• Noch nachträglich zur Langfassung, hab die ja inzwischen gesehen. Ich selbst war begeistert, bringt diese doch noch weitere Erkenntnis über die Rituale und Vorgehensweisen der Sippe und klärt über den Verbleib anderer Aussenstehender auf.

    Und mit Untertitel ging das recht gut.

    Das hört sich doch gut an. Danke für dein Feedback. Ich bin gespannt...

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab ihn letzte Woche gesehen und versuche seitdem, irgendetwas drüber zu schreiben, aber es gelingt mir nicht. Seltsamer Film, was meistens gut ist, irgendwie.. seltsam ist gut. Aber dennoch, irgendwas war unrund und eins ging mir richtig auf den Zeiger: ich musste den Sound so laut drehen, wie bei keinem anderen Film, wenn ich die Dialoge verstehen wollte - dann aber, wenn Musik oder Effkete kamen, waren die so ohrenbetäubend laut, dass ich eigentlich nur am hoch- und runteregeln war. Generell, der Score waren größtenteils grauenhaft und, wie mir scheint, zum "Wachmachen" gedacht, falls man kurz wegnickt. Der Plot war ziemlich gut, das Thema (Rituale usw.) genial und auch generell, es wurden wenig Klischees bedient - dennoch, irgendwie hätte man mehr draus machen können, gerade bei dieser irren Länge.

  • Hmmmm, Schlachtfest, das sich über brutal schöne Bilder generiert, aber die Geschichte selbst habe ich als ziemlich unmotiviert und nichtssagend erlebt. Und, pfuh, die Hauptfigur ging mir nach zehn Minuten sowas von auf den Geist. Die ersten zehn Minuten sind gut, aber spätestens bei ihrer Ankunft läuft alles nach Schema F, ohne auch nur im Mindesten von Erwartbarem abzuweichen. Wie gesagt, das Visuelle ist top, der Inhalt ist für mich höchstens uninspirierter Durchschnitt.

  • Moin.


    Ich schließe mich da an. Ganz tolle Bilder, sehr beeindruckend, dadurch habe ich mich über die etwas flache Geschichte weggetröstet. Schön fand ich die Alten, die freiwillig vom Felsen springen.

    Insgesamt würde mich interessieren, wie Schweden den Film fanden. Zumal das Ritual ebenfalls in Schweden spielt.

    (Ich habe übrigens eine schwedische Vorfahrin.)

  • Ich habe den Film am Wochenende geschaut und war insgesamt sehr genervt. In dem viel zu langen Film (ich war schockiert, als ich las, dass es noch eine längere Fassung gibt) ist eine Kulturanthropologie-Doku im behäbigen 70er-Jahre-Stil versteckt, wodurch leider die zu Beginn erstmal recht gut aufgebaute Spannung verloren geht. Danach ist es nur noch anstrengend und ärgerlich. Sowas kann gelingen - Apocalypse Now wäre ein gutes Beispiel - hier jedoch geht das Unternehmen schief.


    Viele andere Kritikpunkte wurden hier schon genannt. Die Figuren agieren in vielen Momenten psychologisch unglaubwürdig, generell kommt der sozialpsychologische Aspekt der Sache (aus meiner Sicht der eigentlich reizvolle Kern solcher Stories) viel zu kurz. Das Surreale kippt oft ins Absurde, was der Sache keinen Gefallen tut, und der Einbau von expliziten Elementen ist einfach grotesk (die aufgeschnittenen Menschen schienen mir eine glatte Kopie der Serie Hannibal zu sein).


    Die Rezeption des Films ist indes durchaus bemerkenswert. Es scheint viele Leute zu geben, die den Streifen als feministische, kultursensible Empowerment-Anleitung verstehen. DAS ist dann mal wirklich gruselig.

  • Nils Ja, genau den Eindruck hatte ich von den Trailern, Ausschnitten und Reviews her auch - abgesehen davon haben mich diese hysterisch-naiven Stimmen schon im Trailer so genervt, dass mir die paar Minuten schon mehr als reichten. Ich kann den Film nicht anschauen, weil mir dann echt das Blut überkocht.

    Es scheint viele Leute zu geben, die den Streifen als (...) kultursensible Empowerment-Anleitung verstehen. DAS ist dann mal wirklich gruselig.

    Das kapiere ich auch absolut nicht, und ich frage mich, wie die schwedische Beteiligung im Hinblick auf die Recherche überhaupt aussah. Dass da ein paar Nordic Hansels bei der Produktion beteiligt waren und die amerikanische Firma auch ein Büro in Stockholm hat, muss ja gar nix bedeuten.


    Also, offenbar werden da Leute gekillt und dazu wurde als heidnisches Fest Juhannus / Mittsommer ausgesucht, wenn ich das richtig sehe. Das ist schon mal der allergrößte Humbug. Die ganze Prämisse ist Quark. Wenn es EIN Fest gibt, das zwischen Schweden/Norwegen und Sibirien gefeiert wird, das am wenigsten mit Gewalt / Opferungen zu tun hat, es ist dieses.


    Falls das - wie auch bereits ahistorisch in dem ansonsten wunderbaren Wickerman so gehandhabt - als quasi unterdrückte vorchristliche Kultur / Ritus dargestellt ist, der sich jetzt den Weg in die Realität bricht, ist das nur äußerst ärgerlicher amerikanischer Kulturimperialimus.

    Falls die Gewalt in die Idylle des immerhin höchsten Festes der nordischen Länder einbrechen soll, naja okay. Dann aber ist das ein willkürlich auf Exotik gebürstetes Setting, das einem lahmen Plot auf die Sprünge helfen soll.


    Meine Vermutung komplett ins Blaue ist, dass die sich an vorchristlichen Riten der römischen Antike orientierten. Die müssen irgendwie für alle europäischen "heidnischen" Rituale herhalten, egal, ob es passt oder nicht. Kennt sich da jemand aus, bzw. weiß jemand, worauf der *hust* "Folk-Horror" in diesem Film tatsächlich basieren soll? [shnt]


    Zumal das Ritual ebenfalls in Schweden spielt

    Meinst du diesen The Ritual? Der hat mit Schweden kulturell nix zu tun, da geht es nur um einen Wald und eine generell übernatürliche Macht, die als fiktiver Folkhorror aufgezogen wird. Der Film basiert auf einem Roman von Adam Nevill (UK).


    (Was für einen Bock hat denn imdb da geschossen? "... friends reunite for a trip to a forest in Sweden, Eastern Europe, but encounter ...." Nan"§)

  • Zitat

    Das ist schon mal der allergrößte Humbug.

    Ja, wenn dann wohl Erntedank. Jetzt weiß ich endlich, was mich so richtig daran gestört hat. Ich habe die ganze Zeit gedacht, dass irgendetwas grundlegend nicht zusammengeht, und das ist es: Die haben quasi vor der Ernte geopfert. Völlig absurd.

    Im meiner schlaflosen Nacht ist vieles an mir vorbeigezogen, aber es hat schon sehr genervt.


    Nils Es findet sich wohl immer jemand, um etwas zu politisieren, egal ob es passt oder nicht.

  • Ja, wenn dann wohl Erntedank. Jetzt weiß ich endlich, was mich so richtig daran gestört hat. Ich habe die ganze Zeit gedacht, dass irgendetwas grundlegend nicht zusammengeht, und das ist es: Die haben quasi vor der Ernte geopfert.

    [Cof] Cool!

    Ja, Erntdedank wäre ganz sicher die bessere Wahl, wobei das hier oben vergleichsweise nebensächlich ist.

    Ich dachte hier im Norden auch eher an den Winter. Dass man opfern müsste (wie die Marena-Puppen in Osteuropa), damit die Herrschaft des Winters gebrochen wird und mit dem Frühling neues Leben möglich wird.

    Zumindest hatte man das - andere Region, andere Epoche, andere Kultur - bei den menschenopfernden Kelten so. Das Jahr begann ja nicht im Januar, sondern im Oktober (heute "Halloween"). Weil denen schon klar war, dass die Pflanzen dann die Grundlage haben, im Frühling auszusprießen. Unsere heutige Vorstellung der Jahreszeiten geht ja nicht unbedingt mit denen des vorchristlichen Europas zusammen. Das sind echt extrem komplexe Weltenbilder, auch noch - in den spät konvetierten nordischen oder westsibirischen Ländern - im 18. Jahrhundert .


    Soweit mir bekannt, ist allerdings das ganze Menschenopfer-Ding auf diese Regionen bezogen aber ahistorisch a.k.a. Quatsch. Und wenn, war das in Bronze- oder Eisenzeitkulturen, aber nicht Teil der rituellen Feste, deren vom Christentum veränderten Varianten erst 1820 zum ersten Mal von Anthropologen notiert (= gefälscht / editiert) wurden - genau diese Art Feste, wie das ganze Maibaum- und Blütenhaarkranzding mit den hübschen bestickten Kleidchen, was alles auf Mitte des 18. Jahrhunderts zurückgeht.


    Tatsächlich heidnisch ist zu Juhannus der Sprung übers Feuer. Das hat aber eher wenig mit der gängigen Interpretation "Fruchtbareit" zu tun und ist echt zu komplex, um das in ein paar Zeilen (oder auf ein paar Seiten) aufzudröseln.

  • Danke für die Erläuterungen. Ich gestehe, mich für diese Aspekte gar nicht so arg zu interessieren, da lasse ich mich von der rückwärtigen Exotik pseudo-paganistischen Tralalas gern affizieren (ich liebe Wickerman !).


    Dies aber wissenschaftlich zu analysieren ist natürlich legitim und notwendig - und wenn so arger Schindluder damit getrieben wird, wie es hier offenbar geschieht, dann ist das schon grenzwertig.

  • da lasse ich mich von der rückwärtigen Exotik pseudo-paganistischen Tralalas gern affizieren (ich liebe Wickerman !).

    Ich liebe Wickerman auch. Und auch sonst gehe ich mit - es kommt dabei immer auf's wie an. Und ob da etwas behauptet wird, um einem Film mehr Gewicht zu geben, das er eigentlich nicht hat.


    Sicher kann man sowas einfach zum Spaß machen, genau wie all die hahnebüchenen "Barbaren"-Filme, die auch grandioser Spaß sein können (wenn sie nicht behaupten, historisch / kulturell korrekt zu sein). Hier zielt aber das Marketing und die Rezeption auf etwas anderes ab, nämlich angeblich auf regionale Traditionen, und dann betrachte ich den Film auch entsprechend.

  • Meine Liebesbrief an den Film hat Shadowman ja schon im ersten Post zitiert. Ich halte "Midsommer" immer noch für einen großartigen Film und bin doch überrascht wieviel Hass ihm hier entgegenschlägt.

    Als kleinen Gegenpunkt bringe ich einfach mal Wolfgang M. Schmitts Filmanalyse ins Spiel, die Katla dann anschließend zerpflücken kann ^^:


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    (Für mich hat der Film auch weniger auf seiner Handlungsebene funktioniert, sondern mich durch seine fantastischen und hypnotischen Bilder regelrecht hypnotisiert und in Trance versetzt. Das lag u.a. auch an der grandiosen Kameraarbeit und dem tollen Score.)

  • Hier zielt aber das Marketing und die Rezeption auf etwas anderes ab, nämlich angeblich auf regionale Traditionen, und dann betrachte ich den Film auch entsprechend.

    Ja, ein klarer Fall.



    bin doch überrascht wieviel Hass ihm hier entgegenschlägt.

    Na ja... Hass? Leidenschaftlich-wütende Kritik würde ich doch noch einmal davon differenzieren wollen. Ich würde von mir zumindest nicht sagen, Midsommar zu hassen. Ärger ist im Regalfall mein Emotions-Maximum beim Schauen schlechter Filme (oder von mir aus: als schlecht empfundener Filme), für Abscheu oder Hass braucht es doch mehr.


    Als kleinen Gegenpunkt bringe ich einfach mal Wolfgang M. Schmitts Filmanalyse ins Spiel, die Katla dann anschließend zerpflücken kann

    Ich bin mal gespannt, was hier noch kommt! :D Ich kann mir Schmitt nicht anhören, es sei denn, man zwingt mich argumentativ dazu.

  • Ich bin mal gespannt, was hier noch kommt! :D Ich kann mir Schmitt nicht anhören, es sei denn, man zwingt mich argumentativ dazu.

    Er geht jedenfalls auf ein paar Punkte ein, die hier kritisiert wurden. Gerade da Katla befürchtete der Film würde "amerikanischen Kulturimperialimus" betreiben, fand ich die Analyse durchaus erwähnenswert.

  • Cheddar Goblin Sorry, ich hatte mir den Beginn des Fadens gar nicht mehr angeschaut. Der Film bringt mich ehrlich gesagt ziemlich hoch, und das hat nix mit Kulturrelativismus zu tun, sondern mit den immergleichen (ahistorischen) Motiven, die - leider auch in spekulativen Werken - auf vorchristliche europäische Kulturen / Traditionen gelegt werden. Das ist zufällig seit 40+ Jahren (laienhaft) eines meiner Steckenpferde. Ich bin auch da nicht für pc:ness, aber reagiere auf diese immergleichen Klischees eben bissl so, als wenn jemand Mike Tyson unironisch als "Neger" bezeichnete.


    Den Beitrag (danke! :*) hab ich bei "Nationalsozialisten" abgeschaltet. Diese Flugbahn kommt einfach nicht hin.

    Er macht ja wohl folgende Rechnung auf (ich weiß, das "Auseinandernehmen" war ein Scherz, aber ... *gn*):

    Schwedische Kommune unterdrückt ihre Mitglieder (vllt. schon so wie eine arische Terrorherrschaft?) = Basis der Kommune ist heidnischer Glaube / vorchristliche Traditionen (die ja grundsätzlich total brutal sind, im Gegensatz ...) = die im Film dargestellten Traditionen sind als echt zu betrachten, der Film zeigt heidnisches, rurales Schweden bzw. seine aktuellen underground-Kulte und dies clasht mit der postmodernen, 'universell-menschlichen' Kultur der USA = wer jetzt kritisiert, dass ein Ami das kritisch darstellt (im Sinne der Menschenrechte, die sich zumindest in meiner Zeit beim Finnisch Refugee Advice Center doch bissl anders lasen), ist letztlich ein Nazi, der auf Blut & Boden sowie die Reinheit der Rassen pocht.

    Das Regional-Traditionelle ist nazistisch, weil das eigene 'Volk' vor die universale Menschlichkeit (was soll das überhaupt sein?) gestellt wird.

    Das eigene Volk vor die universale Menschheit zu stellen, ist rassistisch und der Film sollte als antirassistische Kritik gelesen werden.


    Dabei ist es so:

    - Schmitt sitzt nur der Werbung des Films auf, und weiß nix von schwedischer Kultur, daher ist seine Prämisse schief.

    - Der Film hat eine fiktive Kommune, die für mich ganz nebenbei stark nach den lutherischen Laestardianern klingt (dazu gibt es einen absolut genialen spekulativen Film, der im Grunde auch Folkhorror ist, allerdings auf Tatsachen basierend: Populärmusik aus Vittula, nach dem gleichnamigen Roman).

    - Der im Film gezeigte Kult hat keine Verbindung zu vorchristlicher schwedischer Kultur noch zu evt. Überbleibseln dessen im Heute

    - Der Film eignet sich daher auch nicht, die schwedische Kultur mit der US-amerikanischen (oder einer global menschlichen, so es das geben soll) zu vergleichen.


    Die Sendung ist - fair enough, soweit ich sie geschaut hab - genau der Beweis für die imA unerträgliche Haltung, die vorchristlichen europäischen (und anderen) Kulturen engegengebracht wird und führt eigentlich nur weiter, was die Missionare mal vor 1600 Jahren begannen.

    Ohne das ausufern zu lassen: Ich hab Hereditary absichtlich nicht geschaut, weil ich das gleiche Problem bei Asters "Hexen"Thema hatte.


    Schmitt macht das, was mich bei dem wesentlich klügeren Todorov immer nervt: Er hat eine Theorie, die interessant ist. Dann legt er die Prämissen dafür fest, diese allerdings sind entweder entstellend unvollständig oder extrem tendenziös. Dann folgt er seiner Argumentation so, als sei seine Prämisse die allgemein gültige Wahrheit (okay, Kant hat wohl damit angefangen, nicht Todorov). Damit sorgt man sicher dafür, dass die Theorie schlecht angegriffen werden kann - zumindest, wenn man innherhalb des Systems bleiben will.


    That said: wie gesagt, es muss kein Film historisch, kulturell, gendermässig oder sonstwie korrekt sein. Bloß nicht. Ohne die ahistorische Ausbeutung realer Legenden und Historie wäre keine Fiktion möglich und schon gar nicht spekulative. (Da säße ich sonst selbst mitten im Glashaus.)

    Es geht darum, was ein Film behauptet und wie er dann für politische Debatten hergenommen wird - unkritisch, unter dem Mantel auch noch gerade von Kulturkritik. Und das regt mich auf. Und da kann Schmitt sagen, was er will: Mich regt es auch auf, wenn Leute Traditionen von ihnen fremden Kulturen verwursten, ohne den ehrlichen Versuch zu machen, die zu verstehen (und dann vllt. absichtlich mit ihnen zu brechen). Es wäre doch möglich gewesen, einen obskuren Kult darzustellen, ohne all diesen kulturellen Ballast. Und das gilt vor allem, wenn eine domainante Kultur eine nicht-dominante verwendet. Ich will die gleichen weißen Amis sehen, wenn man das mit "ihrer" First Nation machen würde,


    Okay, ich überengagiere mich, das war der Grund, warum ich eigentlich gar nix hier schreiben wollte ... :D Sorry dear Goblin, dass es grad bei einem Film passiert, den du magst. :*

  • Sorry dear Goblin, dass es grad bei einem Film passiert, den du magst.

    Ach, bitte. Du musst dich doch nicht dafür entschuldigen, dass du eine andere Meinung hast. Alles gut. Hdl <3^^[Skl].

    Ich hab' auch einfach nicht dein Hintergrundwissen. Für mich war das halt irgendeine komische Sekte, die komischen Sekten-Quatsch macht - That's it. Dass das Ganze während des Midsommar-Festes spielt, habe ich auch eher als inszenatorischen Kniff wahrgenommen. Es ist immer hell (was schon mal ein klarer Kontrast zu den meisten Horrorfilmen ist und zudem noch stark zur ziemlich entrückten und surrealen Stimmung des Films beiträgt). Auf historische Korrektheit habe ich da nicht geachtet. Wie gesagt: Für mich funktioniert "Midsommer" größtenteils über seine rauschhafte Atmosphäre.