Jeff Stand - Der Zyklop

  • Nach dem Tod seiner Frau verliert Evan komplett den Halt.

    Als er auf einem seiner langen, ziellosen Spaziergänge den Überfall auf eine junge Frau beobachtet, will er eingreifen. Doch die Frau braucht seine Hilfe gar nicht. Im Gegenteil: Sie ist sehr, sehr gut darin, sich selbst zu verteidigen.

    Harriett umgibt ein Geheimnis. Sie hat noch nie ein Handy gesehen. Sie saß noch nie in einem Auto. Und sie sagt, sie reist durch das Land, um in Arizona einen Zyklopen zu töten.

    Normalerweise hängt Evan nicht mit gestörten Frauen ab, die er gerade erst kennengelernt hat. Aber wäre so ein verrückter Roadtrip nicht genau der Kick, den er jetzt braucht?

    Ein ungewöhnlicher Thriller. Ein modernes Märchen. Ein echter Jeff Strand.


    Wirke: https://www.festa-verlag.de/der-zyklop.html


    Erscheinen wird das gute Stück im Mai.

    Freue mich wahnsinnig darüber, dass sich wieder ein Verlag diesem Autor annimmt. Mag seinen Stil sehr.

    Habt ihr bereits einen "Strand" gelesen?

  • Ich habe Dead Clown Barbecue von Jeff Strand gelesen, ziemlich skurriles Zeug.

    Stimmt, die KGs sind ziemlich skurril. Seine Romane sind etwas gradliniger. Bei den VP Veröffentlichungen haperte es m.E. an der Übersetzung.

    Benjamins Parasit und Wolf Hunt kannn ich echt empfehlen. Der Autor hat einen herrlichen Humor.

  • "Der Zyklop" klingt wirklich interessant. Ich habe den Eindruck, dass Festa sein Portfolio nach und nach wieder erweitert und wieder mehr Themen und Stilen Raum gibt. Das gefällt mir gar nicht schlecht ... ganz und gar nicht schlecht.

  • "Der Zyklop" klingt wirklich interessant. Ich habe den Eindruck, dass Festa sein Portfolio nach und nach wieder erweitert und wieder mehr Themen und Stilen Raum gibt. Das gefällt mir gar nicht schlecht ... ganz und gar nicht schlecht.

    Da hast du recht. Das Sortiment geht wieder mehr in die Breite, ohne das die anderen Sparten darunter leiden.

  • Ich habe 'Fangboys Abenteuer' und 'Benjamins Parasit' jeweils bis etwas über die Hälfte gelesen und dann abgebrochen. Die grundlegenden Ideen fand ich damals interessant, aber der Stil dieser beiden Romane (oder die Übersetzung ... kann ich ich nicht beurteilen) wirkte lieblos und hingeschluddert. Ausserdem kamen mir die Romane so vor, also ob Jeff Strand mit Blick auf eine mögliche Verfilmung schreibt. Das erzeugte dann eine künstliche, berechnende Stimmung. Daher ist meine Motivation in Bezug auf einen neuen Roman von Strand zur Zeit sehr klein.

  • Es geht schneller, wenn ich schreibe, was ich von Jeff Strand noch nicht gelesen habe... (Kutter, Dweller, Cyclops Road, Faint of Heart, Kumquat, und seine Teenie-Comedys). Unschwer zu erraten, dass mir dieser Autor außerordentlich viel Spaß beim Lesen bereitet, auch wenn nicht jeder Schuss ein Treffer ist. Da ich bis jetzt alle Strands im englischen Original gelesen habe, kann ich schlecht beurteilen, wie sich die Übersetzungen auf das Feeling der Stories auswirken. Es wäre aber sehr schade, wenn seine teils irrwitzige Mischung aus Humor und Kettensäge darunter leiden würde.


    Und gegen eine Netflix-Serie mit seinem Andrew Mayhem hätte ich nichts einzuwenden 8o