Hale-Bopp - 31.5.20

  • Hale-Bopp: Im Bann des Kometen


    1996/97 weckte ein außergewöhnliches Objekt am Nachthimmel die Aufmerksamkeit der Menschen und veranlasste sie dazu, den Blick nach oben zu richten. Es war der Komet Hale-Bopp (C/1995 O1), der auch hierzulande wochenlang deutlich zu erkennen war.


    Kometen! Sie galten als böse Omen, als himmlische Vorboten irdischen Übels. Aber nicht nur früher löste das Auftauchen eines Kometen Angst und Schrecken bei den Menschen aus. Zum Beispiel begingen im Frühjahr 1997 39 Mitglieder der Sekte »Heaven’s Gate« angesichts des Kometen Massenselbsttötung.


    Hale-Bopp, dessen dünner Natriumschweif – neben den bereits von anderen Kometen bekannten Gas- und Staubschweifen – ihn zu etwas Besonderem machte, soll daher im Zentrum unserer neuen Ausschreibung stehen. Stellt euch vor, gerade dieser ungewöhnliche Schweif hat während der Zeit der Sichtbarkeit des Kometen vom 20. Mai 1996 bis zum 9. Dezember 1997 – also 569 Tage lang – immer wieder Ungewöhnliches bewirkt. Kleine Ereignisse, von denen die Öffentlichkeit nichts erfahren hat, weil die Betroffenen geschwiegen haben. Begebenheiten mit weitreichenden Folgen, die jedoch von den Großen der Welt unter Verschluss gehalten werden … Bis heute, denn nun zerren wir diese Geschichten aus der Dunkelheit ans Licht. Wir lüften den Schleier, den die Vergangenheit über diese Geheimnisse gelegt hat. Doch was könnte damals im Banne Hale-Bopps alles geschehen sein? Welche mysteriösen bis gruseligen Begleiterscheinungen könnte der Komet mit dem besonders auffälligen Aussehen mit sich gebracht haben? Lasst euch was einfallen! Vom mysteriös anmutenden kleinen Ereignis, das nur eine Person betraf, bis hin zur Verschwörungstheorie … Wir sind uns sicher, dass euch da was Interessantes einfällt.


    Wir freuen uns auf eure mysteriösen bis gruseligen Geschichten, die gern auch in Richtung Scifi gehen dürfen.


    Hier noch die Ausschreibungsbedingungen:

    Genre: Mystery und dunkle Phantastik – gern auch in Verbindung mit Scifi

    Zeichenzahl: zwischen ca. 25.000 und ca. 100.000 inkl. Leerzeichen

    Text: unveröffentlicht, die Rechte müssen beim Autor liegen

    Sonstiges: keine Kosten für die Autoren, jeder in die Anthologie aufgenommene Autor erhält ein Belegexemplar und anteilsmäßig Honorar

    Einzusenden als Textdokument (.docx, .doc, .rtf, .odt)– bitte keine PDF! – an: shadodex(at)verlag-der-schatten.de

    Einsendeschluss: 31. Mai 2020


    Quelle: http://www.verlag-der-schatten.de/ausschreibungen.htm