The Yellow Wallpaper

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    Charlotte Perkins Gilmans "Die gelbe Tapete" wurde verfilmt. Da die Vorlage zu meinen All-Time-Favorites zählt, bin ich äußerst gespannt.


    "Die gelbe Tapete ist eine autobiografisch geprägte Kurzgeschichte der US-amerikanischen Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Charlotte Perkins Gilman, die erstmals im Januar 1892 im New England Magazine veröffentlicht wurde. Die Kurzgeschichte gilt als wichtiges Werk des frühen amerikanischen Feminismus; sie handelt von einer jungen Frau, die durch die Behandlung ihrer Depression nicht geheilt wird, sondern in den Wahnsinn verfällt. Im Verlauf der Geschichte werden die zunehmend wirreren und von Wahnvorstellungen geprägten Beobachtungen, die die Protagonistin zum Muster der gelben Tapete in ihrem Krankenzimmer anstellt, zum Abbild ihres sich verschlechternden psychischen Zustandes." (Wikipedia)

  • Oh! Danke für den Tipp, der Trailer sieht sehr gut. Die Geschichte hatte mich sehr beeindruckt, als ich sie vor einigen Jahren las.

  • der Trailer sieht sehr gut

    Finde ich auch. Ich hoffe allerdings, dass die Geschichte nicht zu sehr verwässert wird, wenn man das Ganze auf Spielfilmlänge aufbläht.

    Der Film ist in den USA jedenfalls seit gestern erhältlich. Wäre schön, wenn er auch hier zeitnah als VoD kommen würde.

  • Leider kenne ich die Geschichte nur dem Namen nach

    8| Hui, da gibt es ein ganz tolles, schmales Büchlein (deutsche Übersetzung, aber eine sehr gute), das würde ich eher empfehlen als etwas Vorgelesenes. Hier. Das Muster auf dem Cover sieht wirklich fast aus wie die im Trailer.


    Der Trailer sieht an sich ganz okay aus (tolle Settings und Atmosphäre, aber reichlich hölzerne, brav aufgesagte Dialoge), aber eigentlich ist das Buch - wenn man der Erzähllogik folgt - unverfilmbar. Denn die Erzählerin weiß ja selbst nicht, was sie tut (und warum) und der Leser weiß es bis zum Ende ja auch nicht. Wenn man jetzt abbildet, was in der Prota vorgeht, nimmt man das Ende total vorweg (und das halte ich für eines der besten, schockierendsten und intelligentesten der Literaturgeschichte - mich vefolgt das heute noch, dabei ist das ja alles ganz subtil und unaufgeregt).

    Wenn man da was vorwegnimmt oder das Thema offensichtlich ausspricht, gibt es keinen Spannungsbogen und keine Figurenentwicklung - außer, man dichtet was dazu, und imA leidet dann die absolut grandiose Konstruktion darunter.


    Schade, dass sich solche Filme immer an was anlehnen müssen. Warum denn nicht eine eigene, modern gothic Geschichte ausdenken und die dann verfilmen?