Jack Cady - INAGEHI

    • Offizieller Beitrag



    In "Inagehi" kehrt eine junge Cherokee - Frau nach langer Abwesenheit in ihre alte Heimat zurück, um die Mysterien um den Tod ihres Vaters aufzuklären.


    "Inagehi"spielt im North Carolina der 1950er Jahre und ist Krimi, spirituelle Erfahrung und klassische Tragödie in einem.


    Ein Klassiker der phantastischen Literatur!


    Finalist des Philip K. Dick Award!


    330 Seiten / Softcover

    Deutsch von Annette Charpentier



    Der Amerikaner Jack Cady (geb. 1932) war Autor von Horror, Fantasy und Science-Fiction Erzählungen und Romanen. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Kaum ein anderer Autor verfasste und beschrieb amerikanische Mythen und Traumata derart intensiv und faszinierend.

    Er starb im Jahr 2004.


    Quelle: https://www.wandler-verlag.com…age/inagehi-von-jack-cady

  • Was hat dich gestört, Mammut?


    Ich fand die ersten ca. 30 Seiten etwas sperrig, fand dann aber schnell in den Roman. Der Stil ist etwas sperrig. Dahinter verbirgt sich aber ein ruhig erzähltes Kriminalstück, das ein paar eigenwillige Figuren aufweist und vor allem durch die Cherokee-Perspektive auf die Welt einen eigenen Reiz entwickelt. Ich habe jetzt knapp das erste Drittel geschafft und bin echt angetan.

  • Das klingt an sich sehr spannend - ich hab mal ins Original gelesen und finde, das hat einen sog-artigen, wirklich tollen Flow. Klingt auch sehr dynamisch.

    Mag das Sperrige an der Übersetzung liegen? (Ich hab bei der deutschen Fassung keinen 'Blick ins Buch' gefunden.) Da hat es aber das ganz wesentlich schönere Cover, schön frostige Grüntöne, das sieht gruselig-einsam aus und auch der Font des Titels ist grandios.


  • Mittlerweile habe ich das Buch durchgelesen. Im Grunde ist es ein Krimi, bei dem die Tochter des Ermordeten die Rolle der Ermittlerin übernimmt und der dadurch einen Reiz entwickelt, dass in ihm zwei Welten und zwei Weltanschauungen aufeinanderprallen. Das führt zu einzelnen wunderbar eigentümlichen Szenen. Ich brauchte eine Weile, um reinzukommen, habe dann große Teile sehr gerne gelesen und störte mich am Ende hin über einzelne Längen.