Paul Tremblay: Das Haus am Ende der Welt

  • Ich lese inzwischen Tremblay im Original und habe SEHR großen Gefallen an seinen Büchern gefunden.

    Das klingt doch gut. Wie gesagt, ich habe „Head Full of Ghosts“ sehr gemocht - Auch in der Übersetzung. Die anderen Bücher von Tremblay klingen größtenteils auch wirklich interessant. Schade, dass von ihm bisher nichts mehr auf Deutsch erschienen ist. Festa hatte damals ja durchaus Interesse noch weitere Werke des Autors zu veröffentlichen, bevor Heyne ihnen die Rechte weggeschnappt hat. Dort scheint man Tremblay jedoch schnell wieder fallengelassen zu haben. Wahrscheinlich hat sich "Das Haus am Ende der Welt" einfach nicht besonders gut verkauft. Es war aber auch einfach kein besonders guter Roman.

    Vielleicht bringen sie das Buch ja aber jetzt wieder auf den Markt - Mit Filmcover und Shyamalan-Sticker. Vielleicht kommen dann ja auch noch weitere Tremblay-Übersetzungen. Vielleicht besorge ich mir aber auch einfach mal ein Buch von ihm im Original.

    Was kannst du denn empfehlen, Erik?


    Was den Film angeht: Seh' ich mir vielleicht mal an, wenn man ihn umsonst streamen kann. Auf die geplante Verfilmung von "Head Full of Ghosts" bin ich aber wesentlich gespannter. Auch wenn es um das Projekt inzwischen extrem still geworden ist.

  • Dissapearance at Devil's Rock

    Das Buch hatte mich bei meiner Recherche auch sofort am meisten angesprochen. Ich setze es mir mal auf die Liste. Danke für deine Empfehlung!

    Hast du seine Storysammlung "Growing Things" zufällig schon gelesen? Hört sich ebenfalls gut an.

  • Nein, die liegt noch am SuB, freue mich schon drauf.

    DADR erinnert mich übrigens im besten Sinne an Darnielles Devil House, außer dass Tremblays Geschichte dichter und spannender ist. Ein großes Stück modernen Literarischen Horror für mich.