GESPENSTER-KRIMI

  • Oh ja.. durch den Blitz-Verlag bin ich auf diese Hefte gestossen.. machen echt Spass sie für zwischendurch mal zu lesen. Allerdings die Organisation "Schattenchronik" kommt mir etwas so vor, als hätte man sich so einige Sachen von MIB abgeschaut. Jedenfalls musste ich daran denken.

  • *Achtung! Eigenwerbung! fre"$ *


    Da habe ich, als Zweitverwertung vom Blitz Verlag an Bastei verkauft, auch einen zu beisteuern dürfen *stolz in die Brust werf ... und asthmatisch abröchel*

    "Das Sanatorium".

    Ist auch unter gleichem Titel als Larry Brent erschienen.

  • Ich habe mir schon ewig keinen Heftroman mehr gekauft. Wenn ich an die Qualität der Jerry Cottons oder Sinclairs zurückdenke, werde ich mir das wohl auch extra nicht mehr antun.

    Früher gefiel mir das sehr gut, obwohl ich damals schon erkannte, dass die Sprache, um es einmal freundlich auszudrücken, einfach gehalten war.

    Heute habe ich schon mit vielen Büchern Probleme, wenn mit Füllworten und Hilfsverben um sich geworfen wird.


    Aber vielleicht tue ich den heutigen Heften Unrecht und sie sind inzwischen ganz anders?

    Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (ML)

    Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)

    Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)

    Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

    mluniverse.wordpress.com

    mlpaints.blogspot.com

  • Ich hatte mir bisher auch noch nie einen Heftroman gekauft … bis ich dann (im alten Forum) sah, dass Uwe Voehls Totenmeer als Gespensterkrimi (Nr. 14) erscheint, unter dem Pseudonym Logan Dee. Die Erzählung war vor Zeiten auch mal beim Basilisk Verlag erschienen, wo sie freilich lange vergriffen ist.


    Man kann gut aus der Besprechung von Uwe Weiher auf Zauberspiegel (Link zur Rezension) zitieren:


    Uwe Voehl hat mit Totenmeer eine Hommage an zwei Geschichten von H. P. Lovecraft geschaffen. Einmal ist das natürlich Schatten über Innsmouth, zum anderen Träume im Hexenhaus. Er hat die Geschichte aus Neuengland an die Ostsee verlegt. Und auch die entsprechenden zeitlichen Kulissen angepasst. Bei ihm sind es das Dritte Reich und der Zweite Weltkrieg, die den Hintergrund für die Story liefern.


    fancy Sprachlich bietet diese Ausgabe jedenfalls mehr als der doch recht vorhersehbare und abgedroschene Stil der üblichen Heftromane (ohne jedoch in Sprachkünste auszuarten). Es ist Unterhaltungsliteratur, – aber handwerklich gut gemacht und inhaltlich sicherlich auch aus dem üblichen Trott ausbrechend.


    Interessanterweise ist das Heft die dritte Veröffentlichung, die in den letzten Monaten an deutschsprachigem Horror oder Grusel rund um Lovecrafts maritime Ausrichtung erschienen ist. Die anderen beiden sind der R'lyeh-Reiseführer (Basilisk) – der in einigen Aspekten frappierend dem Totenmeer ähnelt – und der R'lyeh-Band im Verlag Torsten Low (Stadt unter dem Meer).

  • Ich habe mir schon ewig keinen Heftroman mehr gekauft. Wenn ich an die Qualität der Jerry Cottons oder Sinclairs zurückdenke, werde ich mir das wohl auch extra nicht mehr antun.

    Früher gefiel mir das sehr gut, obwohl ich damals schon erkannte, dass die Sprache, um es einmal freundlich auszudrücken, einfach gehalten war.

    Heute habe ich schon mit vielen Büchern Probleme, wenn mit Füllworten und Hilfsverben um sich geworfen wird.


    Aber vielleicht tue ich den heutigen Heften Unrecht und sie sind inzwischen ganz anders?


    Aus eigener Lesererfahrung kann ich dir sagen, dass da immer noch den einen oder anderen Ausreißer gibt, der sprachlich in's Schwülstige greift. Da gibt es leider auch keinen Tipp, denn man da für Interessierte geben kann. Ein Heftroman ist somit meistens eine Wundertüte, es sei denn, man kennt den Stil des jeweiligen Autoren und weiß was geboten wird.


    Ich lasse mich da gerne ab und an auf die Wundertüte ein und lese einen oder zwei Heftromane im Monat, wenn mir Titel oder Inhaltsangabe gefallen und mir der Autor vielleicht sogar geläufig ist.

    Für das kleine Geld und die gebotene, kurzfristige Unterhaltung (einen Heftroman knusper ich an einem bis zwei Abenden weg, ist das ein kalkulierbares Risiko, denke ich.


    Man darf auch nicht vergessen, dass es recht schwer ist auf 160 bis 190.000 Zeichen Spannung, Tiefe und eventuelle Verlags- oder Genrevorgaben unter enormen Zeitdruck einzuhalten.

    Schlimmer finde ich da manches Buch, wo ich teilweise das Gefühl habe, es musste unbedingt auf die vorgebene Dicke aufgeplustert werden. Die sind teurer und der Ärger (bei mir) hinterher umso größer.

    • Offizieller Beitrag

    Blöd ist nur, dass bei uns selbst im Bahnhofsbuchhandel keine Gespenster-Krimis zu haben sind. Da online der Versand die Kosten für ein Heft übersteigt, habe ich bislang von einer Bestellung abgesehen. :(

    Kann man die nicht komplett bei Romantruhe bestellen? Oder hauen die da auch so viel Porto drauf? Hier habe ich mehr oder weniger Glück. Der Bezug ist kein Problem. Nach 18 ungelesen gekauften Heften, hab ich aber das kaufen eingestellt. Immerhin hab ich DJs Heftchen. Sollte der mir mal wieder über die Füße fallen, hau ich ihm nen Kuli in den Rücken und lass ihn ins Heftchen kritzeln.

  • Wenn ich nur ein Heft haben will, sind auch die Portokosten bei Romantruhe heftigst- :(

    Wie hoch sind denn die Portokosten für ein Heft?


    Also wer nicht gerade im Ausland sitzt bzw. in ein nicht EU Land, kann ich das "Gejammer" (Sorry) nicht verstehen. Hin und wieder jammere ich auch, wenn ich für ein Buch 16€ Porto zahlen muss aber dann jammer ich darüber wie schlampig die Post mit den Paketen umgeht. Bei 16€ Versand erwarte ich etwas Professionalität oder ist das auch schon wieder übertrieben?