Jonathan Janz: Children of the Dark

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    Ein potentiell interessanter Autor, der in den USA auf zahlreiche Veröffentlichungen zurückblicken kann (und für diese u. a. von Joe Lansdale, Brian Keene und Jack Ketchum gelobt wurde), ist Jonathan Janz. Eines seiner bekannteren Bücher ist "Children of the Dark", ein Coming-of-Age-Horrorroman, der von manchen in einem Atemzug mit "Es", "Summer of Night" und "Boy's Life" genannt wird.


    Zitat

    Will Burgess is used to hard knocks. Abandoned by his father, son of a drug-addicted mother, and charged with raising his six-year-old sister, Will has far more to worry about than most high school freshmen. To make matters worse, Mia Samuels, the girl of Will’s dreams, is dating his worst enemy, the most sadistic upperclassman at Shadeland High. Will’s troubles, however, are just beginning. Because one of the nation’s most notorious criminals—the Moonlight Killer—has escaped from prison and is headed straight toward Will’s hometown. And something else is lurking in Savage Hollow, the forest surrounding Will’s rundown house. Something ancient and infinitely evil. When the worst storm of the decade descends on Shadeland, Will and his friends must confront unfathomable horrors. Everyone Will loves—his mother, his little sister, Mia, and his friends—will be threatened. And very few of them will escape with their lives

    Das Buch liegt derzeit auf meinem SUB ziemlich weit oben... mal sehen, ob sich eine deutsche Übersetzung lohnen würde.;)

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin gerade mit dem Buch fertig geworden. Es liest sich flott und unterhaltsam, auch auf englisch. Stellenweise ging es mir fast schon etwas zu flott, eine vergleichbare Atmosphäre wie z. B. in "Es" lässt sich am Anfang zwar erahnen, verpufft zwischendurch aber wieder etwas. Die Freunde von Will spielen beispielsweise im Mittelteil des Buches nur eine untergeordnete Rolle.


    Ansonsten kommt keine Langeweile auf, das Buch verfügt über einen Psychokiller UND die namensgebenden "Children of the Dark" als Antagonisten, so dass eine stetige Bedrohung herrscht.


    Vor allem das Ende ist dann allerdings etwas unbefriedigend.


    Insgesamt für mich gute Unterhaltung, aber nicht in einer Liga mit "Es". Und ganz nebenbei: Der Schriftsatz ist irgendwie sehr seltsam, der geht munter durcheinander. Mal linksbündig, mal rechtsbündig, mal zentriert und immer mal wieder Zeilenumbrüche mitten im Satz und auf der Mitte der Seite... wer mal ein Open Office-Dokument mit MS Office geöffnet hat, bekommt eine annähernde Vorstellung.^^ Die läßt mich irgendwie etwas ratlos zurück, alleine deswegen wäre dem deutschen Leser eine Übersetzung mit gewöhnlicherem Schriftsatz zu wünschen.