Teamverstärkung gesucht!

  • Pressemeldungen sind ja kein Thema und es kann auch überall ins Forum hingelinkt werden. Die Frage ist halt gerade bei arbeitsintensiven Dingen wie Neuerscheinungslisten, ob wer wirklich da überall die Kommentare abgreifen will, oder es Kommentare in dem Forum sind und sonst halt ein E-Mail. Wobei es scheinbar sehr vielen Leuten schwer fällt, ein Mail zu schreiben, dabei kostet es ja kein Porto, auf dem Wege auf sein grenzgeniales Horror-E-Book hinzuweisen.

  • Zwischenmeldung:

    Folgender Einfall ist mir gekommen. Die Vorrunde beschränkt sich auf einen bestimmten (eventuell begrenzten) Kreis. Heißt, wer mitmachen möchte, schickt zum Beispiel mir eine Mail und kommt in eine Art Vorrunden-Verteiler. In der Zwischenzeit sammle ich mit anderen die aktuellen Neuerscheinungen, aus dem sich durch besagten Kreis respektive deren Stimmen die Endrunde ergibt.

    Ist die Vorrunde abgeschlossen, wird das Voting quasi öffentlich. Da könnte ich mir etwa eine Abstimmfunktion á la Facebook oder Twitter vorstellen. Die Auswertung übernehme zum Beispiel ich, das könnte man pro Jahr ändern. Wichtig wäre eventuell noch ein Schulterschluss mit den Verlagen.

  • Da könnte ich mir etwa eine Abstimmfunktion á la Facebook oder Twitter vorstellen.

    Eine Abstimmfunktionund ähnliche Dinge kann man auch ganz prima mit einer DOODLE-Liste realisieren.

    Machen wir im Ruderverein seit Jahren bei der Planung von Regatten, und da sind oft über 120 Leute beteiligt.

  • In der Zwischenzeit sammle ich mit anderen die aktuellen Neuerscheinungen, aus dem sich durch besagten Kreis respektive deren Stimmen die Endrunde ergibt.

    Ist die Vorrunde abgeschlossen, wird das Voting quasi öffentlich.

    Eine qualifizierte und qualitative Vorauswahl (Vorrunde) klingt von der Idee her interessant, vorausgesetzt der Vorrunden-Kreis liest vorher alle gesammelten Werke, um tatsächlich alle weniger gelungenen Werke kompetent zu streichen, so dass die Endrunde nur noch gute Werke enthält.

  • Zitat

    Eine qualifizierte und qualitative Vorauswahl (Vorrunde) klingt von der Idee her interessant, vorausgesetzt der Vorrunden-Kreis liest vorher alle gesammelten Werke, um tatsächlich alle weniger gelungenen Werke kompetent zu streichen, so dass die Endrunde nur noch gute Werke enthält.

    Darin liegt der Schwachpunkt meiner Idee, wie ich erkennen musste. Es dürften wohl die Allerwenigsten die benötigte Zeit finden, ALLE relevanten Neuerscheinungen, die für den Vincent Preis infrage kommen, zu lesen. Wobei ich stark bezweifle, dass dies zuvor anders war. Darum betrachte ich die Aufstellungen als reine Checklisten, falls eine bestimmte Neuerscheinung zum Beispiel durchs persönliche Raster fällt. Siehe dazu auch meine Erwähnung im Vincent Preis-Video zu China Miévilles Roman.

  • Darin liegt der Schwachpunkt meiner Idee, wie ich erkennen musste. Es dürften wohl die Allerwenigsten die benötigte Zeit finden, ALLE relevanten Neuerscheinungen, die für den Vincent Preis infrage kommen, zu lesen. Wobei ich stark bezweifle, dass dies zuvor anders war. Darum betrachte ich die Aufstellungen als reine Checklisten, falls eine bestimmte Neuerscheinung zum Beispiel durchs persönliche Raster fällt. Siehe dazu auch meine Erwähnung im Vincent Preis-Video zu China Miévilles Roman.

    Sehe ich auch so.
    Da bräuchte es eine breit gefächerte Jury, sodass jede/r nur noch ein paar Beiträge lesen muss.
    Man könnte ja eine Publikumsjury ins Leben rufen, für die man sich bewerben kann und dann drei oder vier Beiträge lesen darf/muss und diese anschließend mit Punkten bewertet.
    Die Beiträge mit den besten Bewertungen kommen dann in die Endrunde.

  • Zitat

    Sehe ich auch so.

    Da bräuchte es eine breit gefächerte Jury, sodass jede/r nur noch ein paar Beiträge lesen muss.

    Man könnte ja eine Publikumsjury ins Leben rufen, für die man sich bewerben kann und dann drei oder vier Beiträge lesen darf/muss und diese anschließend mit Punkten bewertet.

    Die Beiträge mit den besten Bewertungen kommen dann in die Endrunde.

    Fände ich persönlich wieder zu aufwändig. Man sollte auch niemanden "zwingen" etwas zu lesen, gerade wenn es etwas ist, auf das man von vornherein keine Lust besitzt, fällt das Urteil fast automatisch schlecht(er) aus. Dann lieber auf Neuerscheinungen etc. zum Beispiel auf dem Blog hinweisen. (Checklisten!)

  • Mal eine andere Idee wegen "dem Gesicht":


    Was wäre, wenn man den Hauptansprechpartner jedes Jahr wechselt? Dann könnten auch Autoren sich für ein Jahr bereit erklären das Gesicht des Vincent Preises zu sein, wenn sie in dem Jahr keine preisrelevante Veröffentlichung haben.


    Wichtig wäre dabei zu klären, welche Aufgaben derjenige genau hat, z.B. Durchführung der Preisverleihung, Auswahl und Ansprechen der Laudatoren...

    Auch sollte ein Team im Hintergrund bei der Listenführung und Auszählung helfen. (So, wie ihr es bereits plant.)


    Das war nur eine spontane Idee. Da ich eine Außenstehende bin, weiß ich nicht ob es machbar wäre.

  • Fände ich persönlich wieder zu aufwändig. Man sollte auch niemanden "zwingen" etwas zu lesen, gerade wenn es etwas ist, auf das man von vornherein keine Lust besitzt, fällt das Urteil fast automatisch schlecht(er) aus. Dann lieber auf Neuerscheinungen etc. zum Beispiel auf dem Blog hinweisen. (Checklisten!)

    Wenn sich jemand freiwillig meldet, zwingt man ihn ja nicht :)

    Zusätzlich müsste man die Wettbewerbsbeiträge anonymisiert an so eine Jury rausgeben, damit es keine Sympathie-Bewertungen gibt.

  • Bist doch keine Außenstehende, ich bitte dich!

    [Skl]

    Bei den Vorschlägen bin ich absolut deiner Meinung, gerade beim Team im Hintergrund.

    Danke dir!

    Ich meinte es auf die Organisation des Preises bezogen.


    Wäre vielleicht gut, für diejenigen wie mich mal aufzuschlüsseln, welche Aufgaben für so einen Preis anfallen. Dann könnte man schauen, was ein Team abnehmen kann und was der "Kopf" erledigen muss. (Bitte!)


    Falls es irgendwo schon geschehen ist, habe ich es übersehen.

  • Zitat

    Zusätzlich müsste man die Wettbewerbsbeiträge anonymisiert an so eine Jury rausgeben, damit es keine Sympathie-Bewertungen gibt.

    Ich denke, das wird man nicht bewerkstelligen können; da muss man einfach auf die Fairness der Wähler vertrauen.