Die Legenden von Andor

    • Offizieller Beitrag

    "Die Legenden von Andor" ist das Kennerspiel des Jahres 2013.


    Das Setting ist eine klassische Fantasy-Welt (mit beispielsweise Zwergen und Drachen). Wer gerne Pen&Paper-Rollenspiele spielt(e), diese derzeit aus Zeit-, Familien-, Job- oder ähnlichen Gründen zu anstrengend findet, könnte hier mal einen Blick riskieren. Auch hier kann man unterschiedliche Charaktere übernehmen (Krieger, Bogenschütze...), deren Entwicklung und Spezialfertigkeiten aber deutlich übersichtlicher sind als bei einem echten Rollenspiel. Mit diesen sind verschiedene Aufgaben (sogenannte Legenden) zu erfüllen, die je nach Schwierigkeit in relativ kurzer Zeit zu erfüllen sind. Ein gut abgestimmtes Teamwork ist dabei Voraussetzung für das Erfüllen der Aufgaben. Das ist eigentlich recht schön und motivierend, da das Spiel rein kooperativ ist und man immer nur gegen das Spiel spielt.

    ...and the book club consists mainly of people who club me with books.

  • Wir spielen als Familie mit Grundschulkindern gern die Variante "Andor Junior" (beim Deutschen Spielepreis 2020 als bestes Kinderspiel ausgezeichnet).

  • Ein schönes Spiel, dass ich nur weiterempfehlen kann. Habe es zusammen mit Freunden gespielt. Haben uns einmal die Woche getroffen und immer wieder ein Stück der Story weiter gespielt. Es bietet genug Spielspaß für einige gemütliche Abende mit Freunden oder Familie. Die Story ist schön erzählt und man wird gefordert als Team miteinander zu Arbeiten, denn sonst macht einem das Spiel recht schnell den Garaus. Zusammen mit den Fortführungen, die so glaube ich Storytechnisch weiterführend aufeinander aufbauen, kann man so einige Abende in gemütlicher Atmosphäre rumbringen.

    Wir begreifen das Schreiben als Kommunikationsmittel. So gesehen ist Effizienz das Wichtigste. Doch die Schrift war schon immer viel mehr als nur Sprache. Seid 5000 Jahren ist die Form der Buchstaben, der Schriftzeigen und Hyroglaphen Ausdruck all unserer kulturellen und relogiösen Idenditäten, die nur schwer in Worte zu fassen ist. Das ist ihre verborgene Macht. Denn wenn wir schreiben offenbaren wir unsere Idendität in jeden Wort, ob es nun einen Sinn ergibt oder nicht.