Erik R. Andara - Im Garten Numen

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    Passt doch perfekt in die Challenge. Ich glaube aufgrund meines aktuellen Zeitmangels bin ich dem Roman gar nicht richtig gerecht geworden. Ich habe phasenweise eine wochenlange Pause zwischen den einzelnen Seiten einlegen müssen. Dabei ist der Schreibstil grandios. Dicht und Düster. Schwermütig. Ich habe mich teilweise an meine ersten Leseerfahrungen mit Romanen von Hugh Walker erinnert gefühlt. Nur schreibt Erik anspruchsvoller.


    Zur Geschichte selbst will ich gar nicht viel sagen. Der Klappentext verrät genug. Was der einzelne Leser aus der Geschichte schlussendlich macht, kann ich auch nicht vorhersagen. Nur soviel: Der Roman ist definitiv kein Mainstream und fordert auch vom Leser. Eigentlich für mich aktuell schon fast zu schwermütig. Dennoch hat das Leseerlebnis Spaß gemacht!


    Absolute Empfehlung!

  • Vielen lieben Dank, Royston Vasey, freut mich sehr, dass es Dir gefallen hat. Mein hehres Ziel wäre es ja, aktuelle heimische Literatur (das, was allgeimein unter Belletristik läuft) und die Phantastik zu verschmelzen, so wie das am englischsprachigen Markt seit Jahren betrieben wird (also keine Bücher, die eigentlich Phantastik sind, wo aber nicht Phantastik draufgeschrieben wird, weil es sich dann besser verkauft, sondern wascheche Phantastik!) , ich glaube, dass da bei uns in dieser Richtung schon lange nichts mehr geschehen ist. Ob mir das gelingt, das obliegt natürlich nicht mir zu bewerten. Und ich schaue mir gleich einmal Hugh Walker an!

    • Offizieller Beitrag

    Sag mal, Erik - kann man das Buch bei dir denn noch signiert erhalten? Ich scheue mich immer, das so unpersönlich zu bestellen, wenn wir direkte Kontakte hier im Forum haben :)