutlich besser als „Der variable Mann“. Um ehrlich zu sein: Hätte ich die Geschichte nicht im Rahmen dieses Lesezirkels gelesen, hätte ich sie spätestens nach der Hälfte abgebrochen. Bisher das absolutes Lowlight dieser Sammlung. (1,5/5)

  • Der variable Mann

    Ja, die Geschichte hat Längen und ist vielen Teilen extrem altbacken.


    Gefallen hat mir die Idee, dass ein Zeitreisender die Berechnungen durcheinanderbringt, auf deren Grundlage die zukünftige Gesellschaft funktioniert.


    Ganz wichtig fand ich die Darstellung eines skrupellosen Machtmenschen, der sich um Regeln der Demokratie nicht schert in der Meinung, sie mit seinem Handeln schützen zu können. Der Abschnitt mit der Basisdemokratie durch Maschinen ist quasi ein Grundthema der Piratenpartei. Ziemlich cool, dass Dick das hier schon postuliert.


    Quark war natürlich der mechanische Genius eines Mannes aus dem Jahre 1914. Der würde vor einem modern Automotor auch hilflos stehen und am Bordcomputer scheitern. Auch hat er mir ein bisschen zuviel Damage überlebt.


    Aber ich fands spannend geschrieben, ließ sich trotz der Länge flott weg lesen.

  • Die Story war nix.

    So sieht es aus.

    Gefallen hat mir die Idee, dass ein Zeitreisender die Berechnungen durcheinanderbringt, auf deren Grundlage die zukünftige Gesellschaft funktioniert.

    Dann kann ich dir nur den bereits erwähnten Asimov Roman „Ein Sandkorn am Himmel“ empfehlen. Der behandelt das Thema nämlich mMn wesentlich gelungener. Auch wenn es dort keine Wahrscheinlichkeits-Maschinen bzw. Berechnungen gibt.


    +++


    Das wir diese Novelle so schnell abfrühstücken, hätte ich nicht gedacht.

    Auch wenn lapismont die Geschichte etwas positiver bewertet, scheinen wir uns größtenteils ja auch wieder einig zu sein. Fast schon ein bisschen langweilig :D.

    Ansonsten ist der Lesezirkel aber wirklich unterhaltsam. Auch wenn inzwischen nur noch der "harte Kern" übrig geblieben ist. Mammuts Idee, dass wir sofort weiterziehen, sobald jeder von uns etwas zur aktuellen Geschichte geschrieben hat, finde ich übrigens richtig gut. Auch weil wir den Haffmans-Schuber dadurch eventuell noch zu Ende gelesen kriegen, bevor wir das Rentenalter erreicht haben. Beim nächsten Halt ("Der unermüdliche Frosch") würde ich aber gerne jemanden von euch den Vortritt überlassen.

  • Der unermüdliche Frosch ist eine Groteske und handelt von einem Streit zwischen einem Physiker und einem Philosoph über einen Frosch, dessen Sprünge immer halbiert werden und er so nie den Rand des Teiches erreicht, In dessen Zentrum er startet. Warum er den Rand erreichen sollte wird nicht erklärt. Die beiden Professoren entwickeln einen Testaufbau um das Ergebnis zu prüfen, aber die Philosophie will das Ergebnis nicht anerkennen.

    Liest sich flott, aber den Sinn habe ich so richtig nicht verstanden.


    Bei Zenon geht es hier rum:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Zenons_Paradoxien_der_Vielheit