Lovecrafts Monster

  • 16 spannende Geschichten mit Lovecrafts legendären Monstern: Der mächtige Cthulhu, der blinde Idiotengott Azathoth oder die Tiefen Wesen, die aus dem Meer kriechen, um sich mit Sterblichen zu paaren ... Kreaturen, die seit Generationen die albtraumhafte Inspiration für unzählige Autoren sind.

    Seltsam, eindringlich und monströs. Das ist Lovecraft, wie du ihn noch nie gelesen hast.


    Washington Post: »Einige der besten Lovecraft’schen Geschichten der letzten 30 Jahre.«


    Rue Morgue: »Man muss Lovecrafts Werk nicht gelesen haben, um diese Erzählungen zu genießen.«


    Geek Smash: »Ein Must-Read für alle Fans des Cthulhu-Mythos.«


    January Magazine: »Datlow hat einige der modernen Top-Autoren der SF, Fantasy und des Horrors in Lovecrafts bizarrer Welt spielen lassen. Und das ist ein echtes Vergnügen.«


    Inhalt:

    Stefan Dziemianowicz: VORWORT

    Ellen Datlow: EINLEITUNG

    Neil Gaiman: BLOSS WIEDER MAL DAS ENDE DER WELT

    Laird Barron: DAMPFWALZE

    Nadia Bulkin: ROTE ZIEGE SCHWARZE ZIEGE

    Brian Hodge: IN DEN GLEICHEN TIEFEN WASSERN WIE IHR

    Kim Newman: VIERTEL VOR DREI

    William Browning Spencer: DAS GESPRENKELTE DING

    Elizabeth Bear: ELASTISCHE STÖSSE

    Fred Chappell: ÜBERLEBENDE

    Caitlín R. Kiernan: LIEBE IST VERBOTEN, SO KRÄCHZEN UND JAULEN WIR

    Thomas Ligotti: DIE SEKTE DES IDIOTEN

    Gemma Files: DAS SALZGEFÄSS (Gedicht)

    Howard Waldrop & Steven Utley: SCHWARZ WIE DIE HÖLLE, VON POL ZU POL

    Steve Rasnic Tem: WARTEN IM CROSSROADS MOTEL

    Karl Edward Wagner: »I’VE COME TO TALK WITH YOU AGAIN«

    Joe R. Lansdale: DER BLUTENDE SCHATTEN

    Nick Mamatas: DAS, WOVON WIR SPRECHEN, WENN WIR ÜBER DAS UNSAGBARE SPRECHEN

    Gemma Files: HARUSPEX (Gedicht)

    John Langan: KINDER DES REISSZAHNS

    MONSTERVERZEICHNIS


    Umfang 560 Seiten

    Ausführung Paperback, Umschlag in Festa-Lederoptik

    Format 21 x 13,5 cm

    ISBN 978-3-86552-851-3

    Originaltitel Lovecraft's Monster

    Übersetzung von Manfred Sanders

    Erscheinungsdatum 28.09.2020


    https://www.festa-verlag.de/lovecrafts-monster.html

  • Die Geschichten von Gaiman und Wagner sind bereits (zuminest) in anderen Festa-Anthologien erschienen. Und Ligottis Die Sekte des Idioten kennt man aus der gleichnamigen Erzählsammlung von DuMont. Möglich, dass auch noch andere Beiträge schon auf Deutsch vorliegen, aber die sind mir gleich aufgefallen.

  • Die Geschichten von Gaiman und Wagner sind bereits (zuminest) in anderen Festa-Anthologien erschienen. Und Ligottis Die Sekte des Idioten kennt man aus der gleichnamigen Erzählsammlung von DuMont. Möglich, dass auch noch andere Beiträge schon auf Deutsch vorliegen, aber die sind mir gleich aufgefallen.

    Die Kim Newman Geschichte ist in "Schatten über Innsmouth" bei Festa veröffentlicht worden. Das Cover ist wirklich grauenhaft, im negativen Sinne.

    Wieso sind eigentlich viele Cover allgemein so furchtbar? Gibt es da Studien drüber?:rolleyes:


    Aber insgesamt bin ich ganz bei Erik R. Andara , da sind einige Schriftsteller dabei, auf die man sich freuen darf.

    Besonders bin ich auf die Chapell-Story gespannt, werde also wohl nach langem mal wieder was von Festa kaufen.

  • Die Geschichten von Gaiman und Wagner sind bereits (zuminest) in anderen Festa-Anthologien erschienen.

    Gaimans Geschichte findet sich zudem auch noch in seiner fantastischen Storysammlung "Die Messerkönigin".

    Das Cover ... da muss ich Dir leider zustimmen

    Das Cover der Originalausgabe ist ja schon nicht unbedingt schön, die Festa-Ausgabe sieht aber tatsächlich noch mal wesentlich schlimmer aus. Trotzdem freue ich mich auf die Sammlung. Da sind echt viele interessante Autoren dabei.

  • Zitat

    Da sind echt viele interessante Autoren dabei.

    Definitiv. Vor allem über Langan, Kiernan und Files freue ich mich tierisch. Bulkin habe ich bisher als durchwachsen empfunden- She Said Destroy hat mir nur zu etwa einem Drittel zugesagt, den Rest fand ich sehr simpel und konnte den Hype im Anglo-Raum um sie nicht ganz nachvollziehen, aber ist sicherlich auch meinem Geschmack geschuldet. Trotzdem freue ich mich, dass sie enthalten sein wird.

  • Das Cover ist echt nicht so toll, aber auch nicht das schlechteste, das Festa im Programm hat. Die Autorenriege klingt gut trotz der Wiederveröffentlichung.


    Was mich etwas sektptisch macht: Ich habe Lovecraft und Texte in seinem Mythos immer dann als lesenswert wahrgenommen, wenn das kosmische Grauen nicht fassbar war. Dieses Buch – wie auch andere vor ihm – verspricht jetzt aber Monsterhorror und ich befürchte, dass unter den Geschichten eher Kaiju-Geschichten stecken, deren Monster eher zfällig Lovecrafts Namen tragen.


    Kennt jemand von euch das Original?

  • Zitat

    Dieses Buch – wie auch andere vor ihm – verspricht jetzt aber Monsterhorror und ich befürchte, dass unter den Geschichten eher Kaiju-Geschichten stecken

    Von den Namen, die ich oben genannt hatte, würde mich das sehr wundern. ich denke eher, dass das ein PR-Schachzug des Verlags ist. Leider traurig, dass man so hierzulande besser verkauft.

  • Was mich etwas sektptisch macht: Ich habe Lovecraft und Texte in seinem Mythos immer dann als lesenswert wahrgenommen, wenn das kosmische Grauen nicht fassbar war. Dieses Buch – wie auch andere vor ihm – verspricht jetzt aber Monsterhorror und ich befürchte, dass unter den Geschichten eher Kaiju-Geschichten stecken, deren Monster eher zfällig Lovecrafts Namen tragen.




    Dieses hit-and-miss gehört bei den unzähligen Sammlungen mit Hommagen und Pastichen aus dem Lovecraft-Freundes- und Verehrerkreis irgendwie seit jeher dazu. Die einen verstehen es meisterhaft, Lovecrafts kosmisches Grauen in einem modernen Ambiente zu evozieren, bei anderen beschränkt sich der Beitrag auf eine Aneinanderreihung von Buzzwords und vertrauten Szenerien. Ich fürchte, das wird bei dieser nicht anders sein, lasse mich aber gerne positiv überraschen.

  • Dieses hit-and-miss gehört bei den unzähligen Sammlungen mit Hommagen und Pastichen aus dem Lovecraft-Freundes- und Verehrerkreis irgendwie seit jeher dazu. Die einen verstehen es meisterhaft, Lovecrafts kosmisches Grauen in einem modernen Ambiente zu evozieren, bei anderen beschränkt sich der Beitrag auf eine Aneinanderreihung von Buzzwords und vertrauten Szenerien. Ich fürchte, das wird bei dieser nicht anders sein, lasse mich aber gerne positiv überraschen.

    Ja, so ist das leider. Mit August Derleth bin ich zum Beispiel gar nicht warm geworden. Das war mir zu viel Godzilla in einem Cthulhu-Kostüm. Dabei habe ich gar nichts gegen Godzilla, aber Lovecraft verspricht eigentlich etwas anderes.