Bin gerade durch einen Freund an diesen Film erinnert worden, den hatte ich seit dem Niederschlag des Horror-Forums nicht mehr auf dem Schirm.
Er hat den Film auch schon gesehen und bewertet.
ZitatNach dem originellen Found-Footage-Vertreter „JeruZalem“ (2015) widmen sich die israelischen Regisseursbrüder Doron und Yoav Paz erneut dem okkulten Horror, diesmal mit der Figur des Golems sogar noch stärker in der jüdischen Mystik verankert. Allerdings dient die Sagengestalt im Verlauf dann doch eher als Aufhänger handfesten Horrors. Mit dem Einbau in ein historisches Setting ist das stimmungsvoll geraten, etwas mehr mystische Tiefe hätte ich mir vielleicht gewünscht. „Golem – Wiedergeburt“ steht somit nur bedingt in der Tradition von Paul Wegeners Stummfilm-Trilogie, bestehend aus „Der Golem“ (1915), „Der Golem und die Tänzerin“ (1917) und „Der Golem, wie er in die Welt kam“ (1920).
Quelle: Golem – Wiedergeburt bei Die Nacht der lebenden Texte.