American Wasteland

  • Zitat

    Der Biker John Slaughter hält nichts von Autoritäten. Als eine Katastrophe die USA in nukleares Brachland verwandelt, genießt er das Gefühl von totaler Anarchie und Freiheit. Doch bald wird den Überlebenden das Leben zur Hölle gemacht, als seltsame Würmer vom Himmel prasseln. Sie fressen sich in das Fleisch der Menschen und verwandeln sie willenlose Tötungsmaschinen.

    sagt zumindest der Klappentext.


    Ich hab mal wieder Lust auf was deftigeres und "Verseucht" , meinen letzten Curran hab ich in guter Erinnerung.


    Kleine Kritik gleich am Anfang, wieso muss man einen Titel wie "Cannibal Corpse, M/C" in "American Wasteland", ich sag mal vorsichtig "übersetzen". Wenn man sich schon daran vergreifen muss wieso nicht gleich etwas wie "Kannibalen Rocker" wäre auch schön trashig.

    Na ja, da kann ja Tim Curran nix dafür, bin auf jeden Fall schon gespannt darauf.

  • Bin durch damit. Das ist ein unglaublich schnell zu lesendes Buch, was wohl an der wenig komplexen Handlung liegt. Um es kurz zu fassen: ein Mann, eine Mission und dazwischen jede Menge Gemetzel und Leichenschnodder.

    Anders als zum Beispiel bei "Verseucht" entstand kein, ich nenne es mal "Endzeitbeklemmungsgefühl". Das liegt sicherlich an

    der Hauptfigur, dem wandelnden Biker-Klischee John Slaughter, in sicherer Erwartung seines eigenen Ableben metzelt er sich fröhlich durch das "Wasteland". Erfrischend fand ich, dass die Zombies, entgegen dem inzwischen etablierten Standard, noch reden und zumindest ein wenig denken können.
    Insgesamt war ich ganz zufrieden damit, sicherlich nicht Tim Currans bestes Werk und wohl auch kein Buch das ich ein zweites mal lesen werden aber gute, kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch.