Goya - Der Schlaf der Vernunft

  • Zitat

    Goya stellt Heilige und Verbrecher, Hexen und Dämonen dar, um zu magischen Welten vorzudringen, in denen die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Diese düsteren Bilder nehmen den Impressionismus und später den Expressionismus vorweg, was Malraux zu der Aussage veranlasste, zwischen Goya und Manet habe es schlichtweg niemanden gegeben.


    https://www.arte.tv/de/videos/…-000-A/francisco-de-goya/

  • Danke für diese interessante Verlinkung. Das hat meinen etwas tristen Arbeitsnachmittag nebenbei mit etwas Interessanten (und auch etwas Sinnigen) gefüllt. Habe mir gleich im Anschluss auch noch die Doku über Caspar David Friedrich angeschaut, die als nächstes in der Playlist folgte. :)

    Wir begreifen das Schreiben als Kommunikationsmittel. So gesehen ist Effizienz das Wichtigste. Doch die Schrift war schon immer viel mehr als nur Sprache. Seid 5000 Jahren ist die Form der Buchstaben, der Schriftzeigen und Hyroglaphen Ausdruck all unserer kulturellen und relogiösen Idenditäten, die nur schwer in Worte zu fassen ist. Das ist ihre verborgene Macht. Denn wenn wir schreiben offenbaren wir unsere Idendität in jeden Wort, ob es nun einen Sinn ergibt oder nicht.