Hellbound (Nighttrain / WhiteTrain)

  • Hellbound

    Hrsg. Tobias Reckermann

    Nighttrain @WhiteTrain

    VÖ Okt. 2024

    € 12,-



    Ankündigung:

    Nighttrain fährt höllenwärts. Die Anthologie versammelt Beiträge literarischen Horrors und dunkler Fantastik, die sich auf heißen Gleisen dem letzten aller Abgründe nähern: Erik Andara führt uns in das Hotel Kummer (Reprint), Silke Brandt beschert uns Fahrten mit dem Dampfeisbrecher Suur Tõll und der polnischen Lokomotive Pt 47-65, Ina Elbracht berichtet von Rosemary's Scabies, Christian Eschenfelders Biologische Harpyien, Felix Woitkowskis J. und Martin Rufs Diasmo eröffnen neue Kammern des Höllenpalasts. Übersetzungen von Beiträgen von Jayaprakash Satyamurthy und Louis Marvick machen den Band international. Illustrationen von David Staege.


    ---


    Steht noch nicht im Shop, aber ein Freund sagte, er habe heute bereits eines per Mail vorbestellt. [Cof]

  • Darauf freue ich mich sehr und bin echt gespannt, wie meine Geschichte ankommt, in der ich den für mich vermutlich wichtigsten Roman meiner Kindheit in die Hölle versetzt habe. Das zu schreiben, hat echt richtig Spaß gemacht.

  • Erik, der hier gerne seine Bücher bewirbt, weil er auch einfach schon öfter gebeten wurde, die Infos hierzulassen und das immer in Rücksprache mit der Moderation tut, kann darauf nur soviel antworten, dass Direktversand wahrscheinlich einfach der günstigste Weg ist, der Operator aber auf Anfragen auch schon mal verschickt. Ich weiß, dass Longstride leider gerade verhindert ist und eventuell nicht schnell antworten kann. Wenn Du mir nächste oder übernächste Woche eine PN schickst, kläre ich das gerne für Dich, Elmar. Vorher ist es wahrscheinlich etwas schwierig. Und ich bin in dem Fall leider nur Beitragender und mir fehlen bezüglich Versand wichtige infos, an die ich aus Gründen so schnell jetzt auch nicht komme. Aber normalerweise erlebe ich das Longstride als sehr Bezieher*innenfreundlich.

  • kurze antwort an dieser stelle: Elmar ich mache hier keine werbung, weil werbung auf dem forum eigtl doch nicht erwünscht ist. Freue mich aber immer, wenn jmd unsere VÖs einstellt. Was den versand angeht, mach ich gerne selbst, gar kein problem und es bleibt dabei auch ein besserer schnitt für den 'Train übrig

  • Werbung ist in Ordnung, wenn es von einem Mitglied kommt, der sich auch sonst wo einbringt und/oder auf Anfragen reagiert und kommuniziert.

    Ein gutes Beispiel ist auch WDR-Hörspiel. Ist zwar woanders nicht aktiv, aber kümmert sich superschnell um Antworten oder auch Updates.


    Deswegen gibt es in diesen Fällen absolut kein Problem damit.

  • Der wunderschöne Band ist ab heute erhältlich! Bestellung möglich per eMail an den Verlag oder bei Big A, hier.


    Da ich nicht Herausgebende bin, hab ich nur die Möglichkeit, eine kleine Impression meines eigenen Textes zu geben, aber einige Co-Beitragende sind ja auch hier im Forum, vielleicht bekommen wir einen bunten Strauß Teaser.


    Mein Protagonist, Gentleman und Malzwhiskyliebhaber Arthur Rotermann, wird von seinem Dampfeisbrecher auf die Bahn versetzt. Dort soll der Eisvermesser die Spionin Ava Järve unterstützen, denn der ausländische Zug bringt möglicherweise eine furchtbare Waffe mit ins Land. Um eine diplomatische Krise zu vermeiden, müssen die beiden verdeckt arbeiten. Rotermanns Probleme beginnen mit einer geisterhaften Frauenerscheinung und einem augenscheinlich verrückten Heizer, der die Götter der Tiefsee anbetet, doch auch die Zeit selbst verhält sich nicht immer wie zu erwarten ...


    Die wunderschöne Pt 47-65 hatte bereits in meiner Grabinski-Hommage in Feuersignale einen Auftritt, und diese Nighttrain-Geschichte spielt in einer ähnlichen Welt wie "SOS Barkentine Estonia" in Alraune 1: Es gibt einen Hanse-ähnlichen Baltischen Bund, Spione und schwelende politische Konflikte.


  • Wie schön, dass das Buch erschienen ist!


    Mein Beitrag "J." ist eine Hommage an eine Geschichte, die mich wohl wie keine andere in meiner Kindheit geprägt hat: Michael Endes "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" und zwar vor allem in der Inszenierung der Ausgburger Puppenkiste. Für meine Geschichte habe ich mich vor allem am Figurenrepertoire von Ende inspirieren lassen, es einmal kräftig durch die Mangel der Weird Fiction gezogen und dann in einer Welt stranden lassen, in der eine Insel aus schwimmenden Lokomotiven nichts als die Hölle ist.

  • Meine Geschichte ist ein Reprint der (inzwischen vergriffenen) Novelle "Hotel Kummer" und handelt von einer alten Dame, die in ein Hotel zurückkehrt, das ihr einmal einen Ort großer Leidenschaft bedeutet hatte. Heutzutage allerdings wird es vor allem von (einem?) Schatten geführt.