M.R.Carey - Die Berufene

  • "Spannender Endzeit-Horror-Roman vom internationalen Bestsellerautor M.R. Carey.



    Großbritannien, in nicht allzu ferner Zukunft: Ein Parasit hat einen Großteil der Bevölkerung in menschenfressende Zombies verwandelt. Auf einer Militärbasis erforschen Wissenschaftler an infizierten Kindern, die trotz des Befalls noch logisch denken und ihr Verhalten kontrollieren können, den Verlauf der Infektion. Eines von ihnen ist Melanie, die Intelligenteste von allen. Kurz bevor auch sie auf dem Seziertisch landen kann, wird die Basis von einer Meute hungriger Infizierter angegriffen. Nur eine kleine Gruppe aus Soldaten und Wissenschaftlern überlebt. Verzweifelt kämpfen sie gemeinsam mit Melanie gegen die Infizierten – und gegeneinander. Denn auch wenn Melanie sich gegen ihre Instinkte wehrt, macht ihr Hunger sie sehr, sehr gefährlich …



    »Wer auf The Walking Dead steht, für den ist dieses Buch was.« Radio 1 LIVE

    »M.R. Carey ist eine Klasse für sich.« Daily Mail

    »Einer der originellsten, spannendsten und stärksten Romane der letzten Zeit.« The Guardian"


    Meine Meinung: Erst mal war ich überrascht, dass der Roman VOR Corona geschrieben wurde, schließlich waren mir Schilderungen des Buches so dermaßen vertraut. Carey beschreibt eingangs ausführlich das Leben auf der Forschungsstation und das ist gut. Erst einmal sehr gut beschrieben und er arbeitet gekonnt mit im Text auftauchenden Perspektivwechseln. Etwas, das sich leider mehr und mehr ausschleicht, weil anscheinend Lesende für immer dümmer gehalten werden ;) . So lernen wir vor allem Melanie, aber auch ihre Lehrerin, die Leiterin, den Sergeant und den weltenbau kennen. Nach dem Überfall wird es dann Survival-Horror und dennoch ist es nicht typisch, sondern immer bleibt es besonders. Wohltuend. man hat nicht den Eindruck, wieder etwas Aufgewärmtes zu lesen.


    Ich vergebe 8,75 von 9 Sporen.

  • Ich kenne auch nur den film und fand ihn wirklich sehr gut.


    Das buch steht noch auf meiner wuli und ich möchte es lesen, wenn ich mich nicht mehr so gut an den film erinnern kann.

    Genau so gehts mir mit "so finster die nacht"... Da will die erinnerung an den film auch nicht so recht verblassen.