Ausschreibung „Einhornschlachterey“

  • Ausschreibung „Einhornschlachterey“



    In manchen Welten sind Einhörner verehrte, heilige Wesen – in manchen werden sie zu Wurstwaren verarbeitet.



    In unserer Gesellschaft werden Vergehen an Tieren als Sachbeschädigung geahndet und Massentierhaltung ist ein Stützpfeiler der Lebensmittelindustrie. Wir verstehen das Nutztier als Ausnutztier. In den Welten unserer Fantasie ist alles besser – oder nicht?


    Vielleicht werden wilde Einhornherden gefangen und für hundert Euro pro Tier in die Gefangenschaft und Nutztierhaltung verkauft – wo sie, sobald ihr Horn vom Pflügen abgebrochen ist, in die Einhornschlachterei kommen.


    Oder Drachen werden in Legebatterien in engen Käfigen eingepfercht, bekommen die Klauen gekürzt und nur Löschkalk zum Fressen. In guten Haltungsbedingungen ist es kaum besser, aber da spüren sie vielleicht mal den Wind zwischen den Schuppen. Ihre Eier schmecken mitnichten so gut wie die freifliegender Drachen.


    Feen fällt es immer schwerer, ausreichend Blumen zu bestäuben. Ihre Population schwindet, da ihre Kinder in ihren Kokons durch heißen Dampf getötet werden, damit man den unbeschädigten Seidenfaden ernten kann.


    Aber kreaturethische Probleme sind in der Gesellschaft ebenso präsent und anerkannt wie der Tierschutz: Die herrschende Spezies beutet nicht nur aus, einige Leute tun auch etwas gegen Zerstörung von Lebensraum, Tierquälerei, Artensterben und Wilderei. Welche Wesen sind wie in die Gesellschaft eingebunden und werden wie (aus)genutzt? Was kann man dagegen tun? Kann man überhaupt etwas dagegen tun? Ist es legal oder ein Verbrechen, Kreaturen zu schützen?



    Der Verlag Torsten Low und Nora-Marie Borrusch freuen sich auf Geschichten, die einen tierethischen Missstand in ein Phantastik-Setting übertragen.


    Die Texte müssen sich im Rahmen von Phantastik (Fantasy- und SF-Spielarten), „Düsterer Phantastik“ oder Horror bewegen. Die Kreaturen können der Phantastik, Mythologie, Kryptozoologie oder Fabelwelt entspringen oder einer ganz neuen Spezies angehören. Was jede Geschichte mindestens haben muss: eine Kreatur, einen Missstand und einen Plot. Der erhobene Zeigefinger sollte dabei nur eine von vielen Rollen spielen.


    Wir suchen Geschichten, die zum Nachdenken anregen und in geistreicher, witziger oder erschreckender Weise Parallelen zum Umgang mit Tieren in unserer Welt darstellen.



    Formalia und Bedingungen


    Jede*r Teilnehmer*in kann bis zu zwei Geschichten einsenden. Der Umfang darf 25.000 Zeichen mit Leerzeichen (Word-Zählung) nicht überschreiten, sollte aber auch 10.000 Zeichen mit Leerzeichen nicht unterschreiten.


    Die Einsendungen müssen in neuer Rechtschreibung verfasst sein und als .doc/.docx (MS Word) oder .rtf (Rich Text Format) gespeichert sein. Im Text sollte nur eine Schriftart und eine Schriftgröße verwendet werden, Kursivierung ist jedoch zulässig.


    Bitte fügt eurer Einsendung in einer separaten Datei eine Kurzvita (ca. 500 Zeichen) sowie Eure Kontaktdaten bei (Realname, ggf. Pseudonym, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail).



    Einsendung bis zum 31.10.2025 an: Einhornschlachterey@verlag-torsten-low.de


    Anfragen und Rückfragen zum Ausschreibungstext beantworten wir ebenfalls unter dieser E-Mail-Adresse.


    Zwar können wir nicht jeden Eingang einzeln kommentieren, ihr könnt aber gern Lesebestätigung ankreuzen, damit ihr wisst, dass eure Geschichte(n) eingegangen ist/sind.



    Allgemeine Bedingungen


    Der eingesandte Betrag muss selbst verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.


    Die Einsendungen dürfen bisher nicht veröffentlicht sein (weder Printmedien noch online). Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass sein Beitrag im Falle der Veröffentlichung in der Anthologie für bis zu 7 Jahre nach dem Erscheinen anderweitig nur mit Zustimmung des Verlages veröffentlicht wird. Außerdem stimmt der Teilnehmer einer Veröffentlichung seines Beitrags in der Anthologie (als gedruckte Ausgabe und als E-Book) und einer auszugsweisen Veröffentlichung zu Werbezwecken zu.


    Die Teilnahme von Minderjährigen ist zulässig. Allerdings sollten minderjährige Teilnehmer vorab mit ihren Erziehungsberechtigten abklären, ob diese einer Veröffentlichung zustimmen würden. Die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten ist für die Veröffentlichung von Beiträgen von Minderjährigen zwingend notwendig.


    Sexuell orientierte oder gewaltverherrlichende Texte sind von der Teilnahme ausgeschlossen.



    Honorar


    Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung als auch die Veröffentlichung in der Anthologie sind kostenlos. Auch sonst entstehen keinerlei Verpflichtungen. Es wird für jedes verkaufte Buch ein Gesamthonorar von 7 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt. Für jedes verkaufte E-Book wird ein Gesamthonorar von 25 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Auch dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt.


    Des Weiteren erhält jeder angenommene Autor ein Belegexemplar und kann weitere Exemplare der Anthologie mit Autorenrabatt erwerben (30% Rabatt auf den Ladenverkaufspreis). Der Autor ist weder zur Abnahme von Büchern, noch zur Vermarktung verpflichtet.



    Datenschutz


    Um eine Kommunikation mit den Ausschreibungsteilnehmern gewährleisten zu können, erheben und speichern wir persönliche Daten (Vor- und Nachname, Anschrift, Telefonnummer und E-E-Mail). Diese Daten werden ausschließlich für den Informationsfluss zwischen Herausgeber und Ausschreibungsteilnehmern bzw. Verleger und Ausschreibungsteilnehmern bezüglich dieser Ausschreibung verwendet. Diese Daten werden weder zu Werbezwecken (Newsletter, Verlagsinformationen, o. ä) verwendet, noch werden diese Daten an andere Firmen oder Privatpersonen weitergegeben.


    Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Art. 6 Abs.1 f) DSGVO.


    Unser berechtigtes Interesse ist die Möglichkeit, Ausschreibungsteilnehmer über Zusage und Absage informieren zu können. Die Daten werden nicht zur Erstellung von Profilen oder zu Werbezwecken verwendet. Dadurch wird Ihr Interesse am Datenschutz gewahrt.


    Die persönlichen Daten werden so lange gespeichert, bis das Ergebnis der Ausschreibung verkündet ist. Dies kann mehrere Monate oder auch mehrere Jahre dauern.


    Falls ihr die Speicherung eurer persönlichen Daten nicht wünscht, ist eine Teilnahme an der Ausschreibung leider nicht möglich.


    Ihr könnt jederzeit der weiteren Speicherung eurer persönlichen Daten widersprechen. Eure persönlichen Daten werden dann umgehend gelöscht. Die Geschichte wird in dem Fall von der Ausschreibung ausgeschlossen.



    Rechtliches


    Mit Einreichung seiner Geschichte erklärt sich der Teilnehmer mit den Bedingungen dieser Ausschreibung in allen Punkten einverstanden. Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist die Qualität des Textes. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.



    Quelle: https://www.verlag-torsten-low…elle-Ausschreibungen.html

  • Interssante Idee, die viel Spass beim Schreiben und Lesen verspricht. Aber wie immer halte ich die Zeichenlimitierung für dämlich. Damit wird die Saat schon im Keim erstickt. Wäre eine Geschichte ein Mensch, dann wäre das wie eine Genbehandlung im fötalen Stadion, damit das Kind auch ja nicht zu seiner natürlichen Grösse wachsen kann.

  • Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass sein Beitrag im Falle der Veröffentlichung in der Anthologie für bis zu 7 Jahre nach dem Erscheinen anderweitig nur mit Zustimmung des Verlages veröffentlicht wird.

    Mir sind vielleicht andere Ausschreibungen des Hauses entgangen, weil ich längst aufgehört habe, hinzuschauen, aber hier sehe ich es zum ersten Mal: Außerordentlich zu begrüßen, dass der Verlag hiermit einen großen Schritt in Richtung 'autorenfreundliche Konditionen' unternommen hat. Im Sinne von verdi und FAIRLAG. (Zum weiteren Thema auch interessant: der Fach-Blog Writers Beware.)

    Die Auflagen in Klein-/Kleinstverlagen rechtfertigen keine zeitlich unbegrenzten Exklusivrechte; schon gar nicht bei Anthologien.


    Aber wie immer halte ich die Zeichenlimitierung für dämlich. Damit wird die Saat schon im Keim erstickt. Wäre eine Geschichte ein Mensch, dann wäre das wie eine Genbehandlung im fötalen Stadion, damit das Kind auch ja nicht zu seiner natürlichen Grösse wachsen kann.

    Ist ja interessant, das sehe ich anders - Geschichten werden ja konzipiert, und man würde auch (etwas weiter rausgezoomt) einen Roman ganz anders als eine KG oder Novelle planen.

    Wenn mir niemand eine Zeichenbegrenzung gibt, setze ich mir selbst eine, entsprechend dem, was ich alles behandeln und was ich nicht mehr abdecken will (entspr. meiner Storyline). Wenn ich fertig bin, editiere ich noch mal journalistisch (Satz für Satz und Wort für Wort) runter, so um -15% oder eher -20%.


    Klar, ich kriege das Verhältnis Länge / Inhalt auch nicht immer optimal hin, aber wer wären wir, wenn uns alles perfekt gelänge? Und ich möchte andererseits als Leser auch nicht sehen, dass ein Autor einfach immer weiter vor sich hinschnackt, ohne da strukturierende Hand anzulegen bzw. ohne - zumindest im Nachhinein, mit kühlem Blut - zu überlegen, ob es all das in der Ausführlichkeit oder Redundanz tatsächlich braucht.


    Finde es immer super spannend zu hören, wie andere an Texte gehen, sowohl als Schreibende wie auch Lesende!

    [Cof]


    Sorry in the Runde, falls das ein Doppel-OT sein sollte. =O

  • Ich persönlich halte von so strikten Zeichenvorgaben auch nichts. Das sind 6-14 Standardseiten, ist ziemlich eng gefasst. Der Wurdack Verlag hatte früher Anthologien mit einer Zeichenbegrenzung glaube ich auf 20T Zeichen oder 2500 Wörtern (bin mir da nicht mehr sicher). Im Ergebnis hattest du normierte Texte und da las sich eine solche Anthologie für mich eher gleichmäßig und hat mich abgeschreckt.

    Als Leser bevorzuge ich Anthologien mit unterschiedlichen Texten, das bezieht sich auch auf die Textlänge. Als Autor fühlt man sich bei einer arg eingegrenzten Zeichenzahl ebenfalls sehr beengt, auch wenn die meisten Geschichten dann doch in den Rahmen fallen.

  • Ist ja interessant, das sehe ich anders - Geschichten werden ja konzipiert, und man würde auch (etwas weiter rausgezoomt) einen Roman ganz anders als eine KG oder Novelle planen.

    Wenn mir niemand eine Zeichenbegrenzung gibt, setze ich mir selbst eine, entsprechend dem, was ich alles behandeln und was ich nicht mehr abdecken will (entspr. meiner Storyline). Wenn ich fertig bin, editiere ich noch mal journalistisch (Satz für Satz und Wort für Wort) runter, so um -15% oder eher -20%.

    Ich bin eben kein Konzeptschreiber. Habe immer aus dem Bauch geschrieben und die Geschichten sich entwickeln lassen. Ich verwende in der Regel viel Zeit für Recherche, damit ich mich eben während dem Schreiben nicht mit technischem Schnickschnack rumschlagen muss. Ist halt bei jedem anderst.

  • da las sich eine solche Anthologie für mich eher gleichmäßig und hat mich abgeschreckt.

    Ja, das ist ein guter Punkt, daran hab ich sogar selbst schon bei einem neuen Antho-Projekt gedacht. Es spricht andererseits nix dagegen, ein generelles Zeichenlimit von X bis Y vorzugeben und Offenheit in Absprachen mit einzelnen vorab zu signalisieren. Hab ich auch schon gelesen, so in der Art: "Hast du eine Idee zu etwas Längerem oder Kürzerem hierbei, pitche uns das." Denn du musst ja auch schauen, dass dein Buch einen ordentlichen, aber auch druckkostentechnisch bezahlbaren Umfang bekommt. Das wäre nicht zu handeln, wenn dir von deinen 15 Beitragenden 10 eine Novelette abliefern - und da wird ja die Idee der Begrenzung herkommen, denke ich.


    Gleichförmigkeit ist öde, da hast du recht, ich hab mich allerdings auch schon dabei ertappt, wesentlich längere KGs in Anthologien oder Sammlungen beim Lesen hintenanzustellen (auch, wenn sie mir am Ende besser als manche kürzere gefielen).

  • Ich verwende in der Regel viel Zeit für Recherche, damit ich mich eben während dem Schreiben nicht mit technischem Schnickschnack rumschlagen muss. Ist halt bei jedem anderst.

    Ja, das mit der Recherche mache ich auch so. Finde auch beide Vorgensweisen sehr spannend, das Konzipierte und das Fließende.


    Und wenn es Möglichkeiten gibt, kann man das ja flexibel handhaben - Das Kriegspferd ist z.B. überhaupt nur entstanden, weil Michael Perkampus mir zu einem KG-Aufruf "25.000 mLz max." einen Kurzroman schickte, der imA unbedingt veröffentlicht werden musste. Sowas ist außerhalb von Reihen wie Zwielicht oder Verlagen mit größerem Output nicht so einfach (nehme ich Nichtverlegerin an). Hab allerdings schon Doppel-Anthos in zwei Bänden nach einem einzigen Aufruf gesehen, why not?

  • Ja, das ist ein guter Punkt, daran hab ich sogar selbst schon bei einem neuen Antho-Projekt gedacht. Es spricht andererseits nix dagegen, ein generelles Zeichenlimit von X bis Y vorzugeben und Offenheit in Absprachen mit einzelnen vorab zu signalisieren. Hab ich auch schon gelesen, so in der Art: "Hast du eine Idee zu etwas Längerem oder Kürzerem hierbei, pitche uns das."

    So macht es das Future Fiction Magazin:

    Future Fiction Magazine: Ausschreibung - Autorenwerkstatt - SF-Netzwerk

  • Mammut Danke sehr, cool. Ja, diese "redet mit uns"-Strategie hab ich auch oft im englischsprachigen Umfeld gesehen.


    Wenn ich eine Antho/Sammlung in einem Rutsch durchlese, gefällt mir ähnliche Länge der Beiträge übrigens unter einem Aspekt sehr gut: Das Ganze läuft so in einem Rythmus, wie Wellenberge und Täler auch größtenteils ähnliche Länge haben und das hat ne schöne 'Bewegung' beim Lesen (im Sinne von Anfang - Mitte - Ende, eine gewisse Erwartbarkeit bei der Struktur, aber eben nicht beim Plot/Inhalt). Man könnte es mal nach dem Motto handhaben 'Jede siebte Welle', die circa ist nämlich freakig ... also höher & länger.

    [Al4]


    Ich finde das übrigens eine rasend spannende Diskussion, sowohl unter Leser-, wie auch Schreiber- und Herausgeberaspekt. Darüber lese ich selten etwas, dabei ist das doch echt wichtig.

  • Wir sind vielleicht ein wenig off-topic, andererseits gibt es zu einer Ausschreibung sonst vielleicht nicht so viel zu diskutieren.


    Okay, dann prüfe ich mal die 10T-25T Regel anhand der letzten Zwielicht Ausgaben:

    Zwielicht 21: Zwei Beiträge wären zu kurz, einer erreicht gerade die 10T. 4 Beiträge wären zu lang.

    Zwielicht 20: Keiner zu kurz, neun wären zu lang


    Die beiden Zwielicht Kurzgeschichten, die für den Vincent Preis nominiert waren, wären zu lang und zu kurz gewesen. [Ber]


    Ich gebe offen zu, ich mag es, wenn da zwischendrin originelle kurze Texte sind. Aber das ist nicht Jedermanns Sache und passt auch nicht zu jedem Projekt.


    Was mir noch zu Themenvorgaben einfällt: Für mich als Autor sind manche zu strikt (eng) formuliert. Wobei das bei der Auswahl scheinbar keinen Unterschied macht. Bei den Ab- bzw. Zusagen war alles schon bei eng und weit vorgegeben dabei. In dem ist eine strikte Vorgabe gut wenn die Herausgeber ziemlich genaue Vorstellungen haben. Andererseits sind zu enge Vorstellungen negativ, da passiert es dir wie beim Future Fiction Magazin, dass du keine entsprechenden Einsendungen bekommst (laut eigener Aussage der Herausgeber).

  • Ich gebe offen zu, ich mag es, wenn da zwischendrin originelle kurze Texte sind.

    Absolut! Beim Lesen absolut klasse, da hab ich keine Untergrenze. (Mache ich so in einer neuen Antho zum Jahreswechsel, da sind sogar drei, vier Gedichte drin; und so will ich es auch beim Nachfolgeband handhaben.) Je nach Anzahl der zu kurzen Einsendungen komme ich als Hrsg. aber ins Schwitzen, zumindest wenn ich auf Anfrage = nicht offen rekrutiere. Okay, man kann nachrekrutieren, kommt eben drauf an, wie kurz vor Druck die Situation eintritt und vllt. wie speziell das Thema ist / wer halbwegs passend schreibt ...


    Günstig bei Reihen oder Magazinen ohne jeweilige enge Themenschwerpunkte ist natürlich, dass du Texte, die den Umfang sprengen würden (also: Verhältnis von Druckkosten zu Buchpreis) in die näxte VÖ ziehen kannst.


    Und die Frage nach 'zu kurz' oder 'zu lang' hat außer der Planung beim Herausgeben / Verlegen ja noch damit zu tun, ob der Inhalt dem Umfang angemessen ist, und das ist zum größeren Teil Handwerk, zum kleineren aber auch Geschmacksache. Ich empfinde bei allen Erzählungen (Romane, KGs), die ich lese, ca. 60% als - teils wesentlich - zu lang und 5% als zu kurz, der Rest passt imA.

    Letztlich hat man ja die für eine Antho geforderte Länge bei der Einreichung, die kann sich nach dem Editing ja auch massiv ändern und dann steht man wieder mit einem ungeplanten Gesamtumfang da.