• Offizieller Beitrag

    Pathfinder existiert als Rollenspielsystem seit 2009 und wurde auf der Basis der Open-Source-Version der D&D-Regeledition 3.5 entwickelt. Mit dieser Regelversion sind sicherlich auch zahlreiche Nicht-Pen&Paper-Spieler in Kontakt gekommen, da diese Regeln auch Grundlage für einige erfolgreiche Computer-Rollenspiele wie etwa Baldurs Gate, Neverwinter Nights oder Planescape: Torment waren. Die aktuelle 2. Edition von Pathfinder wird dieses Jahr (wie bereits die erste Version und weitere bekannte Rollenspiele wie DSA und das "echte" D&D) von Ulisses Spiele veröffentlicht, darüber hinaus ist 2018 auch ein Computer-Rollenspiel dazu erschienen.


    Kennt das System jemand von den hier Anwesenden näher aus eigener Pen&Paper-Erfahrung? Lohnt sich das als echte Ergänzung zu D&D oder spielt es sich eher wie eine weitere D&D-Welt?

    • Offizieller Beitrag

    Leider nicht. Meine erste/einzige Begegnung war bisher rein am PC mit dem Pathfinder: Kingmaker Game und da soll es schon ein paar Unterschiede zum P&P geben. Würde mich aber grundsätzlich auch interessieren, mal Erfahrungsberichte zu hören.

  • Ich habe "Pathfinder" nie gespielt oder auch nur anprobiert. Allerdings höre ich seit gut 3 oder 4 Jahren einen amerikanischen Podcast, in dem das RPG gespielt wird. "The Glass Cannon Podcast". Kann ich sehr empfehlen, obwohl es ein grosser zeitlicher Aufwand ist.


    Nachtrag: Der Podcast vermittelt ziemlich klar, dass "Pathfinder" sehr regellastig ist - zumindest für mich und die Leute, mit denen ich regelmässig DSA spiele. Wir alle lieben "leichte" Systeme, in denen Story und Charakterentwicklung, nicht die Regeln, im Fordergrund stehen.

    • Offizieller Beitrag

    Oh, danke für den Tip! Da werde ich mal reinhören, um einen Eindruck zu bekommen. Aber wenn es zu regellastig ist, bleibe ich wohl eher meinen bisherigen Systemen treu (war das Rolemaster, wo es sogar ein Talent für Bettenmachen gab und man sein Bett entsprechend nur nach erfolgreicher Probe machen konnte?=O).