Teamverstärkung gesucht!

  • My five pence:


    Kurzgeschichte sollte aus schon genannten Gründen drin gelassen werden.

    Ich wäre weiterhin für drei Stimmen, auch in der endrunde. Das ist eine niedrigschwellige Hürde für die ganzen Idioten, die nur für ihr eigenes Werk abstimmen.

    DAS!!! Es wäre zu schön, wenn wir dieses "Für sich selber bieten" oder "Mehrmals nur für ein bestimmtes Werk" in den Griff kriegen könnten. Vielleicht ist das ein naives Wunschdenken von mir, aber vielleicht gibt es auch Möglichkeiten. Auf jeden Fall sollte man für mehrere Werke stimmen können, oder auch müssen, denn dann werden Punkte fair verteilt. Und wer abstimmt, wird sich in dem Genre ja wohl ein wenig auskennen und mehreren Werken seine Stimme geben können. Nicht nur dem einen, weil man den Autor oder die Autorin mag und das Buch vielleicht irgendwann mal lesen wird.

  • DAS ist genau ein Grund, warum wir ich zu diesem verein tendiere. Weil er eben nix mit PAN zu tun hat. So kann man jeden ins Boot holen, egal ob PAN-Mitglied oder nicht. Und so kann man auch umgehen, dass hinterher behauptet wird, man hätte sich einen Preis zugeschoben. ;)

  • Nachtrag: Vielleicht ist eine Vereinsgründung gar nicht (mehr) nötig. Ich will mich freilich nicht über die sehr geschätzten Häupter des Vorstandes hinwegsetzen, aber eventuell ließe sich ja ein Schulterschluss mit dem Marburger Verein für Phantastik finden, zumal die Verleihung ja bislang stets auf der Marburg-Con stattfand.

  • Verein ist generell okay, allerdings sollte man vermeiden, es mit Mitgliedsbeiträgen und ähnlichem zu koppeln. Da wären viele wieder ganz schnell raus.

    Das sehe ich genauso. In der Regel tritt der Verein aber such nur als Verleiher und Organisator auf. Geld muss man dann über Sponsoring besorgen. UND (ein Post später) ist das ja nur eine Möglichkeit. Grundsätzlich sollte sich der Vincent-Preis auch „normal“ stemmen lassen.

  • Also ich habe jetzt die Kommentare gelesen:

    Die Kurzgeschichtenkategorie fallen zu lassen, würde ich für einen großen Fehler halten. Ebenso, den Preis an einen Verlagszusammenschluss u.ä. anzugliedern. Der Vincent lebt von Nischenprodukten, die aber eben in einer gewissen Szene (nämlich einer, die genau hier vertreten ist!) sich Beliebtheit erfreuen. Da ist eher die internationale Kategorie entbehrlich - aber wenn das wer als Steckenpferd hat, könnte es ja einen Spezialisten auf dem Gebiet geben, der die Vorschläge auswertet.


    Mit der Liste hätte ich mir aber gedacht, dass das ständige Überarbeiten halt im Forum leichter wäre. Grundsätzlich bräuchte man auch, wenn der Preis total öffentlich wählbar ist, diese nicht über das Jahr weg, sondern eben ab Zeitpunkt der Wahl mit ggf. einzelnen Ergänzungen. Aber dieses ständige Hin und Her und das ist erschienen und ne doch nicht, dauert noch, das könnte man weiterhin über das Forum abwickeln.


    Und wozu genau braucht man jetzt aber einen Verein? Ich meine, ist ja nicht so, als ob man steuerfrei horrende Preisgelder bunkern müsste und dafür eine gemeinnützige Organisation bräuchte. Ein paar Euro zum Urkundendrucken sind ja nicht so die Hexerei zum Auftreiben. Die sind ja recht einfach gestaltet und auch ohne Rahmen, also reden wir wohl von einer zweistelligen Summe dafür.

  • Nina: Ich fände einen Verein respektive einen quasi öffentlichen "Versammlungspunkt" alleine schon wegen der nicht vorhandenen Exklusivität schön. Dazu wäre auch ein gewisser Wiedererkennungswert gegeben. Einfach wäre etwa folgendes: man kann die Vorschläge abgeben/ergänzen beziehungsweise für bereits vorhandene gerne abstimmen und in der "heißen Phase" wird das Ganze ausgewertet. Quasi Listen, ähnliches gibt's ja auch bei Facebook.

    • Offizieller Beitrag

    Ihr Lieben.


    Ich habe mal die Diskussion um den kompletten Vincent Preis in dieses Thema verschoben, es wurde dann doch etwas unübersichtlich, da das andere Thema ja nur den aktuellen "Vincent Preis 2019" beinhaltet.


    2 Beiträge habe ich nur kopiert, weil sie Infos zu beiden Themen beinhalten.


    Und Mammut , wäre es eventuell besser, die Überschrift auf "Teamverstärkung gesucht - Die Zukunft des Vincent Preis" oder ähnliches zu ändern?

  • Nina: Ich fände einen Verein respektive einen quasi öffentlichen "Versammlungspunkt" alleine schon wegen der nicht vorhandenen Exklusivität schön. Dazu wäre auch ein gewisser Wiedererkennungswert gegeben. Einfach wäre etwa folgendes: man kann die Vorschläge abgeben/ergänzen beziehungsweise für bereits vorhandene gerne abstimmen und in der "heißen Phase" wird das Ganze ausgewertet. Quasi Listen, ähnliches gibt's ja auch bei Facebook.

    Ein Verein ist natürlich eine schöne Sache und man hat natürlich auch Vorteile. Beispielsweise kann ein gemeinnütziger Verein Gelder steuerfrei einnehmen (Spenden oder auch ein paar Euro bei einer Veranstaltung), dazu können Veranstaltungen auch nicht öffentlich abgehalten werden, was vieles vereinfacht. Ich bin selbst öfter auf Cons gewesen, wo man eben kein Eintrittsticket, sondern ein Mitgliedschaft erwirbt.


    Aber: Es wiehert der Amtsschimmel. Ein Verein braucht eine ordentliche Adresse, eine bestimmte Zahl an Vorstandsmitgliedern, Rechnungsprüfer, regelmäßige Versammlungen, Jahresberichte etc. etc. Richtet man ein eigenes Konto ein, dann frisst ordentlich an Gebühren - vermutlich mehr, als man bei gelegentlichen Spenden reinbekommt.


    Ich finde Vereine eine tolle Sache, aber es muss wohlüberlegt sein, wenn man einen Verein gründet und auch mit wem. Wenn der Obmann/die Obfrau oder auch der Kassier in der Versenkung verschwindet (schon erlebt - Schriftführer ersetzt man eher), hat der Verein ein Problem. - Ich glaube, je mehr man in seinem Leben mit dem Vereinsleben zu tun hatte, desto eher scheut man den Schritt. Und das Konzept Verein ist auch nicht wirklich mit der Zeit gegangen, also die Behörden gehen an und für sich noch davon aus, dass zumindest die Vorstandsmitglieder nicht Hunderte Kilometer (oder gar mehr) voneinander entfernt wohnen, also dass Treffen unkompliziert möglich sind und auch eigenhändige Unterschriften zu organisieren nicht allzu kompliziert ist.

  • Der Amtsschimmel ... Oh ja.

    Ich hatte mir das Ganze eher in der Form vorgestellt, dass die von mir erwähnten Voting-

    möglichkeiten auf den Seiten eines Vereins (nicht zwangsläufig) dem geneigten Wähler

    zur Verfügung gestellt werden und daraufhin eine Auswertung erfolgt. Was die Vorschläge und

    die bereits gewählten Titel beträfe: wer wofür und wieviele was gewählt haben, könne ja auf

    "geheim" oder "unsichtbar" gestellt werden. (Für die Öffentlichkeit.)

  • Also einen Verein, wie gesagt, würde ich nicht extra gründen, wenn das natürlich z.B. der Verein in Marburg auf seine Kappe nehmen will, gut. Beim Wählen im Internet völlig frei ist natürlich das Problem, dass man ja an und für sich nur eine Stimme pro Person und nur von solchen, denen man auch zutraut, sich auszukennen. Und da ist halt die Frage, wie man das macht. Es darf ja jetzt eigentlich auch jeder per Mail wählen, auf den das zutrifft, es ist nur unpraktisch. Aber bevor man da großartig was programmiert, wäre es nicht einfacher, ein Formular zum Download hinzuklotzen, das runtergeladen, ausgefüllt und gemailt wird? - Dann hat man es auch nicht anonym.

  • Einen Verein mit mehreren Gleichgesinnten zu führen ist nicht sooo das Ding. Da kann ich gut mithelfen, da ich selbst einen Verein leite. Da absehrbar nicht viel Geld fließen muss, ist die Verantwortung auch gering. anfangs, hängt ja immer von den Ambitionen ab. Mein Vorschlag: Wir können ja mal sammeln, wer an einem Mitwirken Interesse hat und was der/diejenige leisten kann. Dann kann man - gerne mit Michaels Expertise - prüfen, ob ein Fortführen unter diesen Umständen sinnvoll ist. Mad scheibs Vorschlag beim Marburger Verein unterzukommen, finde ich knorke, wobei ich mir vorstellen kann, dass die abwinken werden, weil die ebenfalls Personalmangel leiden.


    Ich würde bei folgenden Dingen helfen können:


    1) Weitere Öffentlichkeitsarbeit (sprich Interveiws zum Beispiel)

    2) Hilfe bei der Vereinsgründung und Bereitschaft darin ein einfaches Mitglied zu werden

    3) Sammeln und Zusammentragen

    4) Mithilfe Orga Preisverleihung

  • Na ja, ich finde einen Verein schon schwierig. Und es ist eine verbindliche Rechtsform, wenn keiner mehr kann, Zeit hat oder wieder mal wer psychische Probleme hat (und zarte Künstlerseelen schlittern eben sehr schnell in Depression und Co.), kann man den nicht einfach sein lassen, sondern muss das Gebilde offiziell auflösen. Was genau würde denn ein Verein gegenüber etwas, das man Club, Initiative, Gruppe etc. nennt, denn bringen? Will man den Mitgliedsgebühren? Oder warum sonst genau?

  • Ein eingetragener Verein (e.V) ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts. Der Vorstand 1-3 haftet für seine Tätigkeiten. Außerdem ist ein Verein umsatzsteuerpflichtig, sobald Einnahmen erzielt werden, ein Jahresabschluss/Bilanz ist in diesem Fall zu erstellen und dem Finanzamt vorzulegen. Würde ich mir an eurer Stelle sehr genau überlegen. Und wie Nina oben sagte, man kann nicht einfach sagen, wir mögen jetzt nicht mehr. Wer schon einmal als Vorstand einen Verein abgewickelt hat, weiß, was da an Ungemach auf einen zukommt.