Star Trek Discovery

  • Ich würde mich jetzt nicht direkt als Trekkie bezeichnen, sicher die Ur-Enterprise habe ich als Kind geliebt und scifi-mäßig hat mich Star Trek wohl mehr geprägt als das andere große Ding mit "Star" im Namen. Next Generation und Deep Space 9 hab ich dann nur noch sporadisch gesehen, Voyager und die Archer-Enterprise-Serie wieder häufiger. Wie dem auch sei, seit wohl 15 Jahren hatte ich keinen Kontakt mehr mit dem Star Trek Universum, bis mich jetzt vor 3 Wochen Netflix dazu genötigt hat, doch mal bei Star Trek Discovery reinzuschauen. Ich habs getan und Wow hat mich echt begeistert, eine spannende, viel Platz einnehmende, sich durch die Staffel ziehende Haupthandlung, jede Menge Action, alles glänzt und scheint, interresante Charaktäre von überzeugenden Darstellern gespielt, sogar die unvermeidliche "Kammerspiel"-Episode einigermaßen stimmig in die Haupthandlung eingebunden. Außerdem immer wieder nette Referenzen auf die Ur-Serie, nur an einer Stelle war es mir ein bisschen zu viel:


    Um eine Fazit abzugeben, Discovery ist Star Terk auf Speed mit einer Prise Ecstasy für die (gleichgeschlechtliche) Liebe. Mag sein, dass diese Mischung bei mir irgendwann eine Überdosis zur Folge hat aber so weit ist es noch nicht, ich freu mich schon auf die 3. Staffel.

  • Also ich hab tatsächlich einen Star Trek Uniform im Schrankhängen ... es ist halt wieder eine andere Serie und natürlich auch wieder wesentlich düsterer, als man als "Classic"-Trekkie mit Kirk und Co. gewohnt ist. Und mit Ethik braucht man auch nicht zu kommen, also dass sie ihren Ingenieur da für den neuen Antrieb "verheizen" ... Es ist allerdings leichter, wenn man das als was Eigenes sieht und sich nicht zwanghaft an Vorstellungen klammert, wie z.B. Klingonen zu sein haben. Mir hat die Serie aber extrem gut gefallen und schön fand ich, dass auch die Idee des Spiegeluniversums wieder aufgegriffen wurde.


    Ach ja, und ich hab die gleiche Zahnbürste wie das Schwulenpärchen! *lol*