Veröffentlichungen ausschließlich für meine private Bibliothek

  • Wenn mich zu Hause die Langeweile plagt, suche ich in alten Zeitschriften und Büchern nach interessanten Texten und schreibe diese ab, um sie in einem Heft oder Buch zu sammeln, bevor sie endgültig in Vergessenheit geraten. Dies sind alle meine bisherigen Publikationen, von denen nur eine Kopie für meine persönliche Bibliothek veröffentlicht wurde:


    "Vox Noctvrna I–IV"
    (29 unheimliche Geschichten, entnommen aus längst vergriffenen Magazinen wie beispielsweise "Soledad")
    "Der Orchideengarten 1.–3. Jahrgang" (zweite überarbeitete Ausgabe, alle relevanten Geschichten sowie die dazugehörigen Abbildungen)
    Jörg Kleudgen "Ein Flüstern aus dem Nichts" und "So finster die Nacht" (19 Geschichten aus verschiedenen Musikmagazinen und CD-Booklets, welche bei der Publikation von "Zwischen Trug und Traum" leider übersehen wurden)
    M. R. James "Zwei seltsame Geistergeschichten" (2 Geschichten, die bis zum Jahr 2016 ausschließlich in einer stark limitierten Publikation zugänglich waren, nebst dutzenden Illustrationen zu den Geschichten von M. R. James)

  • Ich finde auch, dass das eine sehr schöne Idee ist.

    Wir alle kennen wahrscheinlich den Begriff des outsider artist. Jetzt bist Du so etwas wie ein ganz besonderer Archivar, lieber Hospes uund hast Deine persönliche literarische Schatzkammer erschaffen.

    [Al4]

  • Hallo Hospes , das ist eine so wunderbare Idee. Bin ja sehr stolze Besitzerin eines Orchideengartens (Hexenritt-Cover) und war begeistert von der Bandbreite an Stilen und Themen. Fantastisches Werk!

  • Frank Duwald veröffentlichte vor elf Jahren die Kurzgeschichte "Das Treffen der traurigen Menschen …" von Richard Lorenz auf seinem Blog "Dandelion". Ich hatte gehofft, dass die Geschichte später in einem Buch mit weiteren Kurzgeschichten veröffentlicht wird. Denn das gedruckte Buch scheint mir das bessere Medium zu sein, um in Lorenz' Welten voller Melancholie und Tiefgründigkeit einzutauchen als das seelenlose Internet. Aber das war wohl nicht geplant, und bevor die Geschichte in den unendlichen Weiten des Internets verschwindet, habe ich sie übernommen und gleichfalls als Heft drucken lassen.

  • Für die "Vox Noctvrna"-Hefte habe ich einen Schuber sowie eine CD-Umhüllung aus Graupappe und schwarzem Loktapapier gefertigt. Es bereitet mir Vergnügen, zu ausgewählten Themengebieten eine Musikkassette mit Stücken aus meinem Archiv zu erstellen und diese mit einer außergewöhnlichen Verpackung zu versehen, aber das ist eine andere Geschichte. In diesem Fall entsatnd eine CD mit allerlei sonderbaren Klängen von Coil, Bohren & der Club of Gore, Igor Wakhévitch, Tod Dockstader, Stars of the Lid, The Mystic Umbrellas, Sinoia Caves u. a. sowie eine schlichte Collage aus Karton, Temperafarben, getrockneten Pflanzenteilen und anderen Glücksfunden.

  • Hallo Hospes

    Ich sitze hier und schmelze dahin und bin sehr gerührt, Du bist ein Geschichtenretter und ein kreativer Schatz.

    Danke dass Du uns daran teilhaben lässt.

    btw: das weiße Ding neben Richard Lorenz, was ist das? Ein Wirbelknochen als Vase oder liege ich komplett daneben....