Lesezirkel Isabel Cañas - Die Hazienda (Festa)

In den Wirren des mexikanischen Unabhängigkeitskrieges wurde der Vater von Beatriz zu Unrecht hingerichtet und ihr Elternhaus zerstört. Als Don Rodolfo Solórzano ihr einen Heiratsantrag macht, hofft Beatriz, dass sie mit ihm wieder Sicherheit und Glück findet. Sie ignoriert die seltsamen Gerüchte über den Tod seiner ersten Frau und zieht zu ihm auf die prächtige Hazienda in San Isidro.

Doch als Rodolfo sie allein in dem abgelegenen Haus zurücklässt, wird Beatriz von unheimlichen Visionen heimgesucht. Sie hört Stimmen und fühlt sich beobachtet.

Ihre Schwägerin Juana verspottet sie und besteht darauf, dass dies Anzeichen dafür sind, dass Beatriz den Verstand verliert. Aber warum weigert sie sich, das Haus in der Nacht zu betreten? Warum zeichnet die Haushälterin seltsame Symbole auf die Türschwelle und verbrennt Weihrauch?

In ihrer Verzweiflung wendet sich Beatriz an Padre Andrés. Er will einen Exorzismus durchführen, um den Geist der ersten Señora Solórzano aus der Hazienda zu verbannen …

Die Hazienda

The New York Times: »Spuk, Exorzismus, Beschwörungen, verbotene Liebe. Ein Roman voll unheimlich schaurigem Reiz.«

www.festa-verlag.de

Das Buch war nominiert für den Stoker Award und den Locus Award Best First Novel:

Title: The Hacienda

Lesen wir ab 1. August.

Kommenden Donnerstag geht es los. Wer liest alles mit?

Ein Spukhaus Roman, der eher wie ein Liebesroman daher kommt. Es beginnt mit einer Rückblende, danach zwei Monate vorher, mit dem Einzug von Beatriz in die Hazienda San Isidro.

13 Seiten habe ich gerade gelesen, ich glaube, das ist nichts für mich.

Beatriz, die Tochter des Mannes der exekutiert wird, als der Kaiser abgesetzt wird, heiratet Rudolfo, um aus der Armut zu gelangen, die dieser Revolutionswirren ihr und ihrer Mutter abverlangen.

Doch das Anwesen ihres Gatten verbirgt ein Geheimnis, das wird angedeutet.

Beatriz ist eine echt unsympathische Person.

In Kapitel 5 geht 3 Jahre zurück, erzählt wird aus Sicht von Andres.

Immer noch ein recht zäher Stoff.

Liest außer Elmar und mir noch jemand mit? Das Buch hatte nämlich vier Stimmen erhalten.

Seite 57 und ich werfe das Handtuch. Das Buch ist leider nichts für mich.

Zitat von Elmar

Ich lese mal weiter. Du hast recht. Die Hauptfigur scheint nicht besonders sympathisch. Ich bin aber gespannt, wie der zweite Erzählstrang um den jungen Priester in die Handlung gespielt wird.

Ja, da scheint die Spannung zu liegen.

Aber der ganze Stil, die Thematik Familie, Gesellschaft und was sonst dazu gehört, auch der eher gemütliche Erzählton, mich hat das leider nicht gepackt. Ich kann mir aber vorstellen, das gefällt anderen.

Zitat von Martin Cell 71

Das Buch hatte von mir eine Stimme, hatte vor mitzulesen. Jetzt

hab ich Überstunden ohne Ende, seit 2 Wochen nichts gelesen!

Sorry!

Danke für die Rückmeldung. Da drücke ich dir die Daumen, bald wieder mehr Ruhe zu haben.