GESPENSTER-KRIMI

  • Ab heute gibt's GK 25 "DIE HÜTTE AUF DER TEUFELSALM" von Julia Conrad (= Barbara Büchner) und ich habe die Info bekommen, dass die Story noch nirgends vorher erschienen ist.


    https://www.bastei.de/imgs/588206613_ec82e871bf.jpg


    Morgen will ich am Bahnhof vorbei und mir das Heft zulegen. Hat noch jemand Interesse an einem Exemplar?

    Ich biete das auch zum Selbstkostenpreis (Heftpreis + Porto) an. Siehe Axels Angebot weiter oben.


    In 4 Wochen, in GK 27, soll es übrigens wieder was Neues von Tobias geben ;)

  • In GK30 dürfte eine bisher unveröffentlichte Novelle aus meiner Feder enthalten sein ...

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    Meine aktuellen Roman-Veröffentlichungen:

    Düsterer Urban-Fantasy-Thriller: "Die Verschwörung der Schatten"

    Spannender Justiz-Krimi: "Mutterliebe" (unter dem Pseudonym Kim Selvig)

    Chaotische Ermittler-Krimis: „Mord mit Seeblick“ - „Mord mit Ostseebrise“

    Polizisten-Krimis: „Auf den Hund gekommen“ - „Mord im Hintergrund“

    Weitere Infos unter www.soeren-prescher.de


  • Nach dem Hinweis von Elmar habe ich mir das Heft gleich besorgt:


    GK 25 "DIE HÜTTE AUF DER TEUFELSALM" von Julia Conrad (= Barbara Büchner)


    Irrer Alpen-Horror (der tatsächlich bei den landschaftlichen und folkloristischen Beschreibungen am besten ist). Einige schöne Ideen und Vorstellungen um ein urzeitliches Zwergenvolk, das der Menschheit spinnefeind ist und auf Störungen inmitten seiner Bergheimat äußerst bösartig reagiert.


    Den Grusel-Faktor würde ich im mittleren Bereich ansiedeln. Eine leichte Trübung durch altbekannte Klischees (vor allem im Mann-Frau-Verhältnis) will ich nicht verschweigen, aber gut, wir reden hier von einem Heftroman.


    Unterm Strich: gute Unterhaltung!


  • Cool. Danke für den Hinweis. Das wusste ich noch gar nicht. [Nerdine]

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    Meine aktuellen Roman-Veröffentlichungen:

    Düsterer Urban-Fantasy-Thriller: "Die Verschwörung der Schatten"

    Spannender Justiz-Krimi: "Mutterliebe" (unter dem Pseudonym Kim Selvig)

    Chaotische Ermittler-Krimis: „Mord mit Seeblick“ - „Mord mit Ostseebrise“

    Polizisten-Krimis: „Auf den Hund gekommen“ - „Mord im Hintergrund“

    Weitere Infos unter www.soeren-prescher.de


  • Hier der Teaser und ein Bild zum "Bild":


    https://www.luebbe.de/bastei-e…20%28978-3-7325-8867-1%29


    Super. Vielen Dank, Elmar.

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    Meine aktuellen Roman-Veröffentlichungen:

    Düsterer Urban-Fantasy-Thriller: "Die Verschwörung der Schatten"

    Spannender Justiz-Krimi: "Mutterliebe" (unter dem Pseudonym Kim Selvig)

    Chaotische Ermittler-Krimis: „Mord mit Seeblick“ - „Mord mit Ostseebrise“

    Polizisten-Krimis: „Auf den Hund gekommen“ - „Mord im Hintergrund“

    Weitere Infos unter www.soeren-prescher.de


  • Mit der aktuellen Ausgabe 27 "Stalker" ist mir was blödes passiert:

    Ein Charakter (Sheryll) stirbt ... und lebt später wieder, als wäre nichts geschehen.

    In einem anderen Forum regt man sich darüber gerade ziemlich auf - zurecht, wie ich finde - weswegen ich folgenden Versuch einer Erklärung verfasst habe:


    Der Fehler, dass Sheryll stirbt und später wieder lebt, ist ...

    .... total dämlich.


    Das hätte so nicht passieren dürfen.


    Ich könnte euch jetzt was erzählen, über die Phase, in der der Text entstanden ist, über verschiedene Schaffensperioden, über unterschiedliche Fassungen, und über eine Verlagstragödie, weswegen das Manuskript mehrere lange Jahre auf der Festplatte vermoderte.


    Dann könnte ich euch erzählen, von der plötzlichen Möglichkeit, das Staub ansetzende Manuskript als Gespenster-Krimi zu veröffentlichen; von der Freude darüber und dem übereilten Verschicken einer Datei, damit Bastei mal schauen kann, ob es aufgrund der Endzeit-Thematik überhaupt passt.


    Und dann würde ich euch gerne von einem Lektor erzählen, von einem Verlagsmitarbeiter, der sagt: »Hey, Herr Bachmann, da haben Sie aber nen Blödsinn verzapft, bitte ändern Sie das, bevor es in den Druck geht« ...

    Doch von Letzterem kann ich euch nichts erzählen, denn dergleichen ist nie passiert.


    Dabei mache ich Bastei keinen Vorwurf. Ich selbst hätte das Manuskript natürlich noch mal durchsehen müssen, bevor ich es abschickte - habe ich aber nicht. Denn wie Ihr ging ich eigentlich davon aus, dass da noch mal wer drüberliest.

    Da nichts kam, ging ich davon aus, dass alles passt.


    Und dann sowas.


    Wie gesagt: Ich wiege meine Hände nicht in Unschuld. Der Fehler entstand während des Schreibprozesses, der von vielen Unterbrechungen in einer komplizierten Lebens- oder Schreibphase gezeichnet war. Da kann dergleichen mal passieren. Ein Lektor, ein Testleser, ein Korrektor hätte dergleichen merken müssen.


    Glaubt mir: Mich ärgert das am allermeisten. Ich könnte mir die Haare ausreißen, deswegen.


    Mehr als entschuldigen kann ich mich an dieser Stelle nicht, denn mit der Unterschrift unter den Vertrag ist das Manuskript Eigentum des Verlags und einen Neudruck im Rahmen einer »Neuauflage« der Reihe, wird es sicherlich nicht geben.


    Was es geben wird, ist ein neuer Gespenster-Krimi aus meiner Feder. Diesmal ohne so furchtbare Fehler, wie in »Stalker«. Dessen könnt Ihr euch diesmal sicher sein. Erscheinen soll das Ding im Februar 2020, glaube ich.


    Nun, und vielleicht zeigt die Geschichte Bastei, dass zumindest eine Korrekturprüfung doch Sinn macht. Zumindest hoffe ich das. Ich will auch nicht über den Verlag lästern, sondern werde ihn stattdessen darüber in Kenntnis setzen und meine Gedanken dazu mitteilen (das kann ich erst jetzt machen, da ich heute erst meine Belegexemplare bekommen habe) - ob es was bringt, kann ich natürlich nicht versprechen!


    Aber, Ihr habt recht: Da ist noch viel Luft nach oben. Gleichermaßen für euch Leser, als auch für uns Autoren. Ich für meinen Teil kann nur versprechen, daraus gelernt zu haben und hoffe, dass Ihr mir auch weiterhin gewogen bleibt.


    Liebe Grüße

    Tobias Bachmann

  • Fehler sind menschlich und da wir Autoren auch nur Menschen sind und das auch noch auf Testleser und Lektoren zutrifft, schwamm drüber.


    In meinem letzten Roman wurde aus einem Audi an einer Stelle auch ein Rover. Aber der Fehler ist natürlich viel kleiner. :Dfre"$

  • Hallo Tobias, Fehler passieren und ich habe wirklich Respekt davor, wie ehrlich und offen du damit umgehst! Das ist alles halb so wild.


    Den Heftroman habe ich übrigens auch zufällig im Bahnhofsbuchhandel entdeckt, mitgenommen und er hat mich auf einer vollen, stickigen und viel zu lauten Zugfahrt gut unterhalten.

    Dabei mache ich Bastei keinen Vorwurf. Ich selbst hätte das Manuskript natürlich noch mal durchsehen müssen, bevor ich es abschickte - habe ich aber nicht. Denn wie Ihr ging ich eigentlich davon aus, dass da noch mal wer drüberliest.

    Was du als Autor nicht tust, kann ich als Leser aber: Ich mache Bastei einen Vowurf für eine Menge Schluderei, die mich zukünftig wieder - von zwei weiteren Titel, die ich gleich mitgekauft habe - von Heftromanen Abstand nehmen lässt. Dein Text weist nicht mehr sprachliche Fehler und stilistische Problemstellen auf als viele Manuskripte, die ich vor einer Veröffentlichung gelesen habe. Diese Betriebsblindheit ist ganz normal. Normal für einen professionelle arbeitenden Großverlag ist aber nicht , dass diese auch den Weg in die Publikation finden. Und wenn ich mir außerdem noch das Cover angucke, frage ich mich, ob Bastei noch mit Paint arbeitet, so pixelig wie das Bild in den Knochenrahmen eingefügt wurde.

    Wenn dieser Heftroman typisch ist, dann lässt Bastei bei Heftromanen genau die Qualitätskontrolle vermissen, deren Fehlen auch immer wieder Selfpublishern vorgeworfen wird. Das ist schräg und verschreckt mich als Kunden.

    • Offizieller Beitrag

    Genau das, was Felix sagt. So ein Fehler kann passieren und du, als Autor, kasteist dich dafür schon genug. Ich sehe es ebenfalls als Pflicht des Verlages, sowas vor Veröffentlichung zu erkennen und beheben zu lassen. Aber ja, ich nehme an, mit Heftromanen ist es vielleicht ein bisschen wie mit Fließbandarbeit.. Betriebsblindheit, dazu darf das Produkt an sich nicht zu teuer werden, sonst lohnt sich der Vertrieb irgendwann nicht mehr. Da wird als erstes an der Qualitätskontrolle gespart. Jedenfalls: es darf dich ärgern, Tobias, aber grääääme dich nicht zu lange.

    • Offizieller Beitrag

    Bei Facebook in einer Heftromangruppe hat Michael Schönenbröcher eine offizielle Stellungnahme von Bastei gepostet. Die finde ich im Sinne des Autors aber eher grenzwertig. Da wird die Schuld schön weitergeschoben.


    Zitat: "Bei dem Manuskript war eine derart starke Bearbeitung nötig, dass wir es aus Zeitgründen an einen externen Lektor geben mussten, der es auch sehr intensiv bearbeitet und viele inhaltliche Widersprüche korrigiert hat."


    Ganz schön unverschämt.