K.R. Sanders & Jörg Kleudgen - Die Klinge von Umao Mo

  • Ohje... Mit meinen verschiedenen Namen bringe ich wohl ein paar Leute durcheinander.


    Aber kommen wir erst einmal zum Feedback. Bisher habe ich mich dazu nicht geäußert, einfach, weil ich selbst als Neuling gar nicht weiß, wie ich damit wirklich umgehen soll. Wie beim Schreiben auch gilt, ich lerne quasi "on the job".


    Es freut mich das es euch beiden zuallererst einmal gefällt. Und ich kann euren Kommentaren entnehmen, dass Jörg und ich vollen Erfolg hatten, mit dem was wir erreichen wollten. Wir wollten mit vollster (!) Absicht etwas völlig Neues und ungewöhnliches mit dem Mythos verbinden. Das begann damit das für uns von Anfang an feststand, dass wir keine labilen Protagonisten wollten die am Ende der Erzählung (mal wieder) dem Wahnsinn verfallen. Die japanische Mentalität erschien uns geradezu perfekt dafür geeignet. Für den Großteil des japanischen Einflusses bin ich dann auch verantwortlich. Viele Namen, die Route nach Norden, die Recherche über die nördliche Inselgruppe etc.


    Was den Stil betrifft, den Tobi anspricht ... Ich fürchte das sich meine "Erzählerstimme" noch entwickelt und ich noch gar keinen fertigen Stil habe. Dafür spricht auch das Feedback das ich von Jörg für mein aktuelles Projekt (sehr wahrscheinlich der Goblin Press Titel für nächstes Frühjahr) bekomme. Und glaub mir Tobi, da steckt ne ganze Portion mehr "Düster" drin. ;)


    Über die Länge kann man streiten. Ihr habt letztlich beide recht.

    Man hätte es länger machen können. Oder man lässt auf der Länge die ich als "abendfüllend" bezeichnen würde.


    Was die Pseudonyme betrifft...


    Mein bürgerlicher Name ist Kevin Rössler. Aber ich selbst hadere phasenweise mit meinem Vornamen. Er ist ein kleinwenig belastet mit diversen unschönen Aussprüchen. Deshalb hatte ich von Beginn an die Idee ein Pseudonym zu benützen. Die erste Kurzgeschichte 2016 erschien schon so unter diesem Namen. In der Goblin Press hat sich eine Mischung irgendwie ergeben. Artikel und Rezis in der CLN sind unter Kevin Rössler erschienen. Und bei Vorweltschweigen habe ich wohl gepennt als Jörg den Satz gemacht hat.

    Ross ist einer meiner vielen Spitznamen oder neudeutsch Nicknames (ein anderer ist Jabba, bin eben ein schwerer Junge). Daher hier Ross Sanders. :)

  • Ich habe heute das Hörbuch davon beendet. Das ist angenehmer so, wenn man gleichzeitig Kinder zu handhaben hat (ein Hoch auf Zwillinge, uff). 8o

    Es steckt sehr viel Kreativität drin, und neue lovecraftsche Ansätze. Japan als Schauplatz hat mir gut gefallen.

    Die weibliche Figur hatte ziemlich wenig zu tun, außer einmal dafür zu sorgen, dass Hisako auf dem rechten Pfad bleibt. Auch die Gefühle zwischen den beiden kommen doch recht plötzlich. Im Großen und Ganzen hätte die Geschichte doch auch ohne sie funktioniert... Oder habe ich etwas bei den nächtlichen Fläschchen -Sessions verpasst?

    Was mir auch ein Rätsel ist, sind die Leute, die die Veränderungen bemerken. Ich dachte, es käme noch eine Begründung für die Ausnahmefälle die mit den Atombomben auf Hiroshima/Nagasaki zusammen hängt. Überlebende und deren Nachkommen seien immun wegen interdimensionaler Phasenverschiebung oder so ein Spaß%X. Naja, es muss ja nicht alles erklärt werden.


    Mir hat es gefallen, wobei ich den Anfang etwas stärker fand.[Nerdine]


    Achja, das Cover finde ich voll in Ordnung:thumbup: mir kommt nur das Schwert etwas zu kurz vor, aber daran ist sicher Final Fantasy schuld ;)