Major Dimes (vom österreichischen Kriminal Journal)

  • Vielen Dank Elmar, für diesen Beitrag.

    Ich bin gerade dabei im Alleingang dieses kleine Heftroman-Label zu etablieren und muss gestehen, digitale Hefte waren nicht geplant. Ich selbst lese keine e-books, sondern nur Hefte und Bücher, die ich ins Regal stellen kann. Als Herausgeber des Kriminal Journals produziere ich seit mittlerweile 18 Jahren Comichefte in kleiner Auflage und eigentlich waren auch die Heftromane als Druckausgaben geplant, bis dann die Druckpreise ins Unermessliche stiegen. Porto war ohnehin schon immer teuer, erst recht von Österreich nach Deutschland.


    Vorerst bleibt es also bei den E-Heften, es wird aber gedruckte Sammelbände geben. Sogar schon sehr bald, rechtzeitig vor Weihnachten.


    Warum PDF? Eine berechtigte Frage. Vor allem sind pdf's am Handy eigentlich unmöglich zu lesen. Nun, ich bin Illustrator und das Design ist mir sehr wichtig. Ich möchte unbedingt das zweispaltige Heftroman-Layout erzwingen und pdf ist meines Wissens die einzige Möglichkeit dazu. Wer also kein Tablet hat, wird keine Freude an den Heften haben. Es kann aber sein, dass ich auch in diesem Belang nicht lange standhaft bleibe und eventuell EPUBs und MOBIs produziere.

  • Warum PDF? Eine berechtigte Frage. Vor allem sind pdf's am Handy eigentlich unmöglich zu lesen. Nun, ich bin Illustrator und das Design ist mir sehr wichtig. Ich möchte unbedingt das zweispaltige Heftroman-Layout erzwingen und pdf ist meines Wissens die einzige Möglichkeit dazu. Wer also kein Tablet hat, wird keine Freude an den Heften haben. Es kann aber sein, dass ich auch in diesem Belang nicht lange standhaft bleibe und eventuell EPUBs und MOBIs produziere.

    Hi Major D.

    danke für die Antwort. Inzwischen habe ich auf der Verlagsseite gesehen, dass ihr ja auch vom Comic her kommt, da liegt PDF nahe.


    Bei "nur" Text hat ein epub halt den Vorteil der besseren Anpassung an den Bildschirm. Ist aber natürlich zusätzlicher Aufwand beim Erstellen. Ich lese übrigens auf einem Kindle mit eInk-Bildschirm, das ist eigentlich sehr angenehm.

    2-spaltiges PDF sieht natürlich nach Heftroman aus, hat aber den zusätzlichen Nachteil, dass die automatischen PDF -> ePub Konverter es oft nicht gebacken kriegen.


    Ich nehme mal an, dies soll ja auch zeigen, ob es einen Markt für die Stories gibt.


    Da sollte man bedenken:

    1. Es gibt die "nur gedruckt"-Leser. Die erreichst du erst mit den Sammelbänden.

    2. Die eBook Leser lassen sich z.T. von PDF abschrecken.

    Nur so als Hinweis.

  • Elmar

    Hat den Titel des Themas von „Major Dimes (vom österreichischen Kriminal-Magazin)“ zu „Major Dimes (vom österreichischen Kriminal Journal)“ geändert.