Artefakte - 30.6.2020

  • Sie begegnen uns überall, sie geistern durch die Fantasie des Menschen. Es gibt sie wirklich, denn sie wurden einst gemacht. Freiwillig, unfreiwillig, jedoch in jedem Falle von Menschenhand geschaffen.

    Artefakte.

    Hinterlassenschaften, einst einem völlig anderen Sinn und Zweck dienend. Doch was sind sie nun? Nur noch Bruchstücke? Wiederentdeckt, aber ihrem ursprünglichen Dasein entrückt? Oder aber…

    Ob als unsauber programmiertes Datenfragment unsinnige Befehle schickend oder als ein Stück alten Ritualkelches, in zig Fragmente zerbrochen, einst ganze Kriege auslösend und noch immer mordend. Oder entwickelt ein von Menschenhand hergestellter Gegenstand ein extrem williges Eigenleben?

    Versehentlich hinterlassene Spuren, einst wiederentdeckt und unaufhaltsam einer Katastrophe entgegen führend. Die Fehlinterpretation eines gefundenen Artefakts lassen bösartige Götter aufsteigen und Menschen zu unsäglichen Opfergaben verkommen. Ein verunreinigtes Untersuchungsobjekt voller Artefakte stößt die Mutation eines sonst völlig harmlosen Bakteriums an.

    Was bewirken diese Artefakte bei uns? Geistern sie noch immer durch die Zeit und verbreiten Angst und Schrecken?

    Wenige Zeilen auf einem Notizzettel bilden nach Jahrhunderten die Grundlage einer ganzen gesellschaftlichen Ordnung…. Dabei waren diese Zeilen nur ein Artefakt aus einem zeitgenössischen Roman.

    Ein unfertig gesprochenes Wort, ein Schallfragment, was im falschen Moment den eigenen Standort dem Feinde preisgibt? Eine unvollständige Befehlssequenz, die in einer apokalyptischen Zukunft noch immer versucht, Einfluss zu nehmen. Ein Störsignal, was schlafende Bomben zündet, Züge entgleisen lässt und Trams auf die falschen Gleise schickt.

    Unerklärliche Geräusche, die uns zum Schaudern bringen und das Flüstern der Wüste vollkommen anders erscheinen lässt?

    Welche Kausalzusammenhänge könnte ein einziges Artefakt auslösen, welche Folgen gäbe es? Eine Welle gigantsichen Schreckens? Darum soll es in der Anthologie gehen. Eine Verfälschung der vermeintlichen Wirklichkeit, die ein Highlight ungeahnten Horrors heraufbeschwört…

    Eine Verfälschung in einem Bild oder eine verzerrte Messung, die ein Highlight ungeahnten Horrors heraufbeschwört… es gäbe viel Raum für kreative Geschichten unterschiedlicher Auslegung im Horror-Genre, bzw der düsteren Phantastik. Auch Sci-Fi –Elemente würden ihren Beitrag leisten und den Horror präsent werden lassen.

    Lasst uns diese Fragmente sammeln und sie zu einem großen Artefakt bündeln, was die ganze Menschheit erschaudern lässt. Unsägliches zwischen 2 Buchdeckel gepresst.


    Gemeinsam mit dem Verlag Torsten Low sucht Martina Schiller-Rall spannende, gruselige oder verstörende Geschichten über Artefakte, die verloren, vergessen und wieder aufgetaucht der Menschheit Verwirrung, Angst und Schrecken bringen. Eine Verfälschung der vermeintlichen Wirklichkeit, die ein Highlight ungeahnten Horrors heraufbeschwört… Kommt zu uns , erzählt uns, auf was für Artefakte ihr gestoßen sein. Lasst eurer morbiden Phantasie freien Lauf, welches unbeabsichtigte, unerwünschte Artefakt das Leben eures Protagonisten gehörig auf den Kopf stellt.


    Bedingungen:

    • Pro Autor können bis zu zwei Geschichten eingesendet werden.

    • Es ist den Autoren freigestellt, ob er sich auf real existierende, mysteriöse Artefakte bezieht oder sich neue erfindet. Auch ist freigestellt, ob es sich um einen Gegenstand oder eine Frequenz handelt. (Aber es muss einst von Menschen erschaffen worden sein)

    • Die Texte müssen dem Genre „Düstere Phantastik“ / „Horror“ angehören. "Sci-Fi"-Anteile sind natürlich erlaubt.

    • Bitte fügt Eurer Einsendung eine Kurzbiographie sowie Eure Kontaktdaten (Realname, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail) bei.


    Allgemeine Bedingungen:

    Pornografische oder gewaltverherrlichende Texte werden nicht berücksichtigt.

    Die einzureichenden Beiträge dürfen bisher weder als Printversion noch in digitaler Form, egal in welcher, veröffentlicht worden sein. Der eingesandte Beitrag muss selbst verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.


    Formale Bedingungen:

    Die Geschichten dürfen eine maximale Länge von 25.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen laut Word-Zählung) nicht überschreiten.

    Die Einsendungen müssen in neuer Rechtschreibung verfasst sein und als .doc/.docx (MS Word) oder .rtf (Rich Text Format) gespeichert sein. Im Text sollte nur eine Schriftart und eine Schriftgröße verwendet werden. Kursive Formatierung innerhalb des Textes ist jedoch zulässig. Bitte fügt eurer Einsendung eine Kurzbiografie sowie eure Kontaktdaten (Realname (falls ein Pseudonym verwendet wird), Anschrift, Telefonnummer und E-Mail) bei.

    Einsendung bis zum 30. Juni 2020 an: artefakte@verlag-torsten-low.de


    Anfragen und Rückfragen zum Ausschreibungstext beantworten wir ebenfalls unter dieser E-Mail-Adresse.


    Honorar:

    Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung als auch die Veröffentlichung in der Anthologie sind kostenlos. Auch sonst entstehen keinerlei Verpflichtungen. Es wird für jedes verkaufte Buch ein Gesamthonorar von 7 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt. Für jedes verkaufte E-Book wird ein Gesamthonorar von 25 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Auch dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt.

    Des Weiteren erhält jeder angenommene Autor ein Freiexemplar und kann weitere Exemplare der Anthologie mit Autorenrabatt erwerben (30% Rabatt auf den Ladenverkaufspreis). Der Autor ist weder zur Abnahme von Büchern noch zur Vermarktung verpflichtet.


    Datenschutz:

    Um eine Kommunikation mit den Ausschreibungsteilnehmern gewährleisten zu können, erheben und speichern wir persönliche Daten (Vor- und Nachname, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail). Diese Daten werden ausschließlich für den Informationsfluß zwischen Herausgeber und Ausschreibungsteilnehmern bzw. Verleger und Ausschreibungsteilnehmern bezüglich dieser Ausschreibung verwendet. Diese Daten werden weder zu Werbezwecken (Newsletter, Verlagsinformationen, o. ä), noch werden diese Daten an andere Firmen oder Privatpersonen weitergegeben.

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    Mit Einreichung seiner Geschichte erklärt sich der Teilnehmer mit den Bedingungen dieser Ausschreibung in allen Punkten einverstanden. Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist die Qualität des Textes. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


    Quelle: https://www.verlag-torsten-low…elle-Ausschreibungen.html