Diesen Band mochte ich am wenigsten von allen Bänden. Und ich denke, es ist auch der schwächste Band. Die Susannah-Mia-Story alleine ist schon für den Leser eine Herausforderung, dass das Ka-Tet sich auf Zeitreise begibt, getrennt wird und zu zwei unterschiedlichen Zeiten immerhin in New York herauskommt. 1977 und 1999. Puh, und hier wird es schwierig, ohne wirklich zu spoilern auf die Handlung einzugehen.
Ein Kernproblem ist Mia, die jene Persönlichkeit, die sich mit der Leibesfrucht in Susannah entwickelt, Mia, die Mutter. Und sie will unbedingt um ihr Kind kämpfen. Allerdings ist ihr Kind auch für den Roten König wichtig …
Eddie und Roland müssen Kontakt mit Stephen King aufnehmen, damit dieser die Geschichte beeinflusst und vor allem fortschreibt. Wie sich aber herausstellt ist ihr Missionsziel irgendwie (ja ja, da wird es kompliziert über Zeitreisen nachzudenken) verraten worden und sie werden von einem altbekannten Mafiosi bei ihrer Ankunft erwartet.
Jake und Callahan machen sich auf die Jagd nach „Der Schwarzen dreizehn“, einem von zwei wichtigen Artefakten für ihre Mission. Wo die Schwarze Dreizehn für das Böse steht ist eine Schildkrötenfigur das Gute.
Fazit. Tja, manchmal zu verworren und ich fand den Susannah-Mia Strang etwas behäbig und zu abstrakt. Kontrollraum, visionäre Reisen zur Burg, die nächtlichen Ausflüge, Suche nach Nahrung, etc.
Kings plotrelevanten Cameoauftritt mochte ich sehr und fand ihn schlüssig. Auch die Stimmung passt, man merkt, es braut sich da was zusammen und geht auf den Showdown zu.
Kurzum, ich jammere auf hohem Niveau, denn es gibt von mir immer noch 8,25 leckere Ratten von mir.